Deutschland fällt im E-Mobilitätsranking zurück, China baut Spitzenposition weiter aus

    11.07.2025 181 mal gelesen 0 Kommentare
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    Der aktuelle EV Charging Index 2025 zeigt, dass Deutschland im internationalen Vergleich bei der Elektromobilität zurückfällt. Nach dem Ende der staatlichen E-Auto-Förderung sind die Absatzzahlen in Deutschland gesunken, was zu einem Abrutschen auf Platz 5 führte. China bleibt weiterhin unangefochten an der Spitze, gefolgt von Norwegen und den USA. Das Vereinigte Königreich hat sich durch starkes Wachstum auf Platz 4 verbessert.
    Trotz der Rückschläge in Deutschland gibt es positive Entwicklungen im Bereich der E-Mobilität. Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur schreitet voran, und der Anteil der Schnellladestationen wächst. Zudem gibt es Fortschritte bei Batteriewechselstationen und Pilotprojekten im Bereich Vehicle-to-Grid. Weltweit steigt der Anteil von E-Autos an Neuwagenverkäufen auf 25 Prozent.
    Eine Umfrage unter 12.000 Befragten in 33 Ländern bewertet die Märkte nach Kriterien wie Marktgröße und Kundenzufriedenheit. Während in Deutschland die Nutzer, die zu Hause laden, leicht gesunken sind, bleibt der ökologische Gedanke der Haupttreiber für den E-Auto-Kauf. Günstigere Betriebskosten gewinnen jedoch zunehmend an Bedeutung.
    Adam Healy von Roland Berger betont, dass das weltweite Wachstum der Elektromobilität weitergeht, jedoch mit regionalen Unterschieden. In Europa bremsen Kostenprobleme und politische Änderungen das Wachstum, während in den USA Unsicherheiten den Fortschritt hemmen. Die Herausforderungen sind also vielfältig, aber die Chancen für die E-Mobilität bleiben bestehen.
    Insgesamt zeigt der Index, dass Deutschland dringend Maßnahmen ergreifen muss, um im internationalen Wettbewerb nicht weiter zurückzufallen. Die Bundesregierung setzt weiterhin auf Anreize zur Förderung der E-Mobilität, auch wenn die Wirkung dieser Maßnahmen noch unklar ist. Die Zukunft der Elektromobilität bleibt spannend und erfordert innovative Ansätze und Investitionen.

    Roland Berger EV Charging Index 2025: Deutschland verliert an Boden, China baut Vorsprung aus

    Der aktuelle EV Charging Index 2025 von Roland Berger zeigt, dass Deutschland im internationalen Vergleich bei der Elektromobilität zurückfällt. Nach dem Ende der staatlichen E-Auto-Förderung im Januar 2024 sind die Absatzzahlen in Deutschland zwei Mal in Folge gesunken, was dazu führte, dass das Land im Ranking auf Platz 5 abrutschte. China bleibt weiterhin Spitzenreiter, gefolgt von Norwegen und den USA. Das Vereinigte Königreich konnte sich durch starkes Wachstum bei E-Auto-Verkäufen und Ladeinfrastruktur auf Platz 4 verbessern. Auch Portugal und die Türkei schafften es in die obere Hälfte des Index.

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    Der Index basiert auf einer Umfrage unter 12.000 Befragten in 33 Ländern und bewertet die Märkte nach Kriterien wie Marktgröße, Ladeinfrastruktur, Brancheninnovation und Kundenzufriedenheit. Trotz der Rückschläge in Deutschland gibt es positive Entwicklungen: Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur schreitet voran, der Anteil der Schnellladestationen wächst und es gibt Fortschritte bei Batteriewechselstationen sowie Pilotprojekte im Bereich Vehicle-to-Grid (V2G). Weltweit steigt der Anteil von E-Autos an Neuwagenverkäufen von 20 auf 25 Prozent, wobei 80 Prozent der E-Auto-Besitzer jährlich 10.000 Kilometer oder mehr fahren und 73 Prozent ihr Fahrzeug an mindestens vier Tagen pro Woche nutzen.

    Land Platzierung im Index
    China 1
    Norwegen 2
    USA 3
    Vereinigtes Königreich 4
    Deutschland 5
    • Weltweit erfolgt etwa die Hälfte der Ladevorgänge außerhalb des Zuhauses.
    • Der Anteil der Nutzer, die zu Hause laden, sank von 87 auf 85 Prozent.
    • Ökologische Argumente sind weiterhin der Haupttreiber, aber die günstigeren Betriebskosten gewinnen an Bedeutung.
    „Das weltweite Wachstum der Elektromobilität geht stetig weiter, wenn auch mit deutlichen regionalen Unterschieden. So führen Kostenprobleme, Schwierigkeiten in der Batterie-Lieferkette und politische Änderungen in weiten Teilen Europas zu einem moderaten Wachstum der E-Auto-Verkäufe, während in den Vereinigten Staaten politische Unsicherheiten den Fortschritt bremsen“, sagt Adam Healy, Principal bei Roland Berger.

    Infobox: Deutschland rutscht im internationalen Vergleich auf Platz 5 ab, während China seine Führungsposition weiter ausbaut. Der Anteil von E-Autos an Neuwagenverkäufen steigt weltweit auf 25 Prozent. (Quelle: Braunschweiger Zeitung)

    Gastronomie und E-Mobilität: Das Zollhäusle in Villingen-Schwenningen setzt auf neue Wege

    Das Traditionsgasthaus Zollhäusle in Villingen-Schwenningen schlägt ein neues Kapitel auf und verbindet Gastronomie mit E-Mobilität. Das Haus setzt damit ein Zeichen für die Verbindung von regionaler Gastlichkeit und moderner, nachhaltiger Mobilität. Details zu konkreten Maßnahmen oder Zahlen werden in der Quelle nicht genannt.

    Infobox: Das Zollhäusle in Villingen-Schwenningen setzt auf die Kombination von Gastronomie und E-Mobilität. (Quelle: Südkurier)

    Förderpolitik für E-Mobilität: Bundesregierung setzt weiter auf Anreize

    Die Bundesregierung verfolgt weiterhin eine Förderpolitik, die auf Anreize statt auf Sanktionen setzt, um die E-Mobilität in Deutschland voranzubringen. Wie und ob die Förderung genau wirkt, ist laut Bundesregierung jedoch noch nicht abschließend geklärt. Die Zielgruppe der Förderung bleibt weiterhin im Fokus der politischen Diskussion.

    Infobox: Die Bundesregierung setzt bei der Förderung der E-Mobilität auf Anreize, die Wirkung der Maßnahmen ist jedoch noch nicht abschließend bewertet. (Quelle: Tagesspiegel)

    Studie: E-Autos stoßen 73 Prozent weniger Treibhausgase aus

    Laut einer aktuellen Studie stoßen Elektroautos 73 Prozent weniger Treibhausgase aus als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Diese Zahl unterstreicht das Potenzial der Elektromobilität für den Klimaschutz und die Reduktion von Emissionen im Verkehrssektor.

    Fahrzeugtyp Treibhausgas-Reduktion
    Elektroauto 73 % weniger

    Infobox: Elektroautos verursachen laut Studie 73 Prozent weniger Treibhausgase als Verbrenner. (Quelle: Golem)

    Koehler-Gruppe investiert in Ladeinfrastruktur

    Die Koehler-Gruppe hat am Stammsitz in Oberkirch gemeinsam mit den Stadtwerken Oberkirch eine moderne Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge realisiert. Das Angebot umfasst Lademöglichkeiten für Autos und E-Bikes und ist ein weiterer Schritt des Unternehmens in Richtung klimafreundlicher Mobilität.

    • Neue Ladeinfrastruktur am Stammsitz in Oberkirch
    • Lademöglichkeiten für Autos und E-Bikes

    Infobox: Die Koehler-Gruppe investiert in moderne Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Bikes am Standort Oberkirch. (Quelle: Fibers in Process)

    ZF Chassis Tech Day: Fahrwerkstechnologien für elektrische und autonome Fahrzeuge

    Beim ZF Chassis Tech Day präsentierte der Zulieferer innovative Fahrwerkstechnologien, die insbesondere für elektrische und autonome Fahrzeuge relevant sind. ZF sieht sich bei Technologien wie Steer-by-Wire und Brake-by-Wire an der Spitze und betrachtet die Transformation der Branche als Chance. Das sogenannte Chassis 2.0 soll ein künftiger Umsatztreiber werden. Auch im Bereich softwaredefinierter Fahrzeuge und Fahrerassistenzsysteme ist das Unternehmen gut aufgestellt.

    • Fokus auf Steer-by-Wire und Brake-by-Wire
    • Chassis 2.0 als zukünftiger Umsatztreiber
    • Starke Position bei softwaredefinierten Fahrzeugen und Fahrerassistenz

    Infobox: ZF setzt auf innovative Fahrwerkstechnologien und sieht in der Transformation der Branche große Chancen. (Quelle: VISION mobility)

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