Brandenburg: Verlängerung der Testphase für Lkw-Batteriewechselstation
Laut einem Bericht von tagesschau.de wird die Testphase einer Batteriewechselstation für Elektro-Lkw an der Autobahn 13 bei Lübbenau in Brandenburg um ein weiteres Jahr verlängert. Diese Station, die als erste ihrer Art in Europa gilt, ermöglicht es, innerhalb von nur 15 Minuten eine leere Batterie gegen eine volle auszutauschen. Die Technische Universität Berlin begleitet das Projekt wissenschaftlich und zieht nach einem Jahr ein positives Zwischenfazit.
Trotz einiger "Kinderkrankheiten", wie fehlende Internetverbindungen oder Probleme beim Einsetzen der schweren Batterien, konnten wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Stefanie Marker von der TU Berlin betont den Prototyp-Charakter des Projekts und sieht Wechselstationen zukünftig im Alltag etabliert. Der Erfolg solcher Projekte könnte durch Automatisierung weiter gesteigert werden.
Massenheim fokussiert sich auf E-Mobilität
Der Wiesbadener Kurier berichtet über die jüngste Ortsbeiratssitzung in Massenheim, wo Elektromobilität eines der zentralen Themen war. Neben Diskussionen über einen Jugendtreff und Obstklau wurde auch intensiv über Anträge zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur beraten. Eine Fraktion beantragte beispielsweise den Bau einer neuen Ladesäule in Gartenstadt.
Zudem wurden Maßnahmen besprochen, um Bürgern zu zeigen, welche Bäume zum Pflücken freigegeben sind – dies soll helfen, Konflikte zwischen Grundstückseigentümern und Erntewilligen zu vermeiden. Insgesamt zeigt sich Massenheim engagiert darin, nachhaltige Lösungen voranzutreiben.
Kretschmanns Appell gegen Protektionismus
In einem Interview mit Auto Motor Sport äußerte Winfried Kretschmann laut Elektroauto-News.net seine Besorgnis über protektionistische Tendenzen insbesondere aus den USA gegenüber dem europäischen Markt für Elektromobilität. Als Ministerpräsident Baden-Württembergs fordert er klare Strategien zur Förderung technischer Innovationen ohne nationale Abschottungen.
Kretschmann hebt hervor, dass Subventionen für Ladestationen sowie steuerliche Vorteile entscheidend seien und plädiert dafür, Einnahmen aus CO₂-Grenzwerten zweckgebunden einzusetzen - etwa zum Ausbau der Ladeinfrastruktur oder Investitionen in Zukunftstechnologien wie Batteriezellenproduktion.
Schrumpfende Preisspanne zwischen Verbrennern und Elektroautos
Ein kürzlich erschienener Artikel auf Golem.de hebt hervor, dass die Preisspanne zwischen Verbrennerfahrzeugen und Elektroautos deutlich schrumpft, was einen signifikanten Trend in der Automobilindustrie darstellt. Der Bericht deutet darauf hin, dass dieser Wandel die Verbraucherakzeptanz von Elektrofahrzeugen beschleunigen könnte, indem sie finanziell zugänglicher für eine breitere Zielgruppe werden.
EnBW: Führungswechsel in der eMobility-Sparte
Laut electrive.net wird Jürgen Stein seine Rolle bei EnBW mobility+ abgeben, obwohl er weiterhin im Unternehmen bleiben wird und sich auf Innovationsmanagement in anderen Bereichen wie Speicherlösungen und strategische Produktportfolios bei EnBW konzentrieren wird. Dirk Güsewell wird ab dem nächsten Jahr seine Aufsicht übernehmen, bis weitere Nachfolgeregelungen bekannt gegeben werden.
Dresden zeigt Interesse durch VW-Elektroautotestfahrten-Initiative
Volkswagen hat erfolgreich über fünfzigtausend Menschen durch Testfahrten ihrer neuesten Modelle mit modernster Technik in Dresden, einschließlich der Gläsernen Manufaktur, begeistert. Die Besucher konnten dabei wertvolle Einblicke in die zukünftigen Möglichkeiten erhalten, die durch innovative Ansätze geschaffen werden, um nachhaltige Transportlösungen voranzutreiben.
Quellen:
- Brandenburg: E-Mobilität in Brandenburg: Testphase für Lkw-Batteriewechselstation wird verlängert
- Ortsbeirat Massenheim: Licht, Obst und E-Mobilität im Fokus
- E-Mobilität: Kretschmann warnt vor Protektionismus
- Mobilität: Preisabstand zwischen Verbrennern und E-Autos schrumpft - Golem.de
- EnBW: Jürgen Stein gibt eMobility-Verantwortung ab
- VW-Elektroautos: Probefahrten wecken in Dresden Interesse