E-Autos im Wandel: Rückläufige Zulassungen, neue Technik und steuerliche Anreize

    01.06.2025 224 mal gelesen 0 Kommentare
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    In Mittelsachsen sinken die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen. 2023 wurden nur 744 E-Autos neu angemeldet, während die Zahl der Verbrenner um 1.138 stieg. Trotz dieser Rückgänge berichtet E-Auto-Fahrer Uwe Mothes von positiven Entwicklungen, wie einer verbesserten Ladeinfrastruktur und beeindruckender Fahrleistung. Die geräuscharme Fahrweise und schnelle Beschleunigung machen das Fahren mit E-Autos sicherer und angenehmer.
    Der ADAC hat kürzlich den Stromverlust beim Laden von Elektroautos untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass der tatsächliche Stromverbrauch oft höher ist als angezeigt. Die Ladeart beeinflusst den Stromverlust erheblich, was auch die Kosten für das Laden steigern kann. Diese Erkenntnisse sind wichtig für alle E-Auto-Besitzer, die ihre Kosten im Blick behalten möchten.
    Der Dacia Spring 65 gilt als das günstigste E-Auto, hat jedoch einige Schwächen. Mit Preisen ab 16.900 Euro und einer maximalen Reichweite von 200 km schneidet er beim Crashtest schlecht ab. Bei kalten Temperaturen sinkt die Reichweite sogar auf 130 km. Trotz der niedrigen Kosten bietet das Fahrzeug nur minimale Ausstattung und ein unpräzises Fahrverhalten.
    Eine neue Akkutechnologie ermöglicht es, E-Auto-Akkus in nur zehn Minuten zu laden, selbst bei Minusgraden. Diese Innovation könnte die Ladezeiten revolutionieren und die Nutzung von E-Autos attraktiver machen. Die Technik zeigt keine Kapazitätsverluste nach 100 Schnellladungen und könnte kostengünstig in bestehende Produktionsanlagen integriert werden.
    Die Bundesregierung plant steuerliche Anreize für Firmen, um den Kauf von E-Autos attraktiver zu gestalten. Dies geschieht im Zuge des Auslaufens des Umweltbonus Ende 2023. Gleichzeitig zeigt eine Studie des Fraunhofer-Instituts, dass E-Autos über ihren Lebenszyklus nachhaltiger sind als Verbrenner. Sinkende Preise und steigende Reichweiten unterstützen diesen Trend und fördern die Akzeptanz von E-Fahrzeugen.

    Wo ein überzeugter E-Auto-Fahrer noch Nachteile sieht

    In Mittelsachsen ist die Zahl der Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen rückläufig. Während im Jahr 2023 noch 744 E-Fahrzeuge neu angemeldet wurden, waren es im vergangenen Jahr nur noch 452. Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der Neuzulassungen von Verbrennern um 1.138. Uwe Mothes, ein 64-jähriger passionierter E-Auto-Fahrer aus Döbeln, berichtet jedoch von einer deutlich verbesserten Ladeinfrastruktur und positiven Entwicklungen bei E-Fahrzeugen. Er fährt seit fünf Jahren verschiedene Modelle der ID-Reihe von Volkswagen, aktuell den ID.7. Besonders hebt er die geräuscharme Fahrweise hervor: Bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h wird ein von außen hörbarer Sound erzeugt, um sehbehinderten Menschen an Ampeln Sicherheit zu geben. Die Beschleunigung des Fahrzeugs ist laut Mothes beeindruckend – in sechs bis acht Sekunden erreicht der Tacho 130 km/h, was auch das Überholen erleichtert und für mehr Sicherheit sorgt.

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    „Die Beschleunigung ist spitze.“ (Uwe Mothes, Sächsische Zeitung)
    • 2023: 744 E-Fahrzeuge neu zugelassen
    • 2024: 452 E-Fahrzeuge neu zugelassen
    • Verbrenner-Neuzulassungen stiegen um 1.138

    Infobox: Trotz rückläufiger Zulassungszahlen sieht ein erfahrener Nutzer deutliche Fortschritte bei Fahrkomfort und Ladeinfrastruktur. (Quelle: Sächsische Zeitung)

    Elektroauto laden: ADAC testet Stromverlust beim Akku-Tanken

    Der ADAC hat den Stromverlust beim Laden von Elektroautos untersucht und dabei festgestellt, dass der tatsächliche Stromverbrauch oft höher ist als vom Bordcomputer angezeigt. Der Bordcomputer zeigt lediglich an, wie viele Kilometer mit dem geladenen Strom gefahren werden können, nicht aber, wie viel Strom tatsächlich in die Batterie geflossen und bezahlt wurde. Der Stromverlust variiert je nach Ladeart: Haushaltssteckdose, Wallbox oder Schnellladesäule. Die Ergebnisse des ADAC-Tests zeigen, dass der Stromverlust beim Laden teilweise erheblich ist und somit auch die Kosten für das Laden steigen können.

    • Stromverlust abhängig von der Ladeart
    • Bordcomputer zeigt nicht den tatsächlich bezahlten Strom an

    Infobox: Der ADAC weist auf teils erhebliche Stromverluste beim Laden von E-Autos hin, die sich auf die tatsächlichen Kosten auswirken. (Quelle: BILD)

    Dacia Spring 65 im Test: Nehmen Sie lieber einen jungen Gebrauchten

    Der Dacia Spring 65 gilt als das günstigste E-Auto auf dem Markt. Die Variante mit 33 kW kostet 16.900 Euro, die getestete 48-kW-Version startet bei 18.900 Euro. Für das Schnellladen mit 30 kW werden 600 Euro extra fällig, eine Kabelablage unter der Fronthaube kostet weitere 175 Euro. Im Test schneidet der Dacia Spring 65 beim NCAP-Crashtest nicht gut ab. Die Reichweite beträgt auf der Eco-Runde maximal 200 km, bei Temperaturen unter 3°C sinkt sie auf rund 130 km. Die Ausstattung ist minimalistisch, das Fahrverhalten wenig präzise. Positiv ist, dass vier Personen und etwas Gepäck Platz finden und das Fahrzeug für seine Größe komfortabel federt.

    Modell Leistung Preis Schnellladen (Option) Kabelablage (Option) Reichweite (max.) Reichweite (bei

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