Bundesverkehrsminister Schnieder fordert einkommensabhängiges Leasing für E-Autos

    23.11.2025 7 mal gelesen 0 Kommentare
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    Bundesverkehrsminister Volker Schnieder setzt sich für ein einkommensabhängiges Leasing von Elektroautos ein. Diese Initiative soll vor allem Menschen mit geringeren Einkommen den Zugang zu E-Autos erleichtern und die Elektromobilität in Deutschland fördern. Schnieder betont, dass dies ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Akzeptanz von E-Autos in der Bevölkerung ist. Ziel ist es, die Hürden für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu senken und die Umweltziele der Bundesregierung zu unterstützen.
    Die steigenden Eigenzulassungen von Elektroautos verzerren die Marktstatistiken und drücken die Preise im Gebrauchtwagensegment. In den ersten zehn Monaten des Jahres war fast jeder vierte neu zugelassene Stromer eine Eigenzulassung. Diese Praxis wird von Experten als Warnsignal für den Markt angesehen, da sie die tatsächliche Nachfrage nicht widerspiegelt. Käufer profitieren zwar von niedrigeren Preisen, doch die Branche steht vor großen Herausforderungen.
    Afrika zeigt, wie schnell Elektromobilität wachsen kann, indem Länder wie Marokko und Ägypten in Ladeinfrastruktur und Batteriefertigung investieren. Äthiopien hat bereits den Import von Verbrennern verboten, während Kenia 90 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht. Diese Entwicklungen machen Elektromobilität nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Die Erfahrungen aus Afrika könnten als Vorbild für andere Regionen dienen.
    Die Akzeptanz von Elektroautos in Deutschland leidet unter unzureichender Ladeinfrastruktur und hohen Ladepreisen. Viele Nutzer empfinden die aktuellen Bedingungen als unzureichend, was die Nachfrage nach E-Fahrzeugen behindert. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Bequemlichkeit und Preisgestaltung beim Laden entscheidende Faktoren sind, die potenzielle Käufer abschrecken. Um die Elektromobilität voranzutreiben, müssen diese Herausforderungen dringend angegangen werden.
    Der BYD Dolphin Surf wird als kostengünstige Option im Elektroautomarkt vorgestellt, hat jedoch Schwächen in der Verarbeitungsqualität. Mit einem Preis von 22.290 Euro könnte er für preissensible Käufer attraktiv sein. Kritische Stimmen weisen jedoch auf die Herausforderungen hin, die das Fahrzeug in Bezug auf Qualität mit sich bringt. Trotz dieser Mängel könnte der Dolphin Surf eine interessante Wahl für Käufer sein, die ein günstiges E-Auto suchen.

    Bundesverkehrsminister Schnieder (CDU) wirbt für "Social Leasing" bei E-Autos

    Bundesverkehrsminister Volker Schnieder hat sich für eine einkommensabhängige staatliche Förderung für das Leasen von Elektroautos ausgesprochen. Diese Maßnahme soll insbesondere Menschen mit geringeren Einkommen den Zugang zu E-Autos erleichtern und somit die Elektromobilität in Deutschland vorantreiben. Laut Schnieder könnte dies ein entscheidender Schritt sein, um die Akzeptanz von E-Autos in der breiten Bevölkerung zu erhöhen.

    „Wir müssen die Elektromobilität für alle zugänglich machen“, betonte Schnieder in seiner Ansprache.

    Die Initiative zielt darauf ab, die Hürden für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu senken und gleichzeitig die Umweltziele der Bundesregierung zu unterstützen. Schnieder sieht in dieser Maßnahme eine Möglichkeit, die CO2-Emissionen im Verkehr signifikant zu reduzieren.

    Zusammenfassung: Schnieder fordert eine einkommensabhängige Förderung für das Leasing von E-Autos, um die Elektromobilität breiter zugänglich zu machen.

    Trickreiche Zulassungen: Wie Hersteller die E-Auto-Statistik künstlich verzerren

    Immer mehr Elektroautos werden durch Eigenzulassungen auf Hersteller und Handel in den Markt gedrückt. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres war es fast jeder vierte neu zugelassene reine Stromer (BEV), was einen Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zu vor zwei Jahren darstellt. Thomas Peckruhn, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), bezeichnet die steigenden Eigenzulassungszahlen als „deutliches Warnsignal“ für den Markt.

    Die Eigenzulassungen werden typischerweise genutzt, um Absatzziele trotz schwacher Nachfrage zu erreichen. Dies hat zur Folge, dass die Preise im Gebrauchtwagensegment unter Druck geraten, was für Käufer zwar vorteilhaft ist, jedoch die Branche vor Herausforderungen stellt.

    Zusammenfassung: Eigenzulassungen von E-Autos steigen, was die Marktstatistiken verzerrt und die Preise im Gebrauchtwagensegment drückt.

    Experte: Afrika zeigt, wie schnell E-Mobilität wachsen kann

    Stefan Heimlich, Vorstand des ACE, berichtet von seinen Eindrücken aus mehreren afrikanischen Ländern, die sich auf den Weg zur Elektromobilität gemacht haben. Länder wie Marokko und Ägypten setzen auf den Ausbau von Ladeinfrastruktur und Batteriefertigung, während Äthiopien den Import von Verbrennern bereits seit 2024 verboten hat. Heimlich hebt hervor, dass die Nutzung erneuerbarer Energien in diesen Ländern die Kosten für Strom erheblich senkt.

    In Kenia stammen bereits rund 90 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen, was die Betriebskosten für elektrische Motorräder und andere Fahrzeuge deutlich reduziert. Diese Entwicklungen zeigen, dass Elektromobilität in Afrika nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist.

    Zusammenfassung: Afrika zeigt durch den Ausbau von Ladeinfrastruktur und Nutzung erneuerbarer Energien, wie schnell Elektromobilität wachsen kann.

    Elektromobilität: Laden scheitert am Komfort und Preis

    Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die Akzeptanz von Elektroautos in Deutschland stark durch die Herausforderungen beim Laden beeinflusst wird. Viele Nutzer empfinden die Ladeinfrastruktur als unzureichend und die Kosten für das Laden als zu hoch. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen hinter den Erwartungen zurückbleibt.

    Die Studie hebt hervor, dass die Bequemlichkeit und die Preisgestaltung beim Laden entscheidende Faktoren sind, die potenzielle Käufer von E-Autos abhalten. Um die Elektromobilität voranzutreiben, müssen diese Probleme dringend angegangen werden.

    Zusammenfassung: Die Akzeptanz von Elektroautos leidet unter unzureichender Ladeinfrastruktur und hohen Ladepreisen.

    BYD Dolphin Surf im Test: Billig auf dem Elektro-Holzweg

    Der BYD Dolphin Surf wird als kostengünstige Option im Elektroautomarkt vorgestellt. Mit einem Preis von 22.290 Euro bietet das Fahrzeug eine interessante Alternative für Käufer, die ein günstiges E-Auto suchen. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die auf die Herausforderungen bei der Qualität und der Verarbeitung hinweisen.

    Die Testergebnisse zeigen, dass der Dolphin Surf in einigen Bereichen hinter den Erwartungen zurückbleibt, insbesondere in Bezug auf die Verarbeitungsqualität. Dennoch könnte das Fahrzeug für preissensible Käufer eine attraktive Option darstellen.

    Zusammenfassung: Der BYD Dolphin Surf bietet ein günstiges E-Auto, hat jedoch in der Verarbeitungsqualität Schwächen.

    Warum Autohäuser E‑Autos fürchten: halbierte Wartungskosten

    Autohäuser stehen Elektroautos skeptisch gegenüber, da diese deutlich weniger Wartung benötigen als herkömmliche Verbrenner. Die Wartungskosten für E-Autos sind etwa halb so hoch, was für die Händler einen Verlust an Einnahmen bedeutet. Während bei Verbrennern regelmäßige Werkstattbesuche für Einnahmen sorgen, entfallen diese bei Elektrofahrzeugen größtenteils.

    Die Studie zeigt, dass die Standardwartung für E-Autos hauptsächlich aus dem Austausch von Innenraumfiltern, Bremsflüssigkeit und Reifen besteht, was die Erträge der Autohäuser erheblich reduziert.

    Zusammenfassung: Elektroautos erfordern weniger Wartung, was zu einem Rückgang der Einnahmen für Autohäuser führt.

    Polizeibericht 23. November: Brand eines E-Autos und einer Mülltonne

    Im Leipziger Stadtteil Connewitz kam es zu einem Brand eines Elektroautos und einer Mülltonne. Eine mutmaßlich linksextremistische Gruppe errichtete Barrikaden und zündete diese an. Die Polizei ermittelt nun wegen Landfriedensbruchs und sucht nach den Tätern.

    Der Vorfall zeigt, dass die Diskussion um Elektroautos nicht nur technischer Natur ist, sondern auch gesellschaftliche Spannungen widerspiegelt.

    Zusammenfassung: In Leipzig kam es zu einem Brand eines E-Autos, was auf gesellschaftliche Spannungen hinweist.

    Quellen:

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