E-Auto-News: Akku-Check, Brand in Tiefgarage und Umfrage zu Tesla-Ablehnung

20.11.2025 3 mal gelesen 0 Kommentare
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Wie fit ist der Akku deines E-Autos? Der State of Health (SoH) ist entscheidend, um den Zustand der Batterie zu beurteilen. Ein Wert von 100 Prozent bedeutet volle Kapazität, während sinkende Werte die Reichweite verringern. Ein SoH-Test kann helfen, teure Reparaturen zu vermeiden und sollte beim Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs in Betracht gezogen werden.
In Hamburg-Othmarschen kam es zu einem Großeinsatz der Feuerwehr, als ein E-Auto in einer Tiefgarage in Brand geriet. Der Brand breitete sich schnell auf andere Fahrzeuge aus, und 65 Einsatzkräfte waren über zwei Stunden im Einsatz. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde eine amtliche Warnmeldung herausgegeben, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Ursache des Brandes wird nun untersucht.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 52 Prozent der US-amerikanischen und 51 Prozent der deutschen E-Auto-Fahrer Tesla aus politischen Gründen ablehnen. Die Vorbehalte gegen das Unternehmen sind stark ausgeprägt und hängen mit der politischen Rolle von Elon Musk zusammen. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass Tesla nicht mehr die unangefochtene Marktführerschaft im E-Auto-Sektor hat.
Das Bundesministerium für Verkehr hat einen 40-Punkte-Plan vorgestellt, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos zu beschleunigen. Deutschland hat im Vergleich zu Ländern wie China und den Niederlanden an Boden verloren, was die Verfügbarkeit von Ladestationen betrifft. Ziel des Plans ist es, bürokratische Hürden abzubauen und die Elektromobilität zu stärken.
Ab 2026 dürfen Elektroautos in Deutschland nicht nur Strom aufnehmen, sondern auch ins Netz einspeisen. Dies könnte E-Auto-Besitzern Einsparungen von bis zu 700 Euro pro Jahr ermöglichen. Das bidirektionale Laden erlaubt es, Strom zu speichern und zurückzugeben, wenn die Preise steigen. E.ON bietet bereits einen entsprechenden Stromtarif an, der eine Prämie von bis zu 720 Euro ermöglicht.

Wie fit ist der Akku? - So checkt man die Gesundheit der E-Auto-Batterie

Beim Kauf eines gebrauchten E-Autos ist der sogenannte State of Health (SoH) entscheidend, um den Zustand des Antriebsakkus zu beurteilen. Der SoH beschreibt das Verhältnis der aktuellen Batteriekapazität zum Neuzustand, wobei ein Wert von 100 Prozent bedeutet, dass die Batterie die gleiche Energie speichern kann wie am ersten Tag. Sinken die Werte, reduziert sich die Reichweite des Fahrzeugs.

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Die Ermittlung des SoH erfolgt durch verschiedene Methoden, darunter die energetische Analyse und die Messung des Innenwiderstands. Aktuell gibt es keine einheitlichen Standards zur Bestimmung des SoH, was den Vergleich zwischen verschiedenen Fahrzeugen erschwert. Die Preise für SoH-Checks in Werkstätten liegen zwischen 40 und 120 Euro, abhängig von der Testtiefe.

„Ein SoH-Test zeigt frühzeitig an, wie gut die Batterie noch ist und hilft, teurere Reparaturen zu vermeiden“, sagt Patrick Schabus von Aviloo.

Zusammenfassend ist der SoH ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der E-Auto-Batterie, dessen Überprüfung beim Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs empfohlen wird. (Quelle: SZ.de)

E-Auto-Brand in Tiefgarage löst Feuerwehreinsatz in Hamburg-Othmarschen aus

In Hamburg-Othmarschen kam es zu einem Großeinsatz der Feuerwehr, als in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses ein Elektroauto in Brand geriet. Der Brand breitete sich schnell auf mehrere geparkte Fahrzeuge aus, darunter ein Kleinbus und ein Motorroller. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte vor Ort, die über zwei Stunden benötigten, um die Flammen zu löschen.

Wegen der starken Rauchentwicklung wurde eine amtliche Warnmeldung für die Umgebung herausgegeben, und ein Teil der Elbchaussee musste vorübergehend gesperrt werden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Ursache des Brandes wird nun von der Polizei untersucht. (Quelle: NDR.de)

Umfrage: Großteil der E-Auto-Fahrer lehnt Tesla aus politischen Gründen ab

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 52 Prozent der US-amerikanischen E-Auto-Fahrer und 51 Prozent der deutschen E-Auto-Fahrer Tesla aus politischen Gründen ablehnen. Die Umfrage wurde im September und Oktober unter 26.000 E-Auto-Besitzern in 30 Ländern durchgeführt und zeigt, dass die Vorbehalte gegen Tesla in vielen Ländern stark ausgeprägt sind.

Die Gründe für die Ablehnung sind vielfältig, darunter die politische Rolle von Elon Musk und seine Unterstützung für rechtsextreme Bewegungen. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass Tesla nicht mehr die unangefochtene Marktführerschaft im Bereich der Elektroautos innehat. (Quelle: STERN.de)

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur stockt: Was das Verkehrsministerium an Änderungen plant

Das Bundesministerium für Verkehr hat einen 40-Punkte-Plan vorgestellt, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos zu beschleunigen. Deutschland hat in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Ländern wie China und den Niederlanden an Boden verloren, was die Verfügbarkeit von Ladestationen betrifft. Aktuell teilen sich in Deutschland statistisch zehn Autos eine öffentliche Ladesäule, während in China etwa sechs Fahrzeuge auf eine Ladestation kommen.

Der Masterplan zielt darauf ab, bürokratische Hürden abzubauen und die Investitionen in die Ladeinfrastruktur zu erhöhen. Ein zentrales Ziel ist es, die Elektromobilität als Teil der Energiewende zu stärken und die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. (Quelle: ZDFheute)

Bis zu 700 Euro mit dem Elektroauto sparen: Wie kann das eigene E-Auto ab 2026 zum Kraftwerk werden?

Ab 2026 dürfen Elektroautos in Deutschland nicht nur Strom aufnehmen, sondern auch ins Netz einspeisen. Diese Gesetzesänderung könnte für E-Auto-Besitzer ein Einsparungspotenzial von bis zu 700 Euro pro Jahr bedeuten. Das bidirektionale Laden ermöglicht es, Strom zu speichern, wenn er günstig ist, und ihn zurückzugeben, wenn die Preise steigen.

Das Energieunternehmen E.ON bietet bereits einen V2G-Stromtarif an, bei dem eine Prämie von bis zu 720 Euro möglich ist. Voraussetzung ist eine durchschnittliche Standzeit von acht Stunden, während der das Auto ans Netz angeschlossen ist. (Quelle: ka-news)

Elektrosmog im E-Auto: Echte Gefahr oder übertriebener Mythos?

Eine neue Studie des Bundesamts für Strahlenschutz hat gezeigt, dass die elektromagnetischen Felder in modernen Elektroautos deutlich unter den internationalen Grenzwerten liegen. Die Untersuchung umfasste 14 Fahrzeuge und ergab, dass selbst leistungsstarke Modelle wie der Porsche Taycan im grünen Bereich bleiben.

Im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Bahnen sind die Werte in Elektroautos sogar niedriger. Dies zeigt, dass Elektrosmog kein spezifisches Problem der E-Mobilität ist, sondern ein allgemeines Phänomen bei elektrischen Transportmitteln. (Quelle: Auto Motor und Sport)

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