Alarmierende Unfallzahlen: Elektromobilität in den USA unter Druck!

05.01.2025 94 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Sicherheit der Elektromobilität: Besorgniserregende Unfallzahlen in den USA

Eine kürzlich durchgeführte Studie aus den Vereinigten Staaten, veröffentlicht im Injury Prevention Journal und basierend auf Daten des National Electronic Injury Surveillance System (NEISS), hat alarmierende Zahlen zur Sicherheit von Elektrofahrzeugen ans Licht gebracht. Zwischen 2019 und 2022 wurden insgesamt 4.020 Unfälle mit Verletzten gemeldet, die E-Scooter oder E-Bikes betrafen – davon allein 3.700 elektrische Scooter.

Laut Motociclismo sind Männer zwischen 18 und 39 Jahren besonders häufig betroffen, wobei Alkohol- und Drogenkonsum eine Rolle spielen; bei elektrischen Scootern waren es in etwa 8,6 Prozent der Fälle. Die Autoren der Studie empfehlen daher verstärkte Polizeipräsenz sowie präventive Maßnahmen wie das Tragen von Helmen als Mittel zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für diese Fahrzeuge.

Akshaya Bhagavathula, einer der Studienautoren, äußerte sich gegenüber Scientific American besorgt über die Verdreifachung der Verletzungen innerhalb dieses kurzen Zeitraums. Er hob hervor, dass öffentliche Sicherheitskampagnen sowie lokale Vorschriften zum Helmtragen entscheidend sein könnten, um diese Risiken zu mindern.

Zudem warnte er davor, dass bestehende Infrastrukturen und Regelungen nicht ausreichend an die Gefahren angepasst seien, insbesondere wenn Fahrer unter dem Einfluss von Substanzen stehen. Diese Erkenntnisse werfen ein Schlaglicht auf den dringenden Handlungsbedarf seitens Politik und Gesellschaft hinsichtlich sicherer Nutzungsmöglichkeiten für Elektrozweiräder.

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