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E-Mobilität in Schnelldorf: 24 überdachte Ladepunkte an Rosi's Autohof
Am neuen Ladepark an Rosi’s Autohof in Schnelldorf stehen ab sofort 24 überdachte Ladepunkte für Elektroautos zur Verfügung. Das Angebot ermöglicht es E-Auto-Fahrern, ganz einfach, bequem und schnell ihr Fahrzeug zu laden. Die Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Schritt für die Region, um die Elektromobilität weiter voranzutreiben und die Attraktivität für Durchreisende und Pendler zu erhöhen.
Die neue Anlage ist so konzipiert, dass sie auch bei schlechtem Wetter komfortabel genutzt werden kann. Damit wird ein weiterer Beitrag zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur in Deutschland geleistet, was für die Akzeptanz und Verbreitung von E-Fahrzeugen entscheidend ist. (Quelle: swp.de)
- 24 überdachte Ladepunkte
- Standort: Rosi’s Autohof, Schnelldorf
- Fokus auf Komfort und Schnelligkeit beim Laden
Wichtigste Erkenntnis: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur schreitet voran und macht das Laden von E-Autos komfortabler und alltagstauglicher.
Verkauf von E-Autos: Verkäufer brauchen ein „Aha-Erlebnis“
Der Verkauf von Elektroautos stellt den Handel weiterhin vor große Herausforderungen. Laut Athos Giannelli von GP-International Consulting sind viele Verkäufer überfordert, da die Hersteller täglich neue Aktionen auf den Markt bringen, um den Absatz von E-Autos zu steigern. Dies führe zu Verwirrung und typischen Stressreaktionen wie Ignorieren oder Flucht. Christoph Schütz, Vertriebsleiter bei der Wiest Group, bestätigt diese Einschätzung.
Giannelli zufolge informieren acht von zehn Verkäufern falsch, kennen beispielsweise nicht die Garantielaufzeit für Batterien, geben vage Antworten, lassen Kunden alleine auf Probefahrt gehen und informieren unzureichend über Ladekarten. Ralph Missy, Geschäftsführer von E-Mobilio, betont, dass es nicht nur um eine neue Antriebsform, sondern um ein neues Ökosystem gehe. E-Mobilio berät über 1.500 Händler in Deutschland, wie sie das Ökosystem Elektromobilität in ihren Autohäusern integrieren können. (Quelle: kfz-betrieb)
- Viele Verkäufer sind mit der Vielzahl an Aktionen überfordert
- 8 von 10 Verkäufern informieren falsch oder unzureichend
- Beratung und Qualifizierung der Verkäufer ist entscheidend
- Über 1.500 Händler werden von E-Mobilio beraten
Wichtigste Erkenntnis: Die Qualifizierung der Verkäufer und die Integration des gesamten E-Mobilitäts-Ökosystems sind entscheidend für den Erfolg im E-Auto-Vertrieb.
CO2-Flottenemissionen: Trend zur E-Mobilität, aber Zielverfehlung droht
Eine aktuelle Analyse von Dataforce zeigt, dass die CO2-Flottenemissionen im Automobilbereich zwar sinken, die EU-Ziele aber weiterhin verfehlt werden. Die EU fordert, dass der Anteil reiner E-Autos an Neuzulassungen im Jahr 2027 bei 35 Prozent liegen muss. In Österreich lag die Elektro-Quote zwischen Januar und April 2025 jedoch nur bei 16,6 Prozent (Statistik Austria). Die einzigen Kategorien mit deutlichem Wachstum sind Vollhybride (24,1 Prozent) und Plug-in-Hybride (24,7 Prozent).
In Deutschland sanken die CO2-Gesamtemissionen zwischen März 2024 und März 2025 von 109 auf 103 Gramm pro Kilometer. Das Ziel lag jedoch bei 93,6 Gramm pro Kilometer. Acht der zehn größten Hersteller konnten den Abstand zu ihren Zielen verringern, wobei VW mit einer Reduktion um 13 g/km die größten Fortschritte machte, aber noch eine weitere Verringerung um 12 g/km benötigt. Renault, BMW, Kia und Toyota haben die Ziellinie bereits erreicht. Benjamin Kibies, Senior Analyst von Dataforce, spricht von einer „Trägheit des Marktes“, da Autokäufer nur langsam auf E-Autos umsteigen. (Quelle: nachrichten.at)
Jahr/Zeitraum | CO2-Emissionen (g/km) | Ziel (g/km) |
---|---|---|
März 2024 | 109 | 93,6 |
März 2025 | 103 | 93,6 |
- Elektro-Quote in Österreich (Jan-Apr 2025): 16,6 %
- Vollhybride: 24,1 % der Neuzulassungen
- Plug-in-Hybride: 24,7 % der Neuzulassungen
- VW: Reduktion um 13 g/km, benötigt noch 12 g/km
- Renault, BMW, Kia, Toyota: Ziel erreicht
Wichtigste Erkenntnis: Trotz Fortschritten bei den CO2-Emissionen und wachsendem Anteil an Hybrid- und E-Fahrzeugen werden die EU-Ziele noch nicht erreicht. Der Markt reagiert träge auf die Anforderungen.
FINN und BYD: Bis zu 5.000 neue E-Autos im Abo für Deutschland
Der Auto-Abo-Anbieter FINN hat eine weitreichende Partnerschaft mit dem chinesischen Elektromobilitätsriesen BYD geschlossen. Im Rahmen dieser Kooperation sollen bis zu 5.000 neue E-Fahrzeuge innerhalb von zehn Monaten in die FINN-Flotte aufgenommen werden. Kunden können diese Modelle ab sofort im Rahmen eines Abonnements nutzen, wobei die Laufzeiten zwischen sechs und 24 Monaten variieren.
Durch die Zusammenarbeit werden nicht nur bekannte Modelle wie der Dolphin und der Seal, sondern auch neue Varianten wie der Sealion 7 und der Dolphin Surf – letzterer direkt zum Deutschlandstart – in das Angebot aufgenommen. Die Partnerschaft wird als strategisch bezeichnet und soll nachhaltige Mobilität breiter zugänglich machen. Auch das Angebot für Firmenkunden wird durch das Modell FINN | JobAuto erweitert, das Mitarbeitenden durch Gehaltsumwandlung Zugang zu vergünstigten Fahrzeug-Abos verschafft. (Quelle: connect.de)
- Bis zu 5.000 BYD-Fahrzeuge in zehn Monaten
- Modelle: Dolphin, Seal, Sealion 7, Dolphin Surf
- Laufzeiten: 6 bis 24 Monate
- Erweiterung des Angebots für Firmenkunden durch FINN | JobAuto
Wichtigste Erkenntnis: Die Kooperation zwischen FINN und BYD bringt bis zu 5.000 neue E-Autos auf deutsche Straßen und macht nachhaltige Mobilität durch flexible Abo-Modelle für Privat- und Firmenkunden zugänglicher.
Quellen:
- E-Mobilität in Schnelldorf: An Rosi's Autohof gibt's jetzt 24 überdachte Ladepunkte für E-Autos
- Elektroautos: So macht sich der neue Audi S6 e-tron
- Die Verkäufer brauchen ein „Aha-Erlebnis“
- Trend Richtung E-Mobilität, trotzdem gibt’s CO2-Sünder
- Auto-Abo ausgebaut: FINN holt BYD ins Portfolio für Deutschland