Dieser Artikel basiert auf aktuellen Twitter-Posts und beleuchtet ein Thema, das derzeit für viel Diskussion sorgt.
In einem offenen Brief an die EU haben sich 500 Ärzte aus Deutschland für das Festhalten am geplanten Verbrenner-Aus ab 2035 ausgesprochen. Die Initiative, die von mehreren Medizinern unterstützt wird, argumentiert, dass die Luftverschmutzung durch Verbrennungsmotoren erhebliche gesundheitliche Risiken birgt, insbesondere für Kinder. Diese Information stammt von einem Beitrag von Auto Bild.
Die Ärzte betonen, dass die Emissionen von Benzin- und Dieselfahrzeugen nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch direkt mit Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Problemen und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Verbindung stehen. Besonders Kinder seien durch die Schadstoffe gefährdet, da ihre Lungen noch in der Entwicklung sind und sie häufiger an der frischen Luft spielen, wo sie den Abgasen stärker ausgesetzt sind.
Der Begriff "Verbrenner-Aus" bezieht sich auf die geplante EU-Regelung, die den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren ab 2035 verbieten soll. Ziel ist es, den CO₂-Ausstoß im Verkehrssektor drastisch zu reduzieren und die Klimaziele der EU zu erreichen. Kritiker dieser Regelung argumentieren oft mit Arbeitsplatzverlusten in der Automobilindustrie oder der noch nicht flächendeckenden Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Die Ärzte hingegen stellen die gesundheitlichen Vorteile in den Vordergrund und fordern, dass die Politik an der geplanten Maßnahme festhält.
Die Diskussion um das Verbrenner-Aus zeigt, wie eng Umwelt- und Gesundheitspolitik miteinander verknüpft sind. Während die Automobilindustrie an alternativen Antrieben wie Elektro- oder Wasserstofffahrzeugen arbeitet, bleibt die Frage, wie schnell der Übergang zu einer emissionsfreien Mobilität gelingen kann, ein zentraler Punkt in der Debatte.
Nun folgen die Quellen: