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Der wahre Bremsklotz der Elektromobilität
In Deutschland hat sich die Situation für E-Autos verbessert, doch beim Überqueren der Grenzen wird es kompliziert. Während die EU eine Rekordzahl an Elektroautos verkauft und der Marktanteil steigt, zeigt sich ein tiefes Gefälle zwischen den verschiedenen Regionen Europas. In Skandinavien sind E-Autos bereits Standard, während in Südeuropa, wie in Griechenland und Rumänien, die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen nach wie vor gering ist. Diese Heterogenität stellt ein zentrales Problem für die Mobilitätswende dar, da Kaufkraft, Ladeinfrastruktur und Preisgefüge stark variieren.
„Die Mobilitätswende scheitert nicht an Reichweiten, Ladezeiten oder Batterien. Sie scheitert an der Fragmentierung des Marktes.“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Elektromobilität in Europa zwar voranschreitet, jedoch durch unterschiedliche Geschwindigkeiten und Infrastrukturen in den einzelnen Ländern gebremst wird. Die Autoindustrie sieht sich gezwungen, sowohl Elektro- als auch Verbrennerfahrzeuge anzubieten, um den unterschiedlichen Marktbedürfnissen gerecht zu werden.
Jeep Recon: Der elektrische Wrangler
Der Jeep Wrangler, bekannt für seine Robustheit, wird nun durch den Jeep Recon in einer elektrischen Variante ergänzt. Der Recon soll die traditionellen Werte des Wranglers bewahren und gleichzeitig für ein breiteres Publikum attraktiv sein. Die ersten Eindrücke zeigen, dass Jeep versucht, die Balance zwischen Offroad-Fähigkeiten und elektrischer Antriebstechnik zu finden.
Die Vorstellung des Recon könnte ein wichtiger Schritt für Jeep sein, um sich im wachsenden Markt für Elektro-SUVs zu positionieren. Die Kombination aus traditionellem Design und moderner Technologie könnte sowohl bestehende Wrangler-Fans als auch neue Kunden ansprechen.
Ladesäulen im Dortmunder Kaiserviertel oft blockiert
Im Dortmunder Kaiserviertel sind Ladesäulen häufig blockiert, was für E-Autofahrer ein erhebliches Problem darstellt. Winfried Schmitz kritisiert die Stadt und betont, dass die aktuelle Parksituation die Nutzung von Elektrofahrzeugen behindert. Die unzureichende Beschilderung und die hohe Auslastung der Ladesäulen tragen zur Frustration der Nutzer bei.
Die Stadt Dortmund steht vor der Herausforderung, die Ladeinfrastruktur zu verbessern und sicherzustellen, dass E-Autofahrer problemlos Zugang zu Ladesäulen haben. Andernfalls könnte dies die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen weiter beeinträchtigen.
Verkehrsminister Schnieder will Aus für Verbrenner-Aus und neue E-Auto-Förderung
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat sich für eine Rücknahme des geplanten Verbrennerverbots in der EU ausgesprochen. Er argumentiert, dass Deutschland seine wirtschaftliche Basis nicht gefährden sollte, indem es auf das Verbot von Verbrennern ab 2035 besteht. Schnieder sieht Potenzial in der Weiterentwicklung der Verbrennertechnologie und fordert eine schnellere Einigung innerhalb der Koalition.
Zusätzlich schlägt er eine einkommensabhängige staatliche Förderung für das Leasen von Elektroautos vor, um die E-Mobilität weiter voranzutreiben. Die Bundesregierung hat bereits Maßnahmen zur Förderung der E-Mobilität ergriffen, darunter die Verlängerung der Befreiung von der Kfz-Steuer bis 2035.
Quellen:
- Der wahre Bremsklotz der Elektromobilität
- Fotostrecke: Jeep Recon: Wow! So geht Wrangler auf elektrisch!
- Ladesäulen im Dortmunder Kaiserviertel oft blockiert: „So kann das nicht funktionieren“
- Verkehrsminister Schnieder will Aus für Verbrenner-Aus und neue E-Auto-Förderung
- Fotostrecke: Peugeot 308 Facelift: Die Krallen konkret nachgeschärft
- Kia eröffnet neues PBV-Evo-Werk Hwaseong: Effiziente E-Vans für die ganze Welt













