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Carsharing-Initiative in Rendsburg: Die Kronwerker setzen auf E-Mobilität
Der Verein „Die Kronwerker“ aus Rendsburg baut sein Angebot im Bereich E-Mobilität weiter aus. Rund 40 Mitglieder teilen sich inzwischen mehrere Elektroautos sowie ein Lastenrad. Das Car-Sharing-Modell des Vereins ermöglicht es den Mitgliedern, flexibel und umweltfreundlich mobil zu sein. Die Kosten für Mitgliedschaft und Ausleihe sind dabei transparent gestaltet, sodass die Nutzung für viele attraktiv bleibt. Mit dem wachsenden Fuhrpark reagiert der Verein auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Mobilitätslösungen in der Region.
Die Initiative zeigt, wie gemeinschaftliche Nutzung von E-Fahrzeugen einen Beitrag zur Verkehrswende leisten kann. Besonders das Angebot eines Lastenrads ergänzt das Portfolio sinnvoll und spricht auch Familien sowie Gewerbetreibende an. (Quelle: Kieler Nachrichten)
- Rund 40 Mitglieder
- Mehrere E-Autos und ein Lastenrad im Angebot
- Car-Sharing als nachhaltige Mobilitätslösung
Infobox: Die Kronwerker in Rendsburg bieten gemeinschaftlich genutzte E-Autos und ein Lastenrad für ihre Mitglieder an und fördern so die E-Mobilität auf lokaler Ebene.
Volkswagen setzt auf Sonderschichten für Verbrenner-Modelle
Volkswagen reagiert auf die aktuelle Marktsituation mit einem deutlichen Signal: Trotz des geplanten Verbrenner-Aus ab 2035 werden in Wolfsburg Sonderschichten für Benziner-Modelle wie Golf, T-Roc und Tiguan eingelegt. Insgesamt sind in den kommenden Monaten 16 Sonderschichten im Montagebereich geplant, auch Karosseriebau und Lackiererei bereiten sich auf zusätzliche Arbeitszeiten vor. Der Vorstandschef betont, dass die Verkehrswende „immer wieder Prüfpunkte, die sich an den Realitäten orientieren, wie schnell sich die E-Mobilität verbreitet“ brauche.
Volkswagen begrüßt zudem einen vorgeschlagenen Ausgleichsmechanismus für die CO₂-Flottenziele der Jahre 2025 bis 2027, der laut Unternehmen „kein Gramm an CO2-Einsparung zum Schutz des Klimas verloren“ gehen lässt. Die Sonderschichten werden als strategisches Signal an die Politik verstanden, dass der Hochlauf der E-Mobilität nicht allein mit den richtigen Autos gelingen kann. Fehlende Ladeinfrastruktur, hohe Energiepreise und unklare Förderprogramme bremsen die Nachfrage nach E-Autos. Die Unsicherheit führt zu Kaufzurückhaltung bei den Kunden, weshalb Volkswagen auf bewährte Modelle setzt, um das Geschäft zu stabilisieren. (Quelle: Blackout News)
- 16 Sonderschichten für Verbrenner-Modelle
- Fokus auf Golf, T-Roc und Tiguan
- Unsicherheit bei E-Auto-Kunden durch fehlende Förderdetails
Infobox: Volkswagen plant Sonderschichten für Verbrenner-Modelle und fordert flexiblere Übergänge bei CO₂-Zielen, um auf die tatsächliche Marktnachfrage zu reagieren.
Aral erhöht Ladepreise für E-Autos deutlich
Ab dem 5. Mai 2025 steigen die Preise für das Laden von E-Autos bei Aral Pulse spürbar. An AC-Ladesäulen (bis 22 kW) erhöht sich der Preis von 46 auf 54 Cent pro kWh, was einem Anstieg von 17,4 Prozent entspricht. Für das Laden an DC-Ladesäulen werden künftig 59 statt 51 Cent pro kWh fällig (+15,7 Prozent). Besonders betroffen sind Nutzer der HPC-Schnellladesäulen, wo der Preis von 61 auf 69 Cent pro kWh steigt (+13,1 Prozent).
ADAC-Mitglieder profitieren vorerst weiterhin von einem Sondertarif von 57 Cent pro kWh bei Aral Pulse im Inland und BP Pulse im Ausland. Allerdings gibt es Hinweise, dass auch hier eine Preiserhöhung ab August 2025 möglich ist. Auch andere Anbieter wie Fastned haben die Preise zuletzt angehoben: Dort kostet die kWh nun 73 Cent statt zuvor 69 Cent. Im Vergleich dazu verlangt EnBW aktuell 59 Cent pro kWh an eigenen Ladesäulen. (Quelle: inside digital)
Ladesäule | Alter Preis (Cent/kWh) | Neuer Preis (Cent/kWh) | Preissteigerung (%) |
---|---|---|---|
AC (bis 22 kW) | 46 | 54 | +17,4 |
DC | 51 | 59 | +15,7 |
HPC | 61 | 69 | +13,1 |
Fastned | 69 | 73 | +5,8 |
EnBW | 59 (unverändert) | - |
Infobox: Aral erhöht die Ladepreise für E-Autos um bis zu 17,4 Prozent. Auch andere Anbieter wie Fastned ziehen nach, während EnBW aktuell bei 59 Cent pro kWh bleibt.
MG Cyberster: Coupé-Variante kommt noch 2025
MG hat bestätigt, dass der Cyberster als Coupé-Variante, der Cyber GTS, noch 2025 auf den Markt kommen wird. Das neue Modell setzt auf ein festes Coupédach und bietet im Gegensatz zum Roadster zwei Notsitze im Fond. Die Motorisierung orientiert sich am offenen Cyberster: Das Basismodell mit Hinterradantrieb startet bei 64.990 Euro, während das Allrad-Topmodell mit 400 kW (544 PS) mindestens 69.990 Euro kostet. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 3,2 Sekunden, womit der Cyberster das bislang schnellste Serienmodell mit MG-Logo ist.
Mit dem Cyber GTS erweitert MG seine Cyber-Reihe und setzt auf ein sportliches, modernes Design. Die Coupé-Variante folgt dem Vorbild des legendären MG B GT und spricht vor allem Fans der Marke an. (Quelle: VISION mobility)
- Cyberster Coupé (Cyber GTS) kommt 2025
- Preise: ab 64.990 Euro (Heckantrieb), ab 69.990 Euro (Allrad, 400 kW/544 PS)
- Beschleunigung: 0-100 km/h in 3,2 Sekunden
Infobox: MG bringt 2025 das Cyberster Coupé mit bis zu 400 kW Leistung und zwei Notsitzen im Fond auf den Markt.
Mazda: Mehr Reichweite und neue Modelle mit Multi-Solution-Ansatz
Mazda setzt nach dem „Right-Sizing“-Prinzip beim MX-30 nun auf mehr Reichweite und Vielfalt. Der neue Mazda 6e, ein Schrägheckmodell, wird mit zwei Batterievarianten (68,8 und 80 kWh) angeboten und erreicht eine WLTP-Reichweite von bis zu 552 Kilometern. Der Einstiegspreis liegt bei 44.900 Euro. Das Modell wird im Joint Venture mit Changan in China produziert und ist im oberen Kompaktsegment positioniert.
Mazda verfolgt weiterhin einen Multi-Solution-Ansatz und bietet neben batterieelektrischen Fahrzeugen auch effiziente Verbrenner, Plug-in-Hybride und Vollhybride an. Ein eigenes Mazda-Hybridsystem (MHS) soll ab 2027 in der nächsten Generation des CX-5 eingeführt werden. Zwischen 2025 und 2027 plant Mazda einen Übergang zur Elektrifizierung, ab 2028 soll die Einführung weiterer Elektroautos beschleunigt werden. (Quelle: Elektroauto-News.net)
- Mazda 6e: 68,8 oder 80 kWh Batterie, bis zu 552 km WLTP-Reichweite
- Einstiegspreis: 44.900 Euro
- Multi-Solution-Ansatz: Verbrenner, Plug-in-Hybride, Vollhybride, BEV
Infobox: Mazda bringt mit dem 6e ein neues E-Modell mit bis zu 552 km Reichweite und setzt weiterhin auf einen technologieoffenen Ansatz.
MG Cyber X: Kompakter Elektro-Geländewagen als Konzeptfahrzeug
Auf der Auto Shanghai 2025 präsentierte MG den Cyber X, einen kompakten Elektro-Geländewagen mit einer Länge von 4,30 Metern. Das Fahrzeug ist als „City-Abenteuer-Spielzeug“ konzipiert und richtet sich weniger an Hardcore-Offroader, sondern an urbane Nutzer mit einem Faible für markantes Design. Auffällig sind die ausfahrbaren Klappscheinwerfer, die jedoch vermutlich nicht in die Serie übernommen werden. Die Plattform des Cyber X basiert auf einer speziell entwickelten Elektroplattform von SAIC mit besonders kurzen Überhängen, was die Agilität im Stadtverkehr erhöhen soll.
MG setzt beim Cyber X auf die Cell-to-Body-Batterietechnologie, bei der die Batterie als tragendes Element der Fahrzeugstruktur dient. Dies erhöht die Steifigkeit und reduziert das Gewicht, was sich positiv auf Reichweite und Leistung auswirkt. Sollte der Cyber X in Serie gehen, könnte er eine interessante Alternative zu den meist rundlich gezeichneten Crossover-SUVs darstellen. (Quelle: VISION mobility)
- Cyber X: 4,30 Meter lang, kompakter Elektro-Geländewagen
- Cell-to-Body-Batterietechnologie
- Konzeptfahrzeug mit markantem, kantigem Design
Infobox: MG zeigt mit dem Cyber X ein urbanes Elektro-Konzeptfahrzeug mit innovativer Batterietechnologie und auffälligem Design.
Quellen:
- Kronwerker Rendsburg: Verein zur E-Mobilität teilt Autos und Lastenrad
- Sonderschichten bei Volkswagen: Verbrenner statt E-Auto-Offensive
- Preisschock: Aral hebt Ladepreise für E-Autos deutlich an
- MG Cyberster: Coupé kommt noch 2025!
- Mazda: Right-Sizing war gut – jetzt kommt mehr Reichweite
- Auto Shanghai 2025: MG zeigt Cyber X Geländewagen