Audi plant Design-Revolution, EU will Verbrenner-Aus für Flotten, E-Auto-Markt boomt

21.07.2025 8 mal gelesen 0 Kommentare

Audi plant revolutionäres E-Auto – Der „TT-Moment 2.0“

Der Vorstandsvorsitzende von Audi, Gernot Döllner, steht vor einer entscheidenden Phase für das Unternehmen. Laut BILD plant Döllner einen radikalen Umbruch, um Audi aus der aktuellen Krise zu führen. Im Zentrum steht ein neues, geheimes E-Auto-Modell, das als „TT-Moment 2.0“ bezeichnet wird und als Design-Ikone gelten soll. Die kommenden Jahre werden laut BILD für die Zukunft von Audi entscheidend sein, da das Unternehmen mit großen Herausforderungen konfrontiert ist. Döllner setzt auf Innovation und ein neues Modell, das Audi wieder an die Spitze bringen soll.

„Unter dieser Plane steckt das Schicksal von Audi“, so BILD.
  • Neues E-Auto als Hoffnungsträger
  • Design-Ikone soll Audi wieder an die Spitze bringen
  • Unternehmenskrise erfordert radikalen Umbruch

Infobox: Audi setzt auf ein revolutionäres E-Auto, um die Krise zu überwinden. Die nächsten Jahre sind laut BILD entscheidend für die Zukunft des Unternehmens.

EU plant Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietautos ab 2030

Die EU-Kommission plant laut tagesschau.de ab 2030 ein Verbot von Verbrennungsmotoren für Mietwagenanbieter und Firmenflotten. Künftig sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge wie E-Autos angeschafft werden dürfen. Davon wären 60 Prozent des Neuwagengeschäfts betroffen. Die Pläne sollen im Spätsommer vorgestellt werden, eine Zustimmung von EU-Rat und EU-Parlament ist noch erforderlich. Das Bundesverkehrsministerium kündigte bereits Widerstand an und lehnt die Pläne strikt ab. Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) kritisiert die Regulierungsoffensive und fordert Verbesserungen bei der Ladeinfrastruktur. Fast 60 Prozent aller Ladepunkte in der EU befinden sich in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden, während andere Länder wie die Slowakei oder Bulgarien deutlich weniger Ladepunkte haben.

„Wir lehnen das strikt ab und haben unsere ablehnende Haltung auch Autoverleihern mitgeteilt“, so ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums.
  • Ab 2030 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge für Firmenflotten und Mietwagen
  • 60 Prozent des Neuwagengeschäfts betroffen
  • Kritik an mangelnder Ladeinfrastruktur

Infobox: Die EU will ab 2030 ein Verbrenner-Verbot für gewerbliche Flotten einführen. Die Umsetzung stößt auf Widerstand aus Deutschland und der Industrie. (Quelle: tagesschau.de)

EU plant E-Auto-Pflicht für gewerbliche Flotten – Kritik und Chancen

Mercedes-Fans berichtet, dass die EU ab 2030 große gewerbliche Flotten verpflichten will, ausschließlich elektrisch betriebene Fahrzeuge neu zuzulassen. Betroffen wären Leasingfirmen, Autovermieter, Lieferdienste und Unternehmensflotten mit mehr als 100 Fahrzeugen. Rund 60 Prozent aller Neuzulassungen in der EU erfolgen gewerblich. Kritiker sprechen von einem „Verbrennerverbot durch die Hintertür“, da der Privatmarkt formal ausgenommen bleibt, aber Hersteller Verbrennermodelle kaum noch wirtschaftlich anbieten könnten. Befürworter wie die Umweltorganisation Transport & Environment sehen darin eine effektive Maßnahme zur Erreichung der EU-Klimaziele. Laut deren Berechnungen könnten im Jahr 2030 zwei Millionen zusätzliche E-Autos auf die Straße kommen. Industrieverbände und Flottenbetreiber warnen jedoch vor mangelnder Ladeinfrastruktur, höheren Anschaffungskosten und Unsicherheiten bei Strompreisen und Netzkapazitäten.

  • Ab 2030: E-Auto-Pflicht für Flotten mit mehr als 100 Fahrzeugen
  • 60 Prozent des Neuwagenmarkts betroffen
  • Bis zu 2 Millionen zusätzliche E-Autos möglich
  • Kritik: Ladeinfrastruktur, Kosten, Strompreise

Infobox: Die geplante E-Auto-Pflicht könnte den Markt für neue Verbrenner vor 2035 praktisch austrocknen. Die EU forciert damit die Verkehrswende im Flottenbereich. (Quelle: Mercedes-Fans)

Eigenzulassungen verfälschen den E-Auto-Markt

Blackout News berichtet, dass ein erheblicher Teil der E-Auto-Zulassungen auf Eigenzulassungen der Hersteller basiert. Diese Fahrzeuge erscheinen in der offiziellen Zulassungsstatistik, gelangen aber nicht in den freien Verkauf. Im Juni 2025 meldeten Hersteller rund 27 Prozent ihrer E-Fahrzeuge auf sich selbst an – ein Rekordwert laut Dataforce. Diese Praxis dient dazu, die CO₂-Flottenwerte zu senken und Strafzahlungen zu vermeiden. Im ersten Halbjahr 2025 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt 56,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw mit alternativen Antrieben registriert, der Anteil reiner Stromer lag bei rund 18 Prozent. Der Gesamtmarkt fiel im Vergleich zum Vorjahr um fast fünf Prozent zurück. Die Bundesregierung hält an der steuerlichen Förderung von E-Autos fest, während Österreich diese bereits abgeschafft hat. Im gewerblichen Bereich bleiben Käufer zurückhaltend, und auch der Privatmarkt stagniert. SPD und Teile der Union fordern nun ein staatlich subventioniertes „Social Leasing“ nach französischem Vorbild.

  • 27 Prozent Eigenzulassungen bei E-Autos im Juni 2025
  • 56,6 Prozent alternative Antriebe bei Neuzulassungen, 18 Prozent reine Stromer
  • Gesamtmarkt: -5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
  • Forderung nach „Social Leasing“ für einkommensschwache Haushalte

Infobox: Eigenzulassungen verzerren die Marktdynamik bei E-Autos. Die reale Nachfrage bleibt hinter den Erwartungen zurück, Subventionen allein lösen die Marktprobleme nicht. (Quelle: Blackout News)

Firmen nicht begeistert: EU-Verbrenner-Verbot für Flotten und Mietwagen

Nach Angaben von Ntv plant die EU-Kommission ab 2030 ein Verbrenner-Verbot für Mietwagenanbieter und Firmenflotten. 60 Prozent des Neuwagengeschäfts wären betroffen, der Rest entfällt auf Privatkunden. Im vergangenen Jahr wurden EU-weit 10,6 Millionen Fahrzeuge verkauft. Die Neuregelung soll im Spätsommer vorgestellt werden. In der EU gelten seit diesem Jahr schärfere CO₂-Grenzwerte für Autobauer, die laut Experten nur mit einem höheren Anteil von Elektroautos erreicht werden können. Der CSU-Politiker Markus Ferber kritisiert das Vorhaben und warnt, dass E-Autos nur angeschafft würden, um Quoten zu erfüllen. Sixt-Vorstand Nico Gabriel hält das geplante Verbot für praxisfremd und warnt, dass Urlauber kaum noch Mietwagen nutzen und Verbraucher praktisch keine Fahrzeuge mehr leasen könnten. In der gesamten EU fehle es an Ladesäulen, was zu höheren Preisen für Mietautos führen könnte. Im ersten Halbjahr 2025 wurden in Deutschland 248.726 Elektroautos neu zugelassen, ein Plus von 35,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil reiner Elektroautos lag bei 17,7 Prozent. Zählt man Hybrid- und Wasserstofffahrzeuge dazu, verfügen mehr als die Hälfte der Neuzulassungen über einen elektrifizierten Antrieb.

  • Ab 2030: Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietwagen
  • 60 Prozent des Neuwagengeschäfts betroffen
  • 248.726 neue E-Autos im ersten Halbjahr 2025 (+35,1 Prozent)
  • 17,7 Prozent Anteil reiner E-Autos an Neuzulassungen

Infobox: Die geplante EU-Regelung stößt auf breite Kritik aus Politik und Wirtschaft. Die Ladeinfrastruktur bleibt ein zentrales Problem. (Quelle: Ntv)

Elektroauto-Boom in Deutschland: Rekordzahlen und neue Marktführer

nextpit berichtet, dass in den ersten sechs Monaten 2025 laut Kraftfahrt-Bundesamt 248.726 neue Elektroautos in Deutschland zugelassen wurden – ein absoluter Rekord. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 mit rund 184.000 Zulassungen ist der Trend klar steigend. Der Anteil der E-Autos an den Neuzulassungen lag zwischen Januar und Juni 2025 bei 17,7 Prozent. In den Monaten April, Mai und Juni wurde die 18-Prozent-Marke regelmäßig überschritten. Im Juni 2025 war der Volkswagen ID.3 mit 2.521 Zulassungen das beliebteste E-Auto, gefolgt vom Škoda Elroq (2.437) und dem Volkswagen ID.7 (2.402). Das Tesla Model Y schaffte mit rund 1.300 Neuzulassungen ein Comeback in die Top Ten. In der Halbjahreswertung liegt der Volkswagen ID.7 mit 18.017 Neuzulassungen auf Platz eins, gefolgt von den Modellen ID.4 und ID.5 (zusammen 15.072) sowie dem ID.3 (14.623). Škoda Enyaq, Cupra Born, Škoda Elroq, BMW iX1, Audi Q6 e-tron, Tesla Model Y und Audi Q4 e-tron komplettieren die Top Ten. Volkswagen bleibt mit 21,1 Prozent Marktanteil klarer Marktführer, gefolgt von BMW (9,1 Prozent), Škoda (9 Prozent), Audi (7,9 Prozent) und Cupra (6,6 Prozent). Ford hat es erstmals in die Top Ten geschafft und liegt mit 2,8 Prozent Marktanteil gleichauf mit Kia.

Modell Neuzulassungen (Jan-Jun 2025)
Volkswagen ID.7 18.017
Volkswagen ID.4/ID.5 15.072
Volkswagen ID.3 14.623
Škoda Enyaq ca. 13.000
Cupra Born über 10.000
Škoda Elroq knapp 9.400
  • 248.726 neue E-Autos im ersten Halbjahr 2025
  • 17,7 Prozent Anteil an Neuzulassungen
  • Volkswagen bleibt Marktführer mit 21,1 Prozent
  • Ford erstmals in den Top Ten

Infobox: Der deutsche E-Auto-Markt wächst rasant, mit neuen Rekordzahlen und einer breiten Modellvielfalt. Volkswagen bleibt führend, aber auch andere Hersteller holen auf. (Quelle: nextpit)

Quellen:

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