BMW und Toyota: Wasserstoff-Serienmodell ab 2028 in Planung

05.09.2025 15 mal gelesen 0 Kommentare

BMW kooperiert mit Toyota: Wasserstoffantrieb geht 2028 in Serie

BMW setzt auf eine Wasserstoffzukunft im Autobau und plant, ab 2028 das erste Serienmodell mit Brennstoffzelle auf den Markt zu bringen. In Zusammenarbeit mit Toyota wird eine neue, dritte Brennstoffzellen-Generation entwickelt, die kompakter und effizienter sein soll und rund ein Viertel weniger Bauraum benötigt.

Aktuell wird im Werk Steyr an der Serienfertigung gearbeitet, während in München und Steyr Prototypen entstehen. BMW möchte mit diesem Schritt seine Palette an emissionsfreien Antrieben erweitern und die Brennstoffzellentechnologie in Europa vorantreiben. Bisherige Versuche, die Brennstoffzelle im Massenmarkt zu etablieren, scheiterten jedoch an hohen Kosten und der mangelnden Verfügbarkeit von Wasserstoff. (Quelle: autohaus.de)

„Bislang scheiterten alle Versuche von Autoherstellern, die Brennstoffzelle als Energielieferant im Auto für den Massenmarkt zu etablieren.“

Zusammenfassung: BMW plant die Einführung eines Wasserstoff-Serienmodells bis 2028 in Zusammenarbeit mit Toyota, um die Brennstoffzellentechnologie voranzutreiben.

Elektroautos: Preisabstand zum Verbrenner so niedrig wie nie

Der Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern ist im August 2023 auf 2.243 Euro gesunken, was den niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebungen darstellt. Laut dem Center Automotive Research (CAR) in Bochum lag der durchschnittliche Preis für ein E-Auto bei 35.353 Euro, während ein Verbrenner im Schnitt 33.110 Euro kostete.

Im Januar 2025 betrug der Preisunterschied noch über 5.000 Euro. Die Hersteller haben die Nachlässe bei E-Mobilen erhöht, was zu einem Anstieg des Marktanteils reiner E-Autos führen könnte. Für 2026 wird ein Marktanteil von über 20 Prozent prognostiziert. (Quelle: autogazette.de)

„Angesichts der sinkenden Preisdifferenz erwartet das CAR einen weiter steigenden Marktanteil reiner E-Autos.“

Zusammenfassung: Der Preisunterschied zwischen Elektroautos und Verbrennern ist auf ein Rekordtief gesunken, was die Marktanteile von E-Autos voraussichtlich steigern wird.

Master Plan IV: Künftige Teslas könnten wie der Cybertruck aussehen

Tesla hat mit dem "Master Plan Part IV" einen Ausblick auf zukünftige Modelle gegeben, die möglicherweise ein kantigeres Design, inspiriert vom Cybertruck, aufweisen werden. In einem veröffentlichten Video sind Prototypen zu sehen, die eine Design-Revolution andeuten könnten.

Obwohl der Cybertruck aktuell als Flop gilt, könnte Tesla dennoch an einem ähnlichen Design für zukünftige Modelle festhalten. Zudem gibt es Gerüchte über die Entwicklung eines kleineren Pick-ups unterhalb des Cybertrucks. (Quelle: Auto Motor und Sport)

„Es gibt mehrere Gründe, warum der Cybertruck nicht annähernd an die prognostizierten Absatzzahlen herankommt.“

Zusammenfassung: Tesla plant möglicherweise, zukünftige Modelle im kantigen Design des Cybertrucks zu gestalten, trotz der aktuellen Verkaufsprobleme des Modells.

VW ID. Polo: Rückkehr zu traditionellen Namen

Volkswagen hat angekündigt, den ID.2 in ID. Polo umzubenennen, um den Kunden die Orientierung in der E-Familie zu erleichtern. Das Modell wird auf der IAA Mobility 2023 vorgestellt und soll 2026 auf den Markt kommen.

Zusätzlich wird eine sportliche Variante, der ID. Polo GTI, angekündigt. Details zur Technik sind noch nicht bekannt, jedoch wird eine Leistung von 166 kW/226 PS und eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern mit einer 58 kWh großen Batterie erwartet. (Quelle: autogazette.de)

„VW hat sich dafür entschieden, künftig stärker bekannte Modellnamen zu nutzen.“

Zusammenfassung: VW benennt den ID.2 in ID. Polo um und plant die Einführung einer sportlichen GTI-Version, um die Kundenorientierung zu verbessern.

Quellen:

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