Droht der deutschen Autoindustrie ein Schicksal wie dem Ruhrgebiet? Mobilitätsforscher schlägt Alarm!

04.12.2024 23 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

„Schwaben wird das neue Ruhrgebiet“: Forscher aus Berlin sagt Untergang der deutschen Autoindustrie voraus

Laut einem Artikel in der Berliner Zeitung warnt Andreas Knie, Mobilitätsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin, vor dem drohenden Niedergang der deutschen Autoindustrie. Er kritisiert den langsamen Fortschritt bei der Elektromobilität und sieht die deutsche Industrie im Vergleich zu China weit zurück. Während China bereits massiv auf Elektrofahrzeuge setzt, hat Deutschland diesen Trend lange ignoriert. Knie prognostiziert düstere Zeiten für die Automobilregionen Deutschlands und zieht Vergleiche mit dem wirtschaftlichen Abstieg des Ruhrgebiets.

Der Schnellladepunkt-Anbieter Ionity geht in die Städte

Wie autobild.de berichtet, expandiert Ionity, ein Anbieter von Schnellladestationen, nun verstärkt in städtische Gebiete. Das Unternehmen plant, bis 2025 insgesamt 1000 Standorte zu betreiben, und möchte damit einen wichtigen Beitrag zur Ladeinfrastruktur leisten. Diese Expansion ist Teil einer Strategie, um Elektromobilität auch innerhalb urbaner Zentren attraktiver zu machen.

E-Mobilität: In Bayern dürfen Elektroautos bald 3 Stunden gratis parken

Laut golem.de gibt es in Bayern geplante Regelungen, wonach Elektroautos künftig drei Stunden kostenlos parken können. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, Anreize für den Umstieg auf elektrische Fahrzeuge zu schaffen und deren Verbreitung weiter voranzutreiben.

BMW überrascht mit Prämie für Verbrenner – Folgt die Abkehr von E-Mobilität?

Tichys Einblick berichtet über BMWs aktuelle Verkaufsstrategie: Der Konzern bietet Prämien für Verbrennungs- und Hybridfahrzeuge an, um schwache Absatzzahlen aufzubessern. Dies könnte laut Experten möglicherweise auf eine Rückbesinnung auf den klassischen Verbrennungsmotor hindeuten oder zumindest zeigen, dass BMW weiterhin Technologieoffenheit bewahren will.

Automanagerin Labbé: Software verändert Handel stärker als E-Mobilität

AUTOHAUS hebt hervor, dass Imelda Labbé beim Thüringer Automobilabend betonte, wie stark sich Fahrzeugsoftware-Innovationen auf den Autohandel auswirken werden – mehr noch, als alternative Antriebe wie Elektromotoren es tun könnten. Händler müssen ihre Geschäftsmodelle entsprechend anpassen.

E-Autos: Niedersachsen fordert im Bundesrat günstigere Ladestrompreise

Laut HAZ setzt sich Niedersachsen dafür ein, günstige Strompreise durchzusetzen sowie staatliche Unterstützung beim Kauf von E-Fahrzeugen wieder einzuführen. Dies soll helfen, Hemmnisse abzubauen, die Verbraucher aktuell davon abhalten, elektrisch betriebene Autos anzuschaffen oder diese regelmäßig zu nutzen, insbesondere aufgrund der hohen Kosten in Bezug auf Anschaffung und laufende Betriebskosten (Ladekosten).

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel thematisiert die Herausforderungen und Entwicklungen in der deutschen Autoindustrie, darunter den langsamen Fortschritt bei Elektromobilität im Vergleich zu China, Initiativen wie Ionitys Ausbau von Schnellladestationen sowie politische Maßnahmen zur Förderung von E-Fahrzeugen. Gleichzeitig wird auf BMWs Prämien für Verbrennerfahrzeuge hingewiesen und betont, dass Software-Innovationen den Autohandel stärker beeinflussen könnten als alternative Antriebe.

E-Auto kaufen: Darauf solltet ihr achten! | Unter Strom – Einfach Elektromobilität | 61 | ADAC
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