Elektromobilität in Europa: Neue Batterieproduktion und E-Bus-Verträge stärken Innovation

    15.12.2025 15 mal gelesen 0 Kommentare
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    Mit der Eröffnung des neuen Batterie-Montagewerks in Martorell setzen Seat und Cupra einen wichtigen Schritt in der Elektromobilität. Die 300 Millionen Euro teure Anlage wird jährlich bis zu 300.000 Batteriesysteme produzieren und soll ab 2026 die Produktionslinien des Cupra Raval und VW ID Polo versorgen. CEO Markus Haupt betont, dass sie bereit sind, 100 Prozent elektrische Fahrzeuge „Made in Spain“ zu produzieren. Dies stärkt die Position Spaniens als bedeutenden Standort für Elektromobilität in Europa.
    Die Badische Staatsbrauerei Rothaus hat einen Weihnachtsbaum und Tannenzäpfle-Bier per eActros nach Belgien transportiert, um die Leistungsfähigkeit von E-Lkw zu demonstrieren. Die 680 Kilometer lange Fahrt zeigt, wie effizient batterieelektrische Lkw im Einsatz sind. Rothaus testet zudem den neuen eActros 600, um praxisnahe Erkenntnisse über den Betrieb zu gewinnen. Diese Tests sollen zur Verbesserung der Fahrzeugtechnik beitragen und die Zukunft der Logistik gestalten.
    Ministerpräsident Winfried Kretschmann fordert ein Ende der Antriebsdebatte und einen klaren Fokus auf Elektromobilität. Er kritisiert die Unsicherheiten, die durch die Diskussion über Antriebsarten entstehen, und sieht die Elektromobilität als Hauptstraße der Zukunft. Kretschmann betont die Notwendigkeit einer leistungsfähigen Infrastruktur und flexibler Flottengrenzwerte, um die Automobilbranche zu unterstützen. Ein klarer Kurs ist entscheidend für den Fortschritt in der Elektromobilität.
    Daimler hat einen bedeutenden Vertrag mit De Lijn über die Lieferung von 100 batterieelektrischen Bussen abgeschlossen. Diese E-Busse sollen ab 2026 in Betrieb genommen werden und tragen zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Der Vertrag ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität im öffentlichen Verkehr und verbessert die Luftqualität in städtischen Gebieten. Daimler setzt damit ein starkes Zeichen für die Zukunft der Elektromobilität im Nahverkehr.
    Insgesamt zeigen diese Entwicklungen, wie Elektromobilität in Europa voranschreitet. Von neuen Produktionsstätten über innovative Logistiklösungen bis hin zu nachhaltigen öffentlichen Verkehrsmitteln – die Branche ist auf einem vielversprechenden Weg. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Politik ist entscheidend, um die Elektromobilität weiter voranzutreiben und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Bleibt dran für weitere spannende Neuigkeiten aus der Welt der Elektromobilität!

    Ein wichtiger Baustein für Elektromobilität Made in Europe

    Mit der Eröffnung des neuen Batterie-Montagewerks im spanischen Martorell haben Seat und Cupra einen zentralen Schritt in ihrer industriellen und technologischen Transformation vollzogen. Die Anlage gilt als Schlüsselprojekt für die Elektrifizierungsstrategie des Unternehmens und unterstreicht den Anspruch, Spanien zu einem bedeutenden Standort der Elektromobilität in Europa zu entwickeln. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 300 Millionen Euro und das Werk hat eine Fläche von 64.000 Quadratmetern.

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    In der neuen Anlage können künftig alle 45 Sekunden Batteriesysteme montiert werden, was einer Tageskapazität von etwa 1200 Einheiten und einer Jahresleistung von bis zu 300.000 Einheiten entspricht. Ab 2026 soll die Anlage ausschließlich die Produktionslinien des Cupra Raval und des VW ID Polo versorgen. „Wir sind bereit, 100 Prozent elektrische Fahrzeuge ,Made in Spain‘ zu produzieren, die Elektromobilität in ganz Europa zugänglich machen werden“, sagt Markus Haupt, CEO von Seat und Cupra.

    „Wir sind bereit, 100 Prozent elektrische Fahrzeuge ,Made in Spain‘ zu produzieren, die Elektromobilität in ganz Europa zugänglich machen werden.“ – Markus Haupt, CEO von Seat und Cupra

    Zusammenfassung: Seat und Cupra haben ein neues Batterie-Montagewerk in Martorell eröffnet, das eine Investition von 300 Millionen Euro umfasst und eine Jahresleistung von bis zu 300.000 Einheiten ermöglicht.

    Elektromobilität: Brauerei Rothaus liefert Tannenzäpfle und Tannenbaum per eActros nach Belgien

    Die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG hat einen Weihnachtsbaum und Tannenzäpfle-Bier per batterieelektrischem Mercedes-Benz eActros 600 nach Belgien transportiert. Die 680 Kilometer lange Fahrt wurde unternommen, um die Leistungsfähigkeit von E-Lkw zu demonstrieren. Rothaus betreibt bereits eine Flotte von fünf vollelektrischen Mercedes-Benz eActros 400 im regionalen Verteilerverkehr.

    Zusätzlich testet die Brauerei nun über ein Jahr lang einen Mercedes-Benz eActros 600, der mit drei Batteriepaketen ausgestattet ist und eine Nutzlast von 22 Tonnen hat. Diese Tests sollen praxisnahe Erkenntnisse über den realen Betrieb liefern und zur kontinuierlichen Verbesserung der Fahrzeugtechnik beitragen.

    „Die Erprobung im Kundeneinsatz soll praxisnahe Erkenntnisse über den realen Betrieb liefern.“ – Badische Staatsbrauerei Rothaus AG

    Zusammenfassung: Rothaus hat einen Weihnachtsbaum und Bier per eActros nach Belgien geliefert, um die Leistungsfähigkeit von E-Lkw zu demonstrieren und testet nun den eActros 600 für zukünftige Einsätze.

    Kretschmann: "Endlich elende Antriebsdebatte beenden"

    Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, fordert einen klaren Fokus auf Elektromobilität und die Verbesserung der Rahmenbedingungen. Er kritisiert die anhaltende Debatte über Antriebsarten, die potenzielle Käufer verunsichert. Kretschmann betont, dass die Elektromobilität die Hauptstraße sei und dass die ursprünglich geplante Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 ein Fehler war.

    Er fordert eine leistungsfähige Infrastruktur und gute Förderungen, um die Elektromobilität voranzutreiben. Kretschmann sieht die Notwendigkeit, die Flottengrenzwerte flexibler zu gestalten, um der Automobilbranche in ihrer schwierigsten Bewährungsprobe zu helfen.

    „Es war falsch, einfach bei den Flottengrenzwerten ein Ziel und ein Datum ins Schaufenster zu stellen.“ – Winfried Kretschmann

    Zusammenfassung: Kretschmann fordert ein Ende der Antriebsdebatte und einen klaren Fokus auf Elektromobilität, um die Branche zu unterstützen und die Infrastruktur zu verbessern.

    E-Busse: Megavertrag für Daimler von De Lijn

    Daimler hat einen bedeutenden Vertrag mit De Lijn, dem öffentlichen Verkehrsunternehmen in Flandern, abgeschlossen. Der Vertrag umfasst die Lieferung von 100 batterieelektrischen Bussen, die ab 2026 in Betrieb genommen werden sollen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität im öffentlichen Verkehr.

    Die neuen E-Busse sollen nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch die Luftqualität in städtischen Gebieten verbessern. Daimler setzt damit ein Zeichen für die Zukunft der Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr.

    „Die neuen E-Busse sollen nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch die Luftqualität in städtischen Gebieten verbessern.“ – Daimler

    Zusammenfassung: Daimler hat einen Vertrag über 100 E-Busse mit De Lijn abgeschlossen, die ab 2026 in Betrieb genommen werden sollen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren.

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