E-Bike-Ladepünktchen in der Altmark: 106 Stationen fördern den Tourismus

01.09.2025 21 mal gelesen 0 Kommentare

E-Mobilität auf dem Land: Netz von E-Bike-"Ladepünktchen" in der Altmark wächst

In der Altmark, Sachsen-Anhalt, können Urlauber, Ausflügler und Pendler an immer mehr Orten ihre E-Bikes aufladen. Das Infrastrukturprojekt "Ladepünktchen", das seit Anfang 2023 läuft, zählt mittlerweile 106 Stationen. Der koordinierende Verein "AltmarkMacher" in Tangermünde berichtet, dass das Projekt bei 120 Ladepunkten enden soll.

Die "Ladepünktchen" sind Orte, an denen E-Bike-Akkus gegen eine Spende aufgeladen werden können. Touristiker, Gastronomen, Geschäftsinhaber, Kirchen und Privatpersonen können sich am Projekt beteiligen, indem sie ein Schild anbringen und Steckdosen bereitstellen. Das Projekt soll den E-Bike-Tourismus in der flachen, ländlich geprägten Altmark ankurbeln, die bei Fahrradfahrern sehr beliebt ist.

„Das Projekt soll den E-Bike-Tourismus ankurbeln.“ - AltmarkMacher

Zusammenfassung: In der Altmark gibt es mittlerweile 106 E-Bike-Ladepunkte, die bis auf 120 ausgebaut werden sollen. Das Projekt fördert den E-Bike-Tourismus in der Region.

Größte E-Auto-Schau in SH: Akzeptanz für E-Mobilität steigt – Skepsis bleibt

Auf der größten E-Auto-Schau in Schleswig-Holstein, die am 5. und 6. September im Modecenter Nortex in Neumünster stattfand, präsentierten 20 Hersteller über 50 E-Fahrzeuge. Laut Andy Grabowski, Prokurist des Modecenters, ist die Schau ein guter Kontaktpunkt für Interessierte, um sich über E-Autos zu informieren.

Die Veranstaltung zeigte, dass die Akzeptanz für E-Mobilität steigt, auch wenn Skepsis bezüglich der Infrastruktur bleibt. Gernot Haase von einem Peugeot-Autohaus berichtete, dass 70 bis 80 Prozent der verkauften Fahrzeuge mit alternativem Antrieb vollelektrisch sind. Die Reichweiten der Fahrzeuge variieren, wobei Nutzfahrzeuge in der Praxis meist 250 bis 300 Kilometer erreichen.

„Die meisten erkundigen sich nach der Infrastruktur in Deutschland.“ - Heino Nohrden

Zusammenfassung: Die E-Auto-Schau in Neumünster zeigte über 50 E-Fahrzeuge und verdeutlichte die steigende Akzeptanz der E-Mobilität, während Bedenken hinsichtlich der Ladeinfrastruktur bestehen bleiben.

Kia drückt beim E-Auto aufs Gaspedal: Neue Konkurrenz aus der Slowakei

Kia bleibt trotz der Herausforderungen in der Automobilindustrie auf Kurs und plant, ab 2035 in der EU nur noch rein elektrisch unterwegs zu sein. Europachef Marc Hedrich betonte, dass Kia an diesem Ziel festhält, während andere Hersteller wie Mercedes von ihren ursprünglichen Plänen abweichen.

Im ersten Halbjahr 2025 lag der Anteil reiner Elektroautos am Kia-Gesamtabsatz in Europa bei 23 Prozent, in Deutschland sogar bei 25 Prozent. Kia plant, bis 2030 weltweit 15 Elektro-Modelle und zehn Plug-in-Hybride anzubieten, mit einem Ziel von 4,19 Millionen verkauften Fahrzeugen, davon 1,26 Millionen reine Stromer.

„Wer jetzt den E-Kurs verlässt, verspielt die Zukunft.“ - Marc Hedrich

Zusammenfassung: Kia setzt auf E-Mobilität und plant, bis 2030 15 Elektro-Modelle anzubieten. Der Hersteller verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 einen Elektroanteil von 25 Prozent in Deutschland.

E-Auto-Show, Kinderprogramm & Foodtrucks: Infomarkt „KliMarkt“ in Castrop-Rauxel

In Castrop-Rauxel fand eine E-Auto-Show statt, die nicht nur Fahrzeuge präsentierte, sondern auch ein Kinderprogramm und Foodtrucks bot. Der Infomarkt "KliMarkt" diente als Plattform, um Informationen über E-Mobilität zu verbreiten und das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu fördern.

Die Veranstaltung zog zahlreiche Besucher an, die sich über die neuesten Entwicklungen in der E-Mobilität informieren konnten. Neben den Fahrzeugen gab es auch verschiedene Stände, die sich mit den Themen Klimaschutz und nachhaltige Mobilität beschäftigten.

„Der Infomarkt fördert das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität.“ - Veranstalter

Zusammenfassung: Der "KliMarkt" in Castrop-Rauxel bot eine E-Auto-Show mit Kinderprogramm und Foodtrucks, um das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu fördern.

Quellen:

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