Arval-Studie zeigt: Elektrifizierung von Nutzfahrzeugflotten bietet enormes Potenzial trotz zögerlicher Umsetzung

    17.09.2024 484 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen
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    Viele Unternehmen zögern, ihre Nutzfahrzeugflotten auf Elektroantrieb umzustellen, obwohl das Potenzial enorm ist. Laut einer Arval-Studie setzen nur 16 Prozent der Flottenmanager bereits auf elektrische leichte Nutzfahrzeuge. 39 Prozent planen jedoch, innerhalb der nächsten drei Jahre umzusteigen. Die Gründe für die zögerliche Umsetzung sind Bedenken hinsichtlich Reichweite, Ladeinfrastruktur und hohen Anschaffungskosten.
    Eine datenbasierte Analyse von Fahrprofilen könnte helfen, diese Herausforderungen zu meistern. Interessanterweise zeigen die Ergebnisse der Studie, dass es große Unterschiede zwischen den europäischen Märkten gibt. In Skandinavien sind bereits viele Flotten batteriebetrieben, während Länder wie Tschechien und Polen hinterherhinken. Diese regionalen Unterschiede könnten die Elektrifizierung der Flotten beeinflussen.
    Eine Untersuchung von PwC prognostiziert, dass Elektro-Lkw bis 2040 Dieselfahrzeuge nahezu vollständig verdrängen könnten. Bis 2030 wird erwartet, dass mehr als ein Fünftel aller Lkw weltweit elektrisch betrieben wird. Diese Entwicklung könnte die Branche revolutionieren und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft ebnen.
    Fortschritte bei Reichweiten, Ladegeschwindigkeiten und sinkenden Kosten für elektrische Antriebe machen E-Nutzfahrzeuge wirtschaftlich attraktiver. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist dabei entscheidend, da Investitionen in Milliardenhöhe erforderlich sind. Diese Maßnahmen könnten die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in der Logistikbranche erheblich steigern.
    Die Zeit für die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugflotten ist jetzt! Unternehmen sollten die Chancen nutzen und sich auf die Zukunft vorbereiten. Mit den richtigen Strategien und Investitionen können wir gemeinsam eine nachhaltige Mobilität im Güterverkehr erreichen. Lasst uns die Herausforderungen anpacken und die Vorteile der Elektromobilität ausschöpfen!

    Arval-Studie: Herausforderungen und Chancen bei der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugflotten

    Laut einer aktuellen Studie des Arval Mobility Observatory, die in "Transport - Die Zeitung für den Güterverkehr" veröffentlicht wurde, zögern viele Unternehmen trotz vorhandenen Potenzials mit der Umstellung auf elektrische Nutzfahrzeuge. Nur 16 Prozent der Flottenmanager setzen bereits auf elektrifizierte leichte Nutzfahrzeuge, während 39 Prozent eine Umstellung innerhalb der nächsten drei Jahre planen.

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    Die zurückhaltende Adaption wird durch Bedenken über Reichweite, Ladeinfrastruktur und hohe Anschaffungskosten begründet. Eine datenbasierte Analyse von Fahrprofilen könnte jedoch helfen, diese Hürden zu überwinden. Zudem zeigt die Erhebung Unterschiede zwischen europäischen Märkten auf; Skandinavien hat einen hohen Anteil an batteriebetriebenen Flotten im Vergleich zu Tschechien oder Polen.

    Elektromobilität: Elektro-Lkw könnten Diesel bis 2040 ablösen

    Einer Untersuchung von PwC zufolge, berichtet vom INDUSTRIEMAGAZIN, werden Elektro-Lkw bis zum Jahr 2040 möglicherweise Dieselfahrzeuge nahezu vollständig verdrängen. Bis 2030 sollen mehr als ein Fünftel aller Lkw weltweit elektrisch betrieben sein.

    Zudem prognostiziert die Studie signifikante Fortschritte bei Reichweiten und Ladegeschwindigkeiten sowie sinkende Kosten für elektrische Antriebe. Diese Entwicklungen könnten dazu führen, dass E-Nutzfahrzeuge wirtschaftlich attraktiver werden als ihre dieselbetriebenen Pendants. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist dabei entscheidend; es sind Investitionen in Milliardenhöhe erforderlich.

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