Daten statt Masse: Wie intelligente Steuerung die Ladeinfrastruktur revolutionieren kann

    05.03.2025 244 mal gelesen 0 Kommentare
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    Sören Ziems, der Geschäftsführer von elvah, fordert eine intelligente Steuerung der Ladeinfrastruktur, um die Effizienz zu steigern. Der Fokus auf den Ausbau der Ladepunkte führt oft zu einer ineffizienten Nutzung und Ressourcenverschwendung. Echtzeitdaten sollen helfen, den Ladebedarf gezielt zu steuern und die Auslastung zu optimieren. Bis 2030 werden in Deutschland bis zu 680.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte benötigt.
    Die neue Ladesäulenverordnung, die vom Bundesrat verabschiedet wurde, bringt wichtige Änderungen für die Elektromobilität. Sie passt die deutschen Regelungen an die europäischen Anforderungen an und schafft Rechtssicherheit für Investoren. Besonders die Stärkung des Combined Charging Systems (CCS) und die Entfallung der Nachrüstpflicht für Ladestationen unter 50 kW sind bedeutende Fortschritte. Dennoch bleibt weiterer Handlungsbedarf, insbesondere für die alltägliche Ladeinfrastruktur.
    Die EU plant umfangreiche Subventionen für die Elektromobilität, um den Markt zu beleben. Ein zentrales Element ist ein soziales Leasingprogramm, das einkommensschwachen Haushalten den Zugang zu E-Autos erleichtert. Bis 2026 sollen die Förderprogramme in den Mitgliedsstaaten standardisiert werden. Zudem sind Investitionen von drei Milliarden Euro in die Produktion von Batteriezellen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorgesehen.
    In Deutschland sind über 1,65 Millionen Elektroautos zugelassen, die jährlich fast 1,4 Milliarden Liter Benzin und Diesel einsparen. Dies führt zu einer CO2-Reduktion von rund vier Millionen Tonnen, wenn die Fahrzeuge mit Ökostrom betrieben werden. Selbst mit dem durchschnittlichen deutschen Strommix bleibt die Einsparung bei über 2,8 Millionen Tonnen CO2. E-Autos tragen somit erheblich zur Reduzierung von Treibhausgasen bei.
    Die Entwicklungen in der Elektromobilität zeigen, dass intelligente Lösungen und staatliche Unterstützung Hand in Hand gehen müssen. Die Optimierung der Ladeinfrastruktur durch datenbasierte Ansätze ist entscheidend für die Zukunft der E-Mobilität. Mit den richtigen Maßnahmen können wir nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der Elektromobilität steigern. Bleibt dran für weitere spannende Updates!

    elvah-Chef fordert datenbasierte Optimierung der Ladeinfrastruktur

    In einem Fachbeitrag auf der Plattform VISION mobility betont Sören Ziems, Managing Director von elvah, die Notwendigkeit einer intelligenten Steuerung der Ladeinfrastruktur. Er kritisiert den bisherigen Fokus auf den reinen Ausbau der Ladepunkte, der zu ineffizienten Nutzung und Ressourcenverschwendung führt. Ziems plädiert für den Einsatz von Echtzeitdaten, um Ladebedarf gezielt zu steuern und die Auslastung zu optimieren. Laut einer Studie der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur werden bis 2030 bis zu 680.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte benötigt. Ziems sieht dynamische Preismodelle als Schlüssel, um Angebot und Nachfrage auszugleichen und die Wirtschaftlichkeit zu steigern. Quelle: VISION mobility, Artikel: "elvah-Chef Ziems: Ladesäulen-Leerlauf stoppen - Ausbau mit Maß und Daten", Link: https://vision-mobility.de/news/elvah-chef-ziems-ladesaeulen-leerlauf-stoppen-ausbau-mit-mass-und-daten-370443.html

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    Neue Ladesäulenverordnung als Meilenstein für Elektromobilität

    Die neue Ladesäulenverordnung, die vom Bundesrat verabschiedet wurde, bringt laut einem Kommentar auf All-Electronics Rechtssicherheit und wirtschaftliche Vorteile für die Elektromobilität. Sie passt die deutschen Regelungen an die europäischen Anforderungen der AFIR-Verordnung an. Wichtige Änderungen betreffen die Bezahlvorgänge an Normalladeinfrastrukturen und die Nachrüstpflicht für Ladestationen unter 50 kW, die entfällt. Die Verordnung stärkt zudem das Combined Charging System (CCS) und schafft Investitionssicherheit. Dennoch sieht der ZVEI weiteren Handlungsbedarf, insbesondere bei der Ladeinfrastruktur für den täglichen Bedarf. Quelle: All-Electronics, Artikel: "ZVEI-Kommentar: Ein Meilenstein für die Elektromobilität", Link: https://www.all-electronics.de/automotive-transportation/zvei-kommentar-ein-meilenstein-fuer-die-elektromobilitaet-98-575.html

    EU plant umfassende Förderung der Elektromobilität

    Die EU-Kommission plant laut einem Bericht der HASEPOST umfangreiche Subventionen für Elektromobilität und Infrastruktur. Ein zentrales Element ist ein soziales Leasingprogramm, das einkommensschwachen Haushalten den Zugang zu E-Autos erleichtern soll. Bis 2026 sollen die Förderprogramme in den Mitgliedsstaaten standardisiert werden, um den Markt zu beleben. Zudem sind Investitionen von drei Milliarden Euro in die Produktion von Batteriezellen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorgesehen. Quelle: HASEPOST, Artikel: "EU plant Subventionen für Elektromobilität und Infrastruktur", Link: https://www.hasepost.de/eu-plant-subventionen-fuer-elektromobilitaet-und-infrastruktur-573044/

    E-Autos sparen Milliarden Liter Treibstoff

    Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes sind in Deutschland über 1,65 Millionen Elektroautos zugelassen. Laut Berechnungen des Energieversorgers E.ON sparen diese Fahrzeuge jährlich fast 1,4 Milliarden Liter Benzin und Diesel ein. Dies entspricht einer CO2-Reduktion von rund vier Millionen Tonnen, vorausgesetzt, die Fahrzeuge werden mit Ökostrom betrieben. Selbst mit dem durchschnittlichen deutschen Strommix beträgt die Einsparung noch über 2,8 Millionen Tonnen CO2. Quelle: MotorZeitung.de, Artikel: "Elektromobilität - E-Autos sparen 1,4 Milliarden Liter Treibstoff", Link: https://motorzeitung.de/news.php?newsid=6649721

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Artikel beleuchten die Bedeutung datenbasierter Optimierung der Ladeinfrastruktur, neue Verordnungen und Förderungen für Elektromobilität sowie deren Umweltvorteile. Sie zeigen auf, wie intelligente Steuerung, Investitionen und politische Maßnahmen den Ausbau effizienter gestalten können.

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