E Auto TÜV Kosten: Worauf Sie bei der Inspektion achten müssen

06.02.2025 51 mal gelesen 0 Kommentare
  • Prüfen Sie den Zustand der Hochvoltbatterie, da diese essenziell für die Funktion des Fahrzeugs ist.
  • Achten Sie auf die Kontrolle des Ladesteckers und der Ladeinfrastruktur des Fahrzeugs.
  • Lassen Sie die Bremsanlage inspizieren, da diese durch Rekuperation anders beansprucht wird.

Was kostet der TÜV bei einem E-Auto?

Die Kosten für den TÜV bei einem E-Auto bewegen sich in einem ähnlichen Rahmen wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Allerdings gibt es einige spezifische Faktoren, die den Preis beeinflussen können. Während die Abgasuntersuchung entfällt, was bei Verbrennern ein fester Bestandteil der Prüfung ist, wird bei Elektroautos das Hochvoltsystem besonders unter die Lupe genommen. Dieser zusätzliche Prüfaufwand kann je nach Prüforganisation und Region leicht variieren.

Im Durchschnitt sollten Sie für die Hauptuntersuchung eines Elektroautos mit Kosten zwischen 80 und 120 Euro rechnen. Der genaue Betrag hängt jedoch von der Prüfstelle ab, da jede Organisation ihre eigenen Gebühren festlegt. Ein Vergleich der Anbieter in Ihrer Nähe kann sich also lohnen, auch wenn die Unterschiede oft nicht riesig sind.

Ein weiterer Aspekt, der die Kosten beeinflussen kann, ist der Zustand Ihres Fahrzeugs. Werden bei der Prüfung Mängel festgestellt, kommen zusätzliche Gebühren für eine Nachuntersuchung hinzu. Diese liegen in der Regel bei etwa 20 bis 30 Euro, können aber ebenfalls variieren. Um unnötige Kosten zu vermeiden, lohnt es sich, das Fahrzeug vorab auf offensichtliche Mängel wie defekte Beleuchtung oder abgefahrene Reifen zu überprüfen.

Unterschiede zwischen E-Auto und Verbrenner beim TÜV

Die Hauptuntersuchung (HU) bei einem Elektroauto unterscheidet sich in einigen Punkten deutlich von der eines Verbrenners. Während grundlegende Prüfungen wie Bremsen, Beleuchtung und Fahrwerk bei beiden Fahrzeugtypen identisch sind, gibt es bei E-Autos spezifische Anforderungen, die den Fokus auf die elektrische Sicherheit legen.

Ein markanter Unterschied ist das Fehlen der Abgasuntersuchung (AU) bei reinen Elektrofahrzeugen. Da diese emissionsfrei sind, entfällt dieser Prüfschritt komplett. Das spart Zeit und vermeidet potenzielle Mängel, die bei Verbrennern häufig durch fehlerhafte Abgaswerte entstehen.

Stattdessen rückt bei E-Autos das Hochvoltsystem in den Mittelpunkt. Hier prüfen die Experten unter anderem:

  • Den Zustand der Hochvoltbatterie und deren Isolierung.
  • Die Verkabelung auf Beschädigungen oder lose Verbindungen.
  • Die Sicherheit der Ladeeinrichtung, einschließlich des Ladekabels.

Ein weiterer Unterschied zeigt sich bei Plug-in-Hybriden. Diese benötigen trotz ihres Elektroantriebs weiterhin eine Abgasuntersuchung, da sie zusätzlich mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sind. Hier fallen also beide Prüfbereiche an, was den Aufwand etwas erhöht.

Zusammengefasst: Während die Prüfung bei Verbrennern stärker auf mechanische und abgasrelevante Komponenten abzielt, liegt der Fokus bei Elektroautos auf der elektrischen Sicherheit und der einwandfreien Funktion des Hochvoltsystems. Das macht die HU bei E-Autos in gewisser Weise moderner, aber auch spezifischer.

Vor- und Nachteile der TÜV Inspektion bei E-Autos

Pro Contra
Entfall der Abgasuntersuchung (AU) bei reinen Elektroautos Zusätzlicher Prüfaufwand für das Hochvoltsystem
Geringerer Verschleiß durch weniger mechanische Komponenten Regionale Preisunterschiede bei der HU
Prüfung der elektrischen Sicherheit sorgt für hohen Sicherheitsstandard Nachprüfung bei Mängeln kann zusätzliche Kosten verursachen
Keine potenziellen Probleme durch Abgaswerte Prüfung des Hochvoltsystems erfordert spezielle Diagnosegeräte

Kein Standard: Regionale Preisunterschiede beim TÜV für E-Autos

Die Kosten für den TÜV bei E-Autos sind nicht überall gleich – tatsächlich gibt es regionale Unterschiede, die von verschiedenen Faktoren abhängen. Je nachdem, in welchem Bundesland oder welcher Stadt Sie die Hauptuntersuchung durchführen lassen, können die Preise leicht schwanken. Das liegt vor allem daran, dass die Prüforganisationen wie TÜV, Dekra oder KÜS ihre Gebühren individuell festlegen dürfen.

Ein weiterer Einflussfaktor ist die lokale Nachfrage. In Ballungsgebieten mit hoher Fahrzeugdichte können die Preise oft etwas höher ausfallen, während in ländlichen Regionen die Gebühren tendenziell günstiger sind. Allerdings sind die Unterschiede meist nicht dramatisch, sondern bewegen sich im Bereich von wenigen Euro.

Wenn Sie flexibel sind, lohnt es sich, verschiedene Prüfstellen in Ihrer Umgebung zu vergleichen. Oft bieten kleinere Organisationen oder weniger bekannte Anbieter wie die GTÜ etwas günstigere Konditionen an. Auch Aktionen oder Rabatte, die manche Prüfstellen gelegentlich anbieten, können die Kosten senken.

Zusammengefasst: Es gibt keinen festen Standardpreis für die HU bei E-Autos. Regionale Unterschiede und die Wahl der Prüforganisation spielen eine Rolle, weshalb ein kurzer Preisvergleich durchaus sinnvoll sein kann – vor allem, wenn Sie in einer Region mit mehreren Anbietern wohnen.

Wann ist der TÜV fällig? Die Zyklen für Elektroautos

Die Hauptuntersuchung (HU) bei Elektroautos folgt klar definierten Zeitintervallen, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Für Neuwagen gilt: Die erste Prüfung ist nach 36 Monaten (drei Jahren) fällig. Danach müssen Sie Ihr Fahrzeug alle 24 Monate (zwei Jahre) zur HU bringen. Diese Regelung unterscheidet sich nicht von der bei Verbrennerfahrzeugen.

Besonders wichtig ist es, den Termin im Blick zu behalten, denn eine Überziehung kann nicht nur Bußgelder nach sich ziehen, sondern auch zusätzliche Kosten für eine intensivere Prüfung verursachen. Prüforganisationen wie TÜV oder Dekra nehmen Fahrzeuge, deren HU überfällig ist, besonders genau unter die Lupe.

Ein kleiner Vorteil für Halter von E-Mopeds oder anderen leichten Elektrofahrzeugen: Modelle mit einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 45 km/h sind von der HU-Pflicht befreit. Für die meisten Elektroautos gilt diese Ausnahme jedoch nicht.

Um den nächsten Termin nicht zu verpassen, können Sie einfach einen Blick auf die Prüfplakette am hinteren Kennzeichen werfen. Die Zahl oben zeigt den Monat, die mittlere Zahl das Jahr der nächsten fälligen HU. Alternativ finden Sie den Termin auch in der Zulassungsbescheinigung Teil I.

Diese Besonderheiten gelten für die Hauptuntersuchung bei Elektroautos

Die Hauptuntersuchung (HU) bei Elektroautos bringt einige Besonderheiten mit sich, die speziell auf die Technologie dieser Fahrzeuge abgestimmt sind. Während viele Prüfungen ähnlich wie bei Verbrennern ablaufen, gibt es Bereiche, die bei E-Autos besonders im Fokus stehen. Hierbei geht es vor allem um die Sicherheit des elektrischen Systems und die Funktionstüchtigkeit der Hochvoltkomponenten.

Folgende Punkte sind bei der HU von Elektroautos besonders relevant:

  • Hochvoltsystem: Die Batterie und die dazugehörigen Komponenten werden auf Schäden, Isolationsfehler und sichere Befestigung geprüft. Auch lose oder freiliegende Kabel können ein Problem darstellen.
  • Ladekabel: Das mitgelieferte Ladekabel wird auf Abnutzung, Risse oder andere Beschädigungen untersucht. Ein defektes Kabel kann nicht nur zur Beanstandung führen, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Elektrische Sicherheit: Prüfer achten darauf, dass alle Schutzabdeckungen intakt sind und keine spannungsführenden Teile freiliegen. Dies ist entscheidend, um Unfälle durch Stromschläge zu vermeiden.
  • Bremsen und Rekuperation: Da E-Autos oft mit einer Rekuperationsbremse ausgestattet sind, wird geprüft, ob diese einwandfrei funktioniert und die Bremsleistung insgesamt den Anforderungen entspricht.

Ein weiterer Punkt, der bei Elektroautos weniger ins Gewicht fällt, ist der Verschleiß. Durch den Wegfall von Komponenten wie Zahnriemen, Auspuff oder Zündkerzen gibt es weniger potenzielle Schwachstellen. Dennoch sollten Fahrzeughalter nicht vergessen, dass auch Reifen, Bremsen und die Beleuchtung regelmäßig überprüft werden müssen.

Zusammengefasst: Die HU bei Elektroautos ist in einigen Bereichen spezifischer, aber durch den geringeren Verschleiß oft unkomplizierter. Wer sein Fahrzeug gut pflegt und auf die Sicherheit des Hochvoltsystems achtet, hat bei der Prüfung in der Regel wenig zu befürchten.

Mängel vermeiden: So reduzieren Sie zusätzliche Kosten

Zusätzliche Kosten bei der Hauptuntersuchung entstehen meist durch Mängel, die eine Nachprüfung erforderlich machen. Um dies zu vermeiden, können Sie bereits vor dem TÜV-Termin einige einfache Maßnahmen ergreifen, die nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen.

Hier sind praktische Tipps, um Mängel frühzeitig zu erkennen und zu beheben:

  • Beleuchtung prüfen: Kontrollieren Sie alle Lampen – von Scheinwerfern über Blinker bis hin zu Brems- und Kennzeichenleuchten. Defekte Glühbirnen lassen sich oft günstig und schnell austauschen.
  • Reifen checken: Achten Sie auf die Profiltiefe (mindestens 1,6 mm, besser mehr) und den Zustand der Reifen. Risse oder ungleichmäßiger Verschleiß können zur Beanstandung führen.
  • Bremsen testen: Fühlt sich das Bremspedal schwammig an oder quietschen die Bremsen? Dann sollten Sie diese vorab in einer Werkstatt überprüfen lassen.
  • Ladekabel inspizieren: Überprüfen Sie das Ladekabel auf sichtbare Schäden wie Risse oder abgenutzte Stellen. Ein defektes Kabel kann nicht nur die HU gefährden, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Flüssigkeitsstände kontrollieren: Auch bei Elektroautos sollten Sie den Stand von Bremsflüssigkeit und Scheibenwischwasser überprüfen. Niedrige Werte können zu Beanstandungen führen.

Zusätzlich ist es sinnvoll, vor dem TÜV-Termin eine kurze Probefahrt zu machen. Achten Sie dabei auf ungewöhnliche Geräusche, Vibrationen oder andere Auffälligkeiten, die auf technische Probleme hinweisen könnten. Viele kleinere Mängel lassen sich vorab kostengünstig beheben, bevor sie bei der HU teuer werden.

Ein weiterer Tipp: Lassen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig warten, auch wenn Elektroautos weniger Verschleißteile haben. Eine gute Pflege zahlt sich langfristig aus und reduziert das Risiko von Überraschungen bei der Hauptuntersuchung.

So prüfen Prüforganisationen das Hochvoltsystem von E-Autos

Das Hochvoltsystem ist das Herzstück eines Elektroautos und wird bei der Hauptuntersuchung besonders gründlich geprüft. Die Prüforganisationen wie TÜV, Dekra oder KÜS legen dabei großen Wert auf die Sicherheit und Funktionalität der elektrischen Komponenten, da Fehler in diesem Bereich schwerwiegende Folgen haben können. Aber wie genau läuft diese Prüfung eigentlich ab?

Die Inspektion des Hochvoltsystems umfasst mehrere Schritte, die speziell auf die Anforderungen von Elektroautos abgestimmt sind:

  • Visuelle Kontrolle: Zunächst wird das Hochvoltsystem auf sichtbare Schäden untersucht. Dazu gehören Risse oder Beschädigungen an Kabeln, Steckverbindungen und der Batterieabdeckung. Auch fehlende Schutzabdeckungen werden beanstandet.
  • Isolationsprüfung: Die Prüfer kontrollieren, ob die Hochvoltanlage ordnungsgemäß isoliert ist. Eine beschädigte Isolierung kann zu Kurzschlüssen oder sogar zu Stromschlägen führen, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
  • Batteriezustand: Der Zustand der Hochvoltbatterie wird überprüft, um sicherzustellen, dass sie stabil und sicher im Fahrzeug verbaut ist. Hierbei achten die Prüfer auch auf Anzeichen von Korrosion oder Undichtigkeiten.
  • Sicherheitsmechanismen: Moderne Elektroautos verfügen über Schutzsysteme, die im Falle eines Unfalls oder einer Fehlfunktion die Stromzufuhr unterbrechen. Diese Mechanismen werden auf ihre Funktionalität getestet.
  • Ladeanschluss: Der Ladeanschluss sowie das mitgelieferte Ladekabel werden auf Beschädigungen und Verschleiß geprüft. Auch die Schutzklappe des Ladeports muss intakt sein, um Feuchtigkeit und Schmutz fernzuhalten.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einhaltung der Sicherheitsstandards. Die Prüforganisationen arbeiten dabei mit speziellen Messgeräten, um Spannungen und Isolationswerte zu überprüfen. Diese Geräte erkennen selbst kleinste Abweichungen, die auf ein Problem im Hochvoltsystem hinweisen könnten.

Zusammengefasst: Die Prüfung des Hochvoltsystems ist ein zentraler Bestandteil der HU bei Elektroautos. Sie stellt sicher, dass alle elektrischen Komponenten sicher und zuverlässig arbeiten. Für Fahrzeughalter bedeutet das, dass sie vor der HU auf offensichtliche Schäden achten sollten, um unnötige Beanstandungen zu vermeiden.

Bereit für die HU: Wie Sie Ihr E-Auto optimal vorbereiten

Eine gute Vorbereitung auf die Hauptuntersuchung (HU) kann Ihnen nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen. Gerade bei Elektroautos gibt es einige spezifische Punkte, die Sie vor dem Termin beachten sollten, um die Prüfung möglichst reibungslos zu bestehen. Mit ein wenig Aufwand können Sie viele potenzielle Mängel bereits im Vorfeld ausschließen.

Hier sind einige praktische Schritte, um Ihr E-Auto optimal auf die HU vorzubereiten:

  • Sauberkeit zählt: Auch wenn es banal klingt – ein sauberes Fahrzeug erleichtert den Prüfern die Arbeit. Besonders der Bereich um den Ladeanschluss und die Batterieabdeckung sollte frei von Schmutz sein, damit mögliche Schäden leichter erkennbar sind.
  • Ladekabel bereithalten: Bringen Sie das Ladekabel unbedingt mit zur HU. Es gehört zur Prüfung und wird auf Beschädigungen oder Abnutzung kontrolliert. Ein fehlendes Kabel kann zu einer Beanstandung führen.
  • Software-Updates: Überprüfen Sie, ob die Software Ihres Fahrzeugs auf dem neuesten Stand ist. Manche Hersteller bieten Updates an, die die Funktionalität und Sicherheit des Hochvoltsystems verbessern können.
  • Warnleuchten beachten: Leuchtet eine Kontrollleuchte im Cockpit? Lassen Sie diese vorab in einer Werkstatt prüfen und beheben, da solche Anzeigen oft auf technische Probleme hinweisen, die bei der HU bemängelt werden könnten.
  • Reifendruck und Zustand: Kontrollieren Sie den Reifendruck und die Profiltiefe. Auch bei Elektroautos ist dies ein wichtiger Punkt, der bei der HU geprüft wird.
  • Bremstest: Testen Sie die Bremsen bei einer kurzen Fahrt. Achten Sie darauf, ob das Fahrzeug gleichmäßig bremst und keine ungewöhnlichen Geräusche auftreten.

Zusätzlich können Sie überlegen, vor der HU einen kurzen Check in einer Werkstatt durchführen zu lassen. Viele Werkstätten bieten spezielle Vorabkontrollen an, bei denen typische Mängel erkannt und behoben werden können. Das kostet zwar etwas, kann aber teure Nachprüfungen vermeiden.

Mit diesen Vorbereitungen sind Sie bestens gerüstet, um die HU mit Ihrem Elektroauto ohne größere Probleme zu bestehen. Ein wenig Planung im Voraus sorgt dafür, dass Sie nicht nur Zeit, sondern auch Nerven sparen.


FAQ zur Hauptuntersuchung von Elektroautos

Welche Kosten entstehen für den TÜV bei einem Elektroauto?

Die Kosten für die Hauptuntersuchung eines Elektroautos liegen in der Regel zwischen 80 und 120 Euro. Regionale Unterschiede und die Wahl der Prüfstelle können den Preis leicht beeinflussen.

Wie oft muss ein Elektroauto zur Hauptuntersuchung?

Die erste HU ist für Neuwagen nach 3 Jahren (36 Monaten) fällig, danach alle 2 Jahre (24 Monate). Diese Intervalle gelten genauso wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Welche Besonderheiten gibt es bei der HU von Elektroautos?

Bei Elektroautos entfällt die Abgasuntersuchung, dafür liegt der Fokus auf der Prüfung des Hochvoltsystems, der Batterie und des Ladekabels. Auch die elektrische Sicherheit wird detailliert geprüft.

Wie bereite ich mein Elektroauto optimal auf die HU vor?

Prüfen Sie vor dem Termin die Beleuchtung, Reifen, Bremsen und das Ladekabel. Eine saubere Batterieabdeckung sowie aktuelle Software können ebenfalls hilfreich sein. Kleine Mängel sollten idealerweise vorab in einer Werkstatt behoben werden.

Was passiert, wenn mein Elektroauto die HU nicht besteht?

Wenn Mängel festgestellt werden, haben Sie vier Wochen Zeit, diese zu beheben und eine Nachuntersuchung durchführen zu lassen. Die Kosten dafür liegen meistens bei 20 bis 30 Euro.

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Zusammenfassung des Artikels

Die TÜV-Kosten für Elektroautos liegen meist zwischen 80 und 120 Euro, wobei die Prüfung des Hochvoltsystems den Fokus bildet; regionale Preisunterschiede sind möglich. Die Abgasuntersuchung entfällt bei reinen E-Autos, während Plug-in-Hybride weiterhin beide Prüfungen benötigen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Vergleichen Sie vor der HU die Preise verschiedener Prüforganisationen in Ihrer Region. Anbieter wie TÜV, Dekra oder GTÜ haben unterschiedliche Gebührenstrukturen, und ein Vergleich kann Ihnen helfen, Geld zu sparen.
  2. Bereiten Sie Ihr Fahrzeug gründlich vor, indem Sie die Beleuchtung, Reifen und Bremsen überprüfen. Achten Sie dabei besonders auf offensichtliche Mängel, um unnötige Nachprüfungen und zusätzliche Kosten zu vermeiden.
  3. Überprüfen Sie den Zustand des Hochvoltsystems und des Ladekabels vor dem TÜV-Termin. Sichtbare Schäden wie Risse oder abgenutzte Stellen sollten behoben werden, da diese häufige Beanstandungspunkte sind.
  4. Halten Sie das Ladekabel für die Prüfung bereit, da es ein fester Bestandteil der Untersuchung bei Elektroautos ist. Ein fehlendes Kabel könnte zu Problemen bei der Abnahme führen.
  5. Planen Sie rechtzeitig Ihren HU-Termin und achten Sie darauf, die Frist nicht zu überschreiten. Überzogene Termine können zu Bußgeldern und intensiveren Prüfungen führen, was zusätzliche Kosten verursacht.