EU muss Ladeinfrastruktur für Elektroautos dringend ausbauen – Herausforderungen in Ost- und Südeuropa

    25.11.2025 11 mal gelesen 0 Kommentare
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    Die EU steht vor der dringenden Aufgabe, die Ladeinfrastruktur für Elektroautos auszubauen. In Ost- und Südeuropa, wo über die Hälfte der EU-Bevölkerung lebt, gibt es nur 20 Prozent der benötigten Ladesäulen. Besonders besorgniserregend ist, dass nur 16 Prozent dieser Ladesäulen eine Leistung von über 150 Kilowatt bieten, was für Langstreckenfahrten entscheidend ist. Ein dichteres Netz ist unerlässlich, um die Elektromobilität voranzutreiben.
    Ionity plant, die Elektromobilität in Deutschland durch drei Schlüsselfaktoren zu fördern: Reichweitenverbesserung, Alltagstauglichkeit des Ladens und den Ausbau eines flächendeckenden Schnellladenetzes. Während es auf Langstrecken bereits ein Überangebot an Ladeinfrastruktur gibt, besteht in städtischen Gebieten noch Nachholbedarf. Christoph Strecker von Ionity betont, dass ein niedrigerer Strompreis notwendig wäre, um das Laden wettbewerbsfähiger zu gestalten.
    Die Bundesregierung hat den „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ verabschiedet, um die Ladeinfrastruktur in Deutschland zu verbessern. Dieser Plan umfasst 41 Maßnahmen, die darauf abzielen, das Laden von Elektroautos so selbstverständlich wie das Tanken zu gestalten. Kritiker äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der schnellen Umsetzung und der praktischen Anwendbarkeit der Maßnahmen.
    Der Auto Club Europa (ACE) warnt vor hohen und intransparenten Preisen an öffentlichen Ladesäulen. Eine Testfahrt zeigte, dass Nutzer von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladesäulen bis zu doppelt so viel zahlen müssen wie beim Laden zu Hause. Der ACE fordert vereinheitlichte Tarifstrukturen, um die Kosten für Verbraucher zu senken und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erhöhen.
    Plenitude hat sich als aktiver Betreiber im Bereich der Ladeinfrastruktur etabliert und bietet eine App an, die es Nutzern ermöglicht, über 400.000 Ladestationen in Europa zu finden. Die App unterstützt verschiedene Zahlungsmethoden und plant, das Netzwerk durch Partnerschaften weiter auszubauen. Mit Plenitude wird die Nutzung von Elektrofahrzeugen intuitiver und zuverlässiger.

    Elektromobilität: Der Ausbau des Ladenetzes ist Sache der EU

    Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in den Mitgliedsstaaten auszubauen. Aktuelle Daten zeigen, dass Ost- und Südeuropa, die mehr als die Hälfte der EU-Bevölkerung ausmachen, lediglich über 20 Prozent der Ladesäulen verfügen. Besonders alarmierend ist, dass nur 16 Prozent dieser Ladesäulen über eine Leistung von mehr als 150 Kilowatt verfügen, was für Langstreckenreisende entscheidend ist. In Kroatien gibt es beispielsweise nur 241 dieser schnellen Ladesäulen, was für ein Land, das mehr als doppelt so groß ist wie Hessen, unzureichend ist. Die FAZ hebt hervor, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur eine Grundvoraussetzung für die flächendeckende Einführung von Elektroautos ist.

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    „Erst wenn das Ladenetz dicht genug ist, kann wieder über Grenzwerte oder das Verbrenner-Aus diskutiert werden.“ - FAZ

    Zusammenfassung: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in der EU ist unzureichend, insbesondere in Ost- und Südeuropa, wo nur 20 Prozent der Ladesäulen vorhanden sind. Ein dichteres Netz ist notwendig, um die Elektromobilität voranzutreiben.

    E-Lade-Manager: Diese 3 Faktoren werden die Elektromobilität 2026 vorantreiben

    Ionity, ein führendes Unternehmen im Bereich der Ladeinfrastruktur, plant, die Elektromobilität in Deutschland durch drei entscheidende Faktoren voranzutreiben: die Verbesserung der Reichweiten, das Laden im Alltag und den Ausbau eines flächendeckenden Schnellladenetzes. Christoph Strecker, der Country Manager DACH, betont, dass es in Deutschland bereits ein Überangebot an Ladeinfrastruktur auf Langstrecken gibt, während in städtischen Gebieten noch Nachholbedarf besteht. Ionity investiert in Schnellladeparks an wichtigen Standorten, um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen.

    „Was uns helfen würde, wäre ein niedrigerer Strompreis, damit das Laden wettbewerbsfähiger wird.“ - Christoph Strecker

    Zusammenfassung: Ionity setzt auf drei Schlüsselfaktoren zur Förderung der Elektromobilität: Reichweitenverbesserung, Alltagstauglichkeit des Ladens und den Ausbau des Schnellladenetzes. Ein niedrigerer Strompreis wird als notwendig erachtet.

    Laden von E-Autos soll einfacher werden: Das steht im „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“

    Die Bundesregierung hat den „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ verabschiedet, um die Ladeinfrastruktur in Deutschland zu verbessern. Der Plan umfasst 41 Maßnahmen, die in fünf zentrale Handlungsfelder unterteilt sind, darunter die Stärkung von Nachfrage und Investitionen sowie die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit. Ein zentrales Ziel ist es, das Laden von Elektroautos so selbstverständlich wie das Tanken zu gestalten. Kritiker äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der schnellen Umsetzung und der praktischen Anwendbarkeit der Maßnahmen.

    „Die Maßnahmen des Masterplans Ladeinfrastruktur 2030 werden das Ladeangebot für die Kundinnen und Kunden verbessern.“ - Patrick Schnieder, Bundesverkehrsminister

    Zusammenfassung: Der Masterplan Ladeinfrastruktur 2030 der Bundesregierung zielt darauf ab, die Ladeinfrastruktur durch 41 Maßnahmen zu verbessern. Kritiker warnen jedoch vor möglichen Umsetzungsproblemen.

    ACE warnt vor Preischaos: Öffentliche Ladepunkte bleiben teuer und intransparent

    Der Auto Club Europa (ACE) hat auf die hohen und oft intransparenten Preise an öffentlichen Ladesäulen hingewiesen. Eine Testfahrt ergab, dass Nutzer von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladesäulen bis zu doppelt so viel zahlen müssen wie beim Laden zu Hause. Der ACE fordert vereinheitlichte Tarifstrukturen und eine Markttransparenzstelle für Ladestrom, um die Kosten für Verbraucher zu senken und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erhöhen.

    „Für das Erreichen von 15 Millionen vollelektrischen Pkw bis 2030 sind transparente und niedrigere Ladepreise unerlässlich.“ - ACE

    Zusammenfassung: Der ACE kritisiert die hohen und intransparenten Preise an öffentlichen Ladesäulen und fordert Maßnahmen zur Verbesserung der Preisstruktur, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu fördern.

    Plenitude: Die europäische Elektromobilität wird immer einfacher

    Plenitude hat sich als aktiver Betreiber im Bereich der Ladeinfrastruktur etabliert und bietet eine App an, die es Nutzern ermöglicht, über 400.000 Ladestationen in Europa zu finden. Die App unterstützt verschiedene Zahlungsmethoden und bietet personalisierte Funktionen, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu erleichtern. Plenitude plant, sein Netzwerk durch Partnerschaften mit Tankstellen und strategische Kooperationen weiter auszubauen, um ein nahtloses Ladeerlebnis zu gewährleisten.

    „Mit Plenitude wird die Elektromobilität intuitiv und zuverlässig.“ - Plenitude

    Zusammenfassung: Plenitude bietet eine App zur einfachen Lokalisierung von Ladestationen und plant den Ausbau seines Netzwerks, um die Elektromobilität in Europa zu fördern.

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    Die EU muss die Ladeinfrastruktur für Elektroautos dringend ausbauen, insbesondere in Ost- und Südeuropa, um die Elektromobilität voranzutreiben. Ionity plant zudem Verbesserungen im Schnellladenetz und der Alltagstauglichkeit des Ladens in Deutschland.

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