Acht überholte Mythen über E-Autos, die du garantiert noch glaubst

11.03.2025 7 mal gelesen 0 Kommentare

Elektromobilität: Acht Mythen über E-Autos, die fast alle überholt sind

In Deutschland machen Elektroautos derzeit nur etwa drei Prozent des Pkw-Bestands aus, was rund 1,6 Millionen Fahrzeuge entspricht. Diese geringe Verbreitung führt dazu, dass viele Menschen kaum Praxiserfahrung mit E-Autos haben, was wiederum Vorurteile und Mythen begünstigt. Laut einem Artikel von ZEIT Campus (Quelle: https://www.zeit.de/mobilitaet/2025-03/elektromobilitaet-elektroauto-mythen-reichweite-ladestationen-preise) sind jedoch viele dieser Mythen mittlerweile überholt. Die Ladeinfrastruktur ist bereits gut ausgebaut, auch wenn die Preise für Elektroautos noch hoch sind. Zudem wird die Produktion von Elektrofahrzeugen immer umweltfreundlicher, was sie zu einer nachhaltigeren Alternative zu Verbrennern macht. Allerdings bringt die Umstellung auf Elektromobilität auch Herausforderungen mit sich, wie etwa den Stellenabbau in der Automobilindustrie.

Fahrzeugbestand in Deutschland erreicht neuen Höchststand

Der Fahrzeugbestand in Deutschland hat zu Beginn des Jahres 2025 einen neuen Rekordwert erreicht. Laut Caschys Blog (Quelle: https://stadt-bremerhaven.de/fahrzeugbestand-in-deutschland-erreicht-neuen-hoechststand-elektromobilitaet-gewinnt-weiter-an-bedeutung/) sind nun über 61 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen, was einem Anstieg von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders bemerkenswert ist der Zuwachs bei alternativen Antrieben: Die Zahl der Hybridfahrzeuge stieg um mehr als 22 Prozent auf über 3,5 Millionen, während reine Elektrofahrzeuge um 17,2 Prozent zulegten und nun 3,3 Prozent des Gesamtbestands ausmachen. Volkswagen bleibt mit einem Marktanteil von 20,9 Prozent der führende Hersteller, während Skoda mit 5,6 Prozent Marktanteil die stärkste Importmarke ist. Auch der Oldtimerbestand wächst weiter und umfasst mittlerweile über 888.000 Fahrzeuge.

120 Jahre Elektromobilität zwischen Murnau und Oberammergau

Das Jahr 2025 markiert gleich drei bedeutende Jubiläen in der Bahngeschichte rund um Murnau und Oberammergau. Vor 125 Jahren wurde das Bahn-Wasserkraftwerk Kammerl in Betrieb genommen, das nicht nur die Region mit Energie versorgte, sondern auch den elektrischen Zugbetrieb zwischen Murnau und Oberammergau ermöglichte. Fünf Jahre später, vor 120 Jahren, wurde die Strecke zwischen Murnau und Oberammergau elektrifiziert, was den Beginn der Elektromobilität auf der Schiene markierte. Laut Merkur.de (Quelle: https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/kreisbote/120-jahre-elektromobilitaet-zwischen-murnau-und-oberammergau-93609621.html) wurde 1925 schließlich die Werdenfelsbahn vollständig elektrifiziert, und ein von einer Elektrolok gezogener Schnellzug fuhr erstmals von Innsbruck über Garmisch-Partenkirchen nach München. Diese Meilensteine werden 2025 vom Förderverein Historisches Bahn-Wasserkraftwerk Kammerl mit besonderen Veranstaltungen gewürdigt.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Elektromobilität gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung, wobei viele Mythen über E-Autos widerlegt sind und die Infrastruktur stetig verbessert wird. Historisch markiert 2025 zudem das Jubiläum von 120 Jahren Elektromobilität auf der Schiene zwischen Murnau und Oberammergau.

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