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Leipzig: E-Mobilität im Taxi-Gewerbe
In Leipzig gibt es bislang kaum E-Taxis, was die Grünen im Stadtrat als unzureichend erachten. Sie fordern eine bessere Ladeinfrastruktur an den Standplätzen, um die E-Mobilität im Taxi-Gewerbe zu beschleunigen. Das Rathaus verfolgt jedoch eine andere Strategie, die noch nicht konkretisiert wurde.
„Die E-Mobilität im Taxi-Gewerbe muss dringend vorangetrieben werden, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.“ - LVZ - Leipziger Volkszeitung
Zusammenfassung: Leipzig plant, die E-Mobilität im Taxi-Gewerbe durch eine verbesserte Ladeinfrastruktur zu fördern, während die Stadtverwaltung eine andere Strategie verfolgt.
Herausforderungen der E-Mobilität in Deutschland
Die Autoindustrie hat in den letzten zehn Jahren eine breite Palette von E-Autos entwickelt, die die Leistung von Verbrennern übertreffen. Dennoch zögern viele Kunden, E-Autos zu kaufen, da diese oft teurer sind und die Ladeinfrastruktur unzureichend ist. Besonders in ländlichen Regionen gibt es zu wenige Schnelllader und häufige Ausfälle.
Die Politik muss sicherstellen, dass die E-Mobilität nicht als Elitenprojekt wahrgenommen wird, um das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen. Ein harter Schnitt beim Verbrenner-Aus 2035 wird als unrealistisch angesehen, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen.
„Wenn die Menschen die Transformation nicht mitgehen, verlieren wir nicht nur Tempo, sondern auch Vertrauen.“ - Business Insider Deutschland
Zusammenfassung: Trotz der Fortschritte in der E-Auto-Entwicklung zögern viele Kunden aufgrund von Kosten und unzureichender Infrastruktur. Die Politik steht in der Verantwortung, Vertrauen zu schaffen.
Steuererhöhungen für E-Autos in der Schweiz
Der Schweizer Bundesrat plant, ab 2030 eine Zusatzsteuer auf E-Mobilität zu erheben, um die sinkenden Reserven im Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds auszugleichen. Dies könnte die bereits hohen Kosten für E-Autos weiter erhöhen und den Marktanteil von E-Fahrzeugen negativ beeinflussen.
Die Autoindustrie in der Schweiz trägt bereits erheblich zur Staatskasse bei, und die Einführung neuer Steuern könnte die Akzeptanz der E-Mobilität gefährden. Ein Umdenken in der Finanzpolitik ist dringend erforderlich, um die E-Mobilität zu fördern.
„Die Zeche zahlt die Autoimportwirtschaft, und das vom Bundesrat verordnete Ziel eines 50-Prozent-Anteils an E-Autos bei Neuzulassungen verkommt zur Illusion.“ - Neue Zürcher Zeitung
Zusammenfassung: Ab 2030 plant die Schweiz eine Zusatzsteuer auf E-Autos, was die Kosten für Verbraucher erhöhen und den Marktanteil von E-Fahrzeugen gefährden könnte.
Mindener Spedition setzt auf E-Mobilität
Eine Mindener Spedition hat eine neue große Halle in Betrieb genommen, die mit Photovoltaik und E-Lkw ausgestattet ist. Der technische Leiter Florian Stille sieht in diesem Projekt eine Chance, die Logistik nachhaltiger zu gestalten. Der Fuhrpark umfasst mittlerweile auch zwei moderne E-Lkw von Mercedes.
Die Investition in E-Mobilität zeigt, dass Unternehmen bereit sind, in nachhaltige Lösungen zu investieren, trotz der Herausforderungen und höheren Kosten, die damit verbunden sind.
„Wir sehen in der E-Mobilität eine einmalige Chance, unsere Logistik nachhaltiger zu gestalten.“ - Neue Westfälische
Zusammenfassung: Eine Mindener Spedition hat eine neue Halle mit E-Lkw in Betrieb genommen, um die Logistik nachhaltiger zu gestalten.
Autogipfel bringt Klarheit für E-Mobilität
Nach dem Autogipfel im Kanzleramt hat Hessens Ministerpräsident Boris Rhein betont, dass E-Mobilität und sauberer Verbrenner künftig Hand in Hand gehen sollen. Der Austausch zwischen der Bundesregierung, Herstellern und Gewerkschaften war konstruktiv und soll die deutsche Automobilbranche stärken.
Rhein fordert den Ausbau der Ladeinfrastruktur und eine E-Pendlerpauschale, um Anreize für E-Mobilität zu schaffen. Gleichzeitig soll der Verbrenner weiterentwickelt werden, um die Klimaneutralität zu erreichen.
„Der Verbrenner wird weiter existieren, und wir müssen ihn so sauber wie möglich machen.“ - Osthessen|News
Zusammenfassung: Der Autogipfel hat klargestellt, dass E-Mobilität und Verbrenner in Zukunft koexistieren sollen, um die deutsche Automobilbranche zu stärken.
Volkswagen steigert E-Auto-Verkäufe in Europa
Volkswagen hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 die Auslieferungen von E-Autos in Europa um rund 78 Prozent gesteigert. Insgesamt wurden 522.600 vollelektrische Fahrzeuge ausgeliefert, was im Vergleich zum Vorjahr einen signifikanten Anstieg darstellt.
Im ersten Halbjahr 2025 betrug das Plus sogar 89 Prozent. Trotz Herausforderungen in anderen Märkten, wie China, zeigt VW, dass die E-Mobilität im europäischen Markt an Fahrt gewinnt.
„Volkswagen hat das 1,5-millionste E-Auto aus der VW 'ID-Reihe' ausgeliefert.“ - NDR.de
Zusammenfassung: Volkswagen hat die Auslieferungen von E-Autos in Europa um 78 Prozent gesteigert und zeigt damit Fortschritte im Bereich der E-Mobilität.
Quellen:
- Wie Leipzig die E-Mobilität im Taxi-Gewerbe beschleunigen will
- Anspruch und Wirklichkeit der E-Mobilität: Kunden haben wenig Bock drauf
- Steuern und Abgaben für E-Autos sollen steigen
- Test für E-Mobilität: Mindener Spedition nimmt neue Riesen-Halle in Betrieb
- Ministerpräsident Rhein: Autogipfel bringt Klarheit für Verbrenner und E-Mobilität
- VW steigert Auslieferungen von E-Autos in Europa