Elektromobilität im Alltag: Studie zeigt steigende Nutzung von E-Autos in Deutschland

    21.11.2025 66 mal gelesen 0 Kommentare
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    Eine neue Studie zeigt, dass Elektroautos in Deutschland fast genauso genutzt werden wie herkömmliche Verbrenner. Die Akzeptanz der Elektromobilität wächst, auch wenn der Anteil der E-Autos in Privathaushalten derzeit nur bei fünf Prozent liegt.
    Laut der Erhebung, die über 420.000 Personen befragte, werden 53 Prozent aller Wege mit dem Auto zurückgelegt. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder betont, dass die Elektromobilität mittlerweile im Alltag angekommen ist.
    Trotz der steigenden Nutzung ist die Verbreitung von E-Autos noch gering. Um die Akzeptanz weiter zu fördern, ist ein Ausbau der Ladeinfrastruktur dringend notwendig.
    In Oelde werden sechs neue Ladesäulen für E-Autos installiert, um die Ladeinfrastruktur zu verbessern. Diese Initiative ist Teil eines größeren Plans, die Anzahl der Ladepunkte in Nordrhein-Westfalen zu erhöhen.
    Hyundai plant, Elektroautos in nur drei Minuten zu laden, um mit der Betankungszeit von Verbrennern konkurrieren zu können. Diese Technologie könnte entscheidend sein, um die Reichweitenangst der Verbraucher zu verringern und die Akzeptanz von E-Fahrzeugen weiter zu steigern.

    Elektromobilität: Studie zeigt Nutzung von E-Autos im Alltag

    Eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums hat ergeben, dass Elektroautos mittlerweile fast wie herkömmliche Verbrenner genutzt werden. Die Studie zeigt, dass die Nutzungsmuster von E-Autos sich kaum von denen der Verbrenner unterscheiden, was auf eine zunehmende Akzeptanz der Elektromobilität hinweist. Laut der Studie werden 53 Prozent aller Wege mit dem Auto zurückgelegt, wobei der Anteil der E-Autos in Privathaushalten jedoch nur bei fünf Prozent liegt. Diese Erkenntnisse stammen aus einer umfassenden Erhebung, die mehr als 420.000 Personen in Deutschland befragte.

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    „Die Elektromobilität ist mitten im Alltag angekommen“, resümierte Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass E-Autos zunehmend in den Alltag integriert werden, jedoch noch immer eine geringe Verbreitung aufweisen. Die Studie verdeutlicht die Notwendigkeit, die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu steigern.

    Quelle: Deutschlandfunk

    Elektromobilität in China: Überproduktion von E-Autos erwartet

    In China wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 6,5 Millionen Elektrofahrzeuge produziert, was einer Steigerung von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer prognostiziert, dass bis zum Jahresende 7,9 Millionen Fahrzeuge hergestellt werden könnten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Produktion in China schneller wächst als der weltweite Verkauf, der nur um 36 Prozent gestiegen ist. Im Vergleich dazu wurden in Deutschland im gleichen Zeitraum knapp 916.000 Elektroautos gebaut.

    Die chinesische Automarke BYD ist mit 1,6 Millionen produzierten Fahrzeugen führend und trägt fast ein Viertel zur gesamten Produktion bei. Experten warnen, dass die Überproduktion möglicherweise zu starken Preisnachlässen führen könnte, was eine Herausforderung für die deutsche Automobilindustrie darstellt.

    Quelle: Spiegel

    Hamburger Hochbahn: Defizit durch teure Elektrobusse

    Die Hamburger Hochbahn hat in den letzten Jahren 320,5 Millionen Euro für den Kauf von 420 Elektro-Bussen ausgegeben, was einem Durchschnittspreis von 762.000 Euro pro Fahrzeug entspricht. Diese Busse sind zweieinhalb- bis dreimal so teuer wie herkömmliche Dieselfahrzeuge. Der Kostendeckungsgrad der Hochbahn ist in den letzten fünf Jahren von 90,1 Prozent auf 65,8 Prozent gefallen, was zu einem Zuschussbedarf von 390 Millionen Euro aus dem Hamburger Haushalt führt.

    Die Hochbahn plant, ihre gesamte Flotte bis Anfang der 2030er Jahre auf emissionsfreie Antriebe umzustellen, sieht sich jedoch finanziellen Herausforderungen gegenüber, da die Bundesförderung für Elektrobusse bald ausläuft.

    Quelle: heise online

    Sechs neue Ladesäulen für E-Autos in Oelde

    In Oelde sollen sechs neue öffentliche Ladesäulen für Elektroautos errichtet werden. Die Stadt hat eine Internetplattform ins Leben gerufen, um mögliche Standorte und Anbieter zusammenzubringen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Ladeinfrastruktur für E-Autos in der Region zu verbessern und den Umstieg auf Elektromobilität zu fördern.

    Die neuen Ladesäulen sind Teil eines größeren Plans, die Anzahl der Ladepunkte in Nordrhein-Westfalen zu erhöhen, um den Bedürfnissen der E-Auto-Fahrer gerecht zu werden.

    Quelle: Die Glocke

    Hyundai: E-Autos in drei Minuten laden

    Hyundai hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, Elektroautos in rund drei Minuten zu laden, um mit der Betankungszeit von Verbrennern konkurrieren zu können. Der Autohersteller entwickelt eine 400-kW-Ladetechnologie, die schnellere Ladezeiten ermöglichen soll. Tyrone Johnson, Leiter des neuen europäischen Entwicklungszentrums von Hyundai, betont, dass die Kunden eine Ladegeschwindigkeit erwarten, die der von herkömmlichen Fahrzeugen entspricht.

    Diese Initiative könnte entscheidend sein, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu steigern und die Reichweitenangst der Verbraucher zu verringern.

    Quelle: t3n

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Eine Studie zeigt, dass Elektroautos zunehmend wie Verbrenner genutzt werden, jedoch nur fünf Prozent der Haushalte E-Autos besitzen; die Akzeptanz wächst. In China wird eine Überproduktion von E-Autos erwartet, was Herausforderungen für den globalen Markt mit sich bringt.

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