Inhaltsverzeichnis:
Studie zum Umstieg auf E-Mobilität
Eine aktuelle Studie des Vernetzungsspezialisten Geotab zeigt, dass die Elektrifizierung deutscher Fuhrparks nur langsam voranschreitet. Der Anteil von Diesel- und Benzinfahrzeugen ist von 98 Prozent im Jahr 2019 auf 79 Prozent in diesem Jahr gesunken. Dennoch reicht dieses Tempo nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen und sich auf das von der EU geplante Verbrenner-Aus im Jahr 2035 vorzubereiten.
Insgesamt wurden 217 Flottenmanager befragt, von denen über zwei Drittel Nachhaltigkeit als wichtig erachten. 60 Prozent investieren bereits in eigene Ladeinfrastruktur, während 45 Prozent in Solarstrom investieren. Dennoch bestehen weiterhin Vorbehalte gegen E-Dienstwagen, wobei 52 Prozent der Befragten die Sorge vor zu geringer Reichweite anführen. Hohe Anschaffungskosten und lange Ladezeiten sind ebenfalls bedeutende Hürden.
„72 Prozent sehen das angekündigte Verbrenner-Aus dabei als kaum maßgeblich für ihre Elektrifizierungsstrategie.“
Zusammenfassend zeigt die Studie, dass trotz eines wachsenden Interesses an E-Mobilität, signifikante Herausforderungen bestehen, die den Umstieg auf Elektrofahrzeuge bremsen.
Quelle: WELT
Künstliche Intelligenz trifft E-Mobilität
Der Deutsche Remarketing Kongress 2026 wird sich intensiv mit den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und gebrauchte E-Fahrzeuge beschäftigen. Am 25. Februar 2026 werden Experten und Teilnehmer die neuesten Entwicklungen in diesen Bereichen diskutieren. Der Kongress bietet auch spezialisierte Workshops an, die praxisnahes Wissen zur Integration von KI in Handelsprozesse vermitteln.
Ein Workshop mit dem Titel „KI im Autohaus: Mehr als Leads und Telefonroboter“ wird den Teilnehmern zeigen, wie sie durch den gezielten Einsatz von KI-Agenten ihre Effizienz steigern können. Eine begleitende KI-Sonderausstellung wird die Möglichkeiten moderner Technologien greifbar machen, darunter KI-gestützte Verkaufsunterstützung und personalisierte Chatbots.
Zusammenfassend wird der Kongress eine Plattform bieten, um die Herausforderungen und Chancen der E-Mobilität in Verbindung mit KI zu beleuchten.
Quelle: kfz-betrieb
E-Mobilität Jan-Okt 2025: Markt-/Absatztrends in Europa und Deutschland
Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2025 wurden in Europa 2,02 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) zugelassen, was einem Wachstum von 26,2 Prozent entspricht. Deutschland hat sich mit 434.627 verkauften Einheiten und einem Plus von 39 Prozent zum größten europäischen BEV-Markt entwickelt. Der Marktanteil von BEVs in Deutschland liegt bei 18,4 Prozent.
Norwegen führt die BEV-Neuzulassungsanteile mit 95,1 Prozent an, gefolgt von Dänemark (66,5 %) und Schweden (35,5 %). Im Gegensatz dazu sind die Elektroanteile in Südeuropa, wie Italien und Spanien, mit 5,2 Prozent und 8,5 Prozent weiterhin sehr niedrig.
| Land | BEV-Zulassungen | Marktanteil |
|---|---|---|
| Deutschland | 434.627 | 18,4 % |
| Norwegen | 95,1 % | 95,1 % |
| Dänemark | 66,5 % | 66,5 % |
| Schweden | 35,5 % | 35,5 % |
| Italien | 5,2 % | 5,2 % |
| Spanien | 8,5 % | 8,5 % |
Zusammenfassend zeigt der Bericht, dass die Elektromobilität in Europa zwar wächst, jedoch in verschiedenen Regionen unterschiedlich schnell voranschreitet.
Quelle: ecomento.de
Quellen:
- Studie zum Umstieg auf E-Mobilität
- Künstliche Intelligenz trifft E-Mobilität
- E-Mobilität Jan-Okt 2025: Markt-/Absatztrends in Europa und Deutschland
- Ohne Infrastruktur gibt es keine E-Mobilität
- Elektromobilität: Bundestag verlängert Steuerfreiheit für Elektroautos
- Verbrenner-Aus: Privatleasing von Neuwagen nur noch mit E-Autos













