Inhaltsverzeichnis:
E-Autos: Warum ein deutscher Autobauer einer ganzen Branche Mut macht
Die deutsche Autoindustrie steht vor großen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Elektromobilität. Eine neue Auswertung zeigt, dass der Markt in Deutschland stagniert, jedoch gibt es einen Hoffnungsträger, der sich als Gewinner herauskristallisiert. Der Artikel von WELT beleuchtet die aktuelle Situation und die Notwendigkeit, die E-Mobilität voranzutreiben.
„Die Zukunft ist elektrisch“, betont der rheinland-pfälzische Regierungschef Alexander Schweitzer.
Die Ministerpräsidenten der Länder fordern eine Flexibilisierung des geplanten Verbots für Neuwagen mit fossil betriebenen Verbrennungsmotoren ab 2035. Sie argumentieren, dass ein starres Verbot die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie gefährden könnte. Dies zeigt, dass trotz des klaren Bekenntnisses zur E-Mobilität, Ausnahmen über das Jahr 2035 hinaus notwendig sein könnten.
Zusammenfassung: Die deutsche Autoindustrie sieht sich mit stagnierenden Märkten konfrontiert, während die Ministerpräsidenten eine Flexibilisierung des Verbrennerverbots fordern, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Ministerpräsidenten fordern Flexibilität beim EU-Verbrenner-Aus ab 2035
In Mainz haben sich die Ministerpräsidenten der Länder getroffen, um über die geplante Lockerung des Verbrennerverbots ab 2035 zu diskutieren. Alexander Schweitzer, der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, betonte, dass die Elektromobilität und CO₂-Neutralität weiterhin das Ziel bleiben, jedoch Flexibilität erforderlich sei. Dies könnte auch die Entwicklung effizienter Verbrennungsmotoren und klimafreundlicher Treibstoffe umfassen.
Die Ministerpräsidenten sehen in der Elektromobilität eine zentrale Zukunftstechnologie, fordern jedoch auch alternative Antriebskonzepte, um die industrielle Kompetenz in Deutschland zu sichern. Dies zeigt, dass die Diskussion um den Verbrennerausstieg komplex ist und verschiedene Perspektiven berücksichtigt werden müssen.
Zusammenfassung: Die Ministerpräsidenten fordern eine flexible Handhabung des Verbrennerverbots, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu gewährleisten und alternative Antriebstechnologien zu fördern.
Großes Interesse am Infoabend zur Elektromobilität in Betzdorf
Am 18. Oktober 2025 fand in Betzdorf ein Informationsabend zur Elektromobilität statt, der von den Klimaschutzpaten organisiert wurde. Zahlreiche Bürger informierten sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Elektromobilität. Dr. Ing. Adrian Schmidt von der Batemo GmbH hielt einen Vortrag über Lithium-Ionen-Batterien und deren Vor- und Nachteile, wobei er auch die viel diskutierte Salzbatterie thematisierte.
Alexander Ehl von der Energieagentur Rheinland-Pfalz stellte die Entwicklung der Batterietechnologie in Elektroautos der letzten zehn Jahre vor und erläuterte die verschiedenen Lademöglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile. Die Veranstaltung zeigte das große Interesse der Bürger an klimafreundlicher Mobilität und der Notwendigkeit, fundierte Informationen bereitzustellen.
Zusammenfassung: Der Informationsabend in Betzdorf verdeutlichte das große Interesse der Bürger an Elektromobilität und bot wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Technologien.
E-Auto-Anteil privat nun höher als in Flotten
Die Neuzulassungen von Elektroautos zeigen eine interessante Entwicklung: Im September 2025 lag der Anteil an Elektroautos bei Privatkunden erstmals wieder höher als bei Flotten. Während der Marktanteil von E-Autos in Flotten bei etwa 22 Prozent stagnierte, stieg der Anteil bei privaten Käufern auf 23 Prozent. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Nachfrage nach Elektroautos im Privatsektor zunimmt.
Die rückläufige Entwicklung des E-Auto-Anteils in Flotten wird auch auf die hohen Strompreise zurückgeführt, die viele Unternehmen dazu veranlassen, weiterhin auf Diesel zu setzen. Die Automobilwoche hebt hervor, dass die TCO (Total Cost of Ownership) entscheidend für die Kaufentscheidungen der Firmen ist.
Zusammenfassung: Der Anteil von Elektroautos bei Privatkunden übersteigt nun den in Flotten, was auf eine wachsende Nachfrage im Privatsektor hinweist, während die Flottenzulassungen stagnieren.
VM-Umfrage: Verschiebung des Verbrennerausstiegs verzögert E-Mobilität
Eine Umfrage von VISION mobility zeigt, dass die Mehrheit der Community die Flexibilisierung des Verbrennerausstiegs als unnötig erachtet. 55 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass diese Maßnahmen den Umstieg auf E-Mobilität verzögern. Nur 27 Prozent sehen die Flexibilisierung als wichtig an, um das unrealistische 2035-Ziel zu erreichen.
Die Diskussion um den Verbrennerausstieg bleibt angespannt, und es ist unklar, ob die EU-Kommission auf die Vorschläge der Mitgliedsstaaten eingehen wird. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen die Skepsis gegenüber hybriden Antrieben und E-Fuels als Lösungen für die Klimaziele.
Zusammenfassung: Die Umfrage zeigt eine klare Ablehnung der Flexibilisierung des Verbrennerausstiegs, da viele der Meinung sind, dass dies den Fortschritt in der E-Mobilität behindert.
Quellen:
- E-Autos: Warum ein deutscher Autobauer einer ganzen Branche Mut macht
- Ministerpräsidenten fordern Flexibilität beim EU-Verbrenner-Aus ab 2035
- Großes Interesse am Infoabend zur Elektromobilität: Die Klimaschutzpaten aus Betzdorf luden ein
- E-Auto-Anteil privat nun höher als in Flotten
- VM-Umfrage Autogipfel: Verschiebung des Verbrennerausstieg verzögert E-Mobilität
- Ausblick neuer Mercedes Sprinter: In Stein gemeißelt, voll vernetzt













