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Künftiger CEO von EnBW mobility+: „Stammtischparolen lassen sich abräumen“
Martin Roemheld, der künftige CEO von EnBW mobility+, äußerte sich zur Notwendigkeit unterschiedlicher Ladetarife für Elektrofahrzeuge. Er betont, dass Verbraucher passende Bezahlmodelle benötigen, da die Nutzung der Ladeinfrastruktur stark variiert. Roemheld, der sein Amt zum Jahreswechsel antreten wird, sieht die Kritik an der E-Mobilität oft als emotional und wenig rational an. Er hebt hervor, dass E-Fahrzeuge mittlerweile in wenigen Minuten ausreichend Strom laden können, um relevante Reichweiten zu erreichen.
„Die Stammtischparolen können wir abräumen.“ - Martin Roemheld
Zusammenfassung: Roemheld fordert differenzierte Ladetarife und sieht die E-Mobilität als rationales Thema, das oft emotional diskutiert wird.
Revolutionäre E-Tankstellen mit Snackautomaten in Görlitz und Zittau
Sachsen-Energie investiert in die E-Mobilitätsinfrastruktur und plant die Errichtung von E-Tankstellen, die mit Snackautomaten ausgestattet sind. Diese innovativen Tankstellen sollen es ermöglichen, das eigene Fahrzeug ultraschnell aufzuladen, insbesondere im ländlichen Raum. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird als entscheidend für die Akzeptanz der Elektromobilität angesehen.
Zusammenfassung: Sachsen-Energie fördert die E-Mobilität durch den Bau moderner E-Tankstellen mit zusätzlichen Annehmlichkeiten.
Studie: Verbrenner-Anteil in deutschen Flotten sinkt zu langsam
Eine aktuelle Umfrage von Geotab zeigt, dass der Anteil von Diesel- und Benzinfahrzeugen in deutschen Flotten von 98 Prozent im Jahr 2019 auf 79 Prozent im Jahr 2023 gesunken ist. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil der Elektrofahrzeuge von 2 Prozent auf 16 Prozent. Trotz dieser Fortschritte geben 72 Prozent der Flottenmanager an, dass das angekündigte Verbot von Verbrennern keinen Einfluss auf ihre Elektrifizierungspläne hat.
Zusammenfassung: Der Rückgang des Verbrenner-Anteils in deutschen Flotten verläuft langsam, während der Anteil der Elektrofahrzeuge steigt.
Prof. Dr. Achim Kampker: „E-Mobilität – Weg aus oder Auslöser der Automobilkrise?“
Prof. Dr. Achim Kampker von der RWTH Aachen analysiert die Herausforderungen der Automobilindustrie und stellt fest, dass die Elektromobilität nicht das Problem, sondern die jahrelange Selbstzufriedenheit der Branche ist. Er kritisiert den Stillstand in der Produktivität und fordert eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Batterieproduktion in Deutschland. Kampker betont, dass Deutschland in der E-Mobilität nicht nur aufholen, sondern auch innovativ sein muss.
„Die Elektromobilität ist da, hat ihren festen Platz.“ - Prof. Dr. Achim Kampker
Zusammenfassung: Kampker fordert einen Mentalitätswechsel in der Automobilindustrie, um die Herausforderungen der E-Mobilität zu meistern.
Mercedes-CTO Burzer: "Elektroautos sind das bessere Mobilitätskonzept"
Der CTO von Mercedes, Burzer, hebt hervor, dass Elektroautos nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch das bessere Mobilitätskonzept darstellen. Er betont die Notwendigkeit, die E-Mobilität weiter voranzutreiben und die Vorteile dieser Technologie zu nutzen. Burzer sieht in der Elektromobilität eine Schlüsseltechnologie für die Zukunft der Mobilität.
Zusammenfassung: Burzer von Mercedes bekräftigt die Überlegenheit von Elektroautos als Mobilitätslösung und fordert eine konsequente Förderung der E-Mobilität.
Quellen:
- Künftiger CEO von EnBW mobility+: „Stammtischparolen lassen sich abräumen“
- "Wir haben den Anschluss bei der E-Mobilität nicht verloren"
- Revolutionäre E-Tankstellen mit Snackautomaten entstehen in Görlitz und Zittau
- Studie: Verbrenner-Anteil in deutschen Flotten sinkt zu langsam
- Prof. Dr. Achim Kampker: „E-Mobilität – Weg aus oder Auslöser der Automobilkrise?“
- Mercedes-CTO Burzer: "Elektroautos sind das bessere Mobilitätskonzept"













