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Elektromobilität: Der Ausbau des Ladenetzes ist Sache der EU
Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in den Mitgliedsstaaten auszubauen. Aktuelle Daten zeigen, dass Ost- und Südeuropa, die mehr als die Hälfte der EU-Bevölkerung ausmachen, lediglich über 20 Prozent der Ladesäulen verfügen. Besonders alarmierend ist, dass nur 16 Prozent dieser Ladesäulen über eine Leistung von mehr als 150 Kilowatt verfügen, was für Langstreckenreisende entscheidend ist. In Kroatien gibt es beispielsweise nur 241 dieser schnellen Ladesäulen, was für ein Land, das mehr als doppelt so groß ist wie Hessen, unzureichend ist. Die FAZ hebt hervor, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur eine Grundvoraussetzung für die flächendeckende Einführung von Elektroautos ist.
„Erst wenn das Ladenetz dicht genug ist, kann wieder über Grenzwerte oder das Verbrenner-Aus diskutiert werden.“ - FAZ
Zusammenfassung: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in der EU ist unzureichend, insbesondere in Ost- und Südeuropa, wo nur 20 Prozent der Ladesäulen vorhanden sind. Ein dichteres Netz ist notwendig, um die Elektromobilität voranzutreiben.
E-Lade-Manager: Diese 3 Faktoren werden die Elektromobilität 2026 vorantreiben
Ionity, ein führendes Unternehmen im Bereich der Ladeinfrastruktur, plant, die Elektromobilität in Deutschland durch drei entscheidende Faktoren voranzutreiben: die Verbesserung der Reichweiten, das Laden im Alltag und den Ausbau eines flächendeckenden Schnellladenetzes. Christoph Strecker, der Country Manager DACH, betont, dass es in Deutschland bereits ein Überangebot an Ladeinfrastruktur auf Langstrecken gibt, während in städtischen Gebieten noch Nachholbedarf besteht. Ionity investiert in Schnellladeparks an wichtigen Standorten, um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen.
„Was uns helfen würde, wäre ein niedrigerer Strompreis, damit das Laden wettbewerbsfähiger wird.“ - Christoph Strecker
Zusammenfassung: Ionity setzt auf drei Schlüsselfaktoren zur Förderung der Elektromobilität: Reichweitenverbesserung, Alltagstauglichkeit des Ladens und den Ausbau des Schnellladenetzes. Ein niedrigerer Strompreis wird als notwendig erachtet.
Laden von E-Autos soll einfacher werden: Das steht im „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“
Die Bundesregierung hat den „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ verabschiedet, um die Ladeinfrastruktur in Deutschland zu verbessern. Der Plan umfasst 41 Maßnahmen, die in fünf zentrale Handlungsfelder unterteilt sind, darunter die Stärkung von Nachfrage und Investitionen sowie die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit. Ein zentrales Ziel ist es, das Laden von Elektroautos so selbstverständlich wie das Tanken zu gestalten. Kritiker äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der schnellen Umsetzung und der praktischen Anwendbarkeit der Maßnahmen.
„Die Maßnahmen des Masterplans Ladeinfrastruktur 2030 werden das Ladeangebot für die Kundinnen und Kunden verbessern.“ - Patrick Schnieder, Bundesverkehrsminister
Zusammenfassung: Der Masterplan Ladeinfrastruktur 2030 der Bundesregierung zielt darauf ab, die Ladeinfrastruktur durch 41 Maßnahmen zu verbessern. Kritiker warnen jedoch vor möglichen Umsetzungsproblemen.
ACE warnt vor Preischaos: Öffentliche Ladepunkte bleiben teuer und intransparent
Der Auto Club Europa (ACE) hat auf die hohen und oft intransparenten Preise an öffentlichen Ladesäulen hingewiesen. Eine Testfahrt ergab, dass Nutzer von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladesäulen bis zu doppelt so viel zahlen müssen wie beim Laden zu Hause. Der ACE fordert vereinheitlichte Tarifstrukturen und eine Markttransparenzstelle für Ladestrom, um die Kosten für Verbraucher zu senken und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erhöhen.
„Für das Erreichen von 15 Millionen vollelektrischen Pkw bis 2030 sind transparente und niedrigere Ladepreise unerlässlich.“ - ACE
Zusammenfassung: Der ACE kritisiert die hohen und intransparenten Preise an öffentlichen Ladesäulen und fordert Maßnahmen zur Verbesserung der Preisstruktur, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu fördern.
Plenitude: Die europäische Elektromobilität wird immer einfacher
Plenitude hat sich als aktiver Betreiber im Bereich der Ladeinfrastruktur etabliert und bietet eine App an, die es Nutzern ermöglicht, über 400.000 Ladestationen in Europa zu finden. Die App unterstützt verschiedene Zahlungsmethoden und bietet personalisierte Funktionen, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu erleichtern. Plenitude plant, sein Netzwerk durch Partnerschaften mit Tankstellen und strategische Kooperationen weiter auszubauen, um ein nahtloses Ladeerlebnis zu gewährleisten.
„Mit Plenitude wird die Elektromobilität intuitiv und zuverlässig.“ - Plenitude
Zusammenfassung: Plenitude bietet eine App zur einfachen Lokalisierung von Ladestationen und plant den Ausbau seines Netzwerks, um die Elektromobilität in Europa zu fördern.
Quellen:
- Elektromobilität: Der Ausbau des Ladenetzes ist Sache der EU
- E-Lade-Manager: Diese 3 Faktoren werden die Elektromobilität 2026 vorantreiben
- Laden von E-Autos soll einfacher werden: Das steht im „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“
- Elektromobilität im Verteilerverkehr: Büsch setzt zweiten Renault Trucks E-Tech T ein
- ACE warnt vor Preischaos: Öffentliche Ladepunkte bleiben teuer und intransparent
- Plenitude: Die europäische Elektromobilität wird immer einfacher
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