EU prüft mögliche Ausnahme für VW von E-Auto-Zöllen auf chinesische Modelle

    06.12.2025 16 mal gelesen 0 Kommentare
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    Die EU-Kommission hat eine Überprüfung der Zölle auf Elektroautos von Volkswagen aus China eingeleitet. Dies könnte die aktuellen Antisubventionszölle von 30,7 Prozent durch eine Mindestpreisverpflichtung ersetzen. Besonders betroffen ist der Cupra Tavascan, der in China produziert wird und somit den Zöllen unterliegt. Die Prüfung des Verpflichtungsangebots von VW Anhui soll innerhalb der nächsten 12 bis 15 Monate abgeschlossen sein.
    Volkswagen Anhui und Seat haben intensiv an einem Vorschlag gearbeitet, um die Anforderungen der EU zu erfüllen. Ein Sprecher von Seat betont, dass die Zusammenarbeit entscheidend für die Prüfung ist. Die Entscheidung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Cupra Tavascan haben. Die EU-Kommission zeigt sich offen für mögliche Anpassungen der Zollregelungen.
    Insgesamt könnte diese Überprüfung den Wettbewerb im E-Automarkt beeinflussen und VW eine bessere Marktposition verschaffen. Die EU verfolgt mit dieser Maßnahme das Ziel, die Elektromobilität in Europa zu fördern. Ein positives Ergebnis könnte auch andere Hersteller ermutigen, ihre Produktionsstandorte in Europa auszubauen. Die Entwicklungen bleiben spannend!
    Die Diskussion um die Zölle auf E-Autos zeigt, wie wichtig die politischen Rahmenbedingungen für die Automobilindustrie sind. Die EU möchte sicherstellen, dass die Wettbewerbsbedingungen fair sind und gleichzeitig die Elektromobilität vorangetrieben wird. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Situation entwickelt.
    Bleibt dran für weitere Updates zu diesem Thema und anderen spannenden Entwicklungen in der E-Mobilität! Die Zukunft der Elektroautos ist vielversprechend, und wir halten euch über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden.

    EU prüft Ausnahme für VW von E-Auto-Zöllen

    Die EU-Kommission hat eine Überprüfung der Antisubventionszölle auf die in China gebauten Elektroautos von Volkswagen eingeleitet. Dies könnte dazu führen, dass diese Zölle durch eine Mindestpreisverpflichtung ersetzt werden. Der Cupra Tavascan, ein MEB-SUV von Cupra, wird von der VW-Tochter Volkswagen Anhui in China für den Weltmarkt produziert und unterliegt somit den Sonderzöllen, die bei der Einfuhr in die EU fällig werden.

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    Aktuell beträgt der Sonderzoll für VW Anhui 20,7 Prozent zuzüglich eines Basiszolls von 10 Prozent, was insgesamt 30,7 Prozent ausmacht. Die Kommission hat ein Verpflichtungsangebot von VW Anhui erhalten, das nun auf seine Praktikabilität geprüft wird. Die Untersuchung soll innerhalb von 12 bis maximal 15 Monaten abgeschlossen sein.

    „Volkswagen Anhui und Seat haben intensiv daran gearbeitet, sicherzustellen, dass der unterbreitete Vorschlag allen Anforderungen entspricht“, so ein Sprecher von Seat.

    Zusammenfassung: Die EU-Kommission prüft die Zölle auf VW-Elektroautos aus China, was möglicherweise die Wirtschaftlichkeit des Cupra Tavascan beeinflussen könnte.

    State of Health des Akkus: So prüft man die Gesundheit der E-Auto-Batterie

    Beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos spielt der "State of Health" (SoH) der Batterie eine entscheidende Rolle. Der SoH beschreibt den Gesundheitszustand der Batterie und wird meist in Prozent angegeben. Ein Wert von 100 Prozent bedeutet, dass die Batterie die volle Kapazität wie am ersten Tag hat.

    Es gibt verschiedene Methoden zur Bestimmung des SoH, darunter die energetische Analyse und die Messung des Innenwiderstands. Die Preise für SoH-Checks variieren zwischen 40 und 120 Euro, abhängig von der Testtiefe. Ein hoher SoH-Wert kann den Verkaufspreis eines E-Autos erheblich steigern.

    „Fahrzeuge mit einem guten SoH-Wert und Zertifikat können im Einzelfall um mehrere tausend Euro höher verkauft werden als vergleichbare Fahrzeuge“, erklärt ein Experte.

    Zusammenfassung: Der SoH ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit von E-Auto-Batterien und kann den Wert des Fahrzeugs beeinflussen.

    E-Auto-Ladesäulen: Experte sagt, wo es in Deutschland wirklich hakt

    Christoph Strecker, Leiter von Ionity, äußerte sich zur Ladeinfrastruktur in Deutschland und stellte fest, dass Autobahnen gut mit Schnellladern ausgestattet sind, während in städtischen Gebieten Nachholbedarf besteht. Ionity plant, verstärkt Standorte in urbanen Regionen zu erschließen, um die Erreichbarkeit für Menschen ohne eigene Wallbox zu verbessern.

    Die Ladeleistungen sollen ab dem kommenden Jahr auf 600 kW erhöht werden, was die Ladezeiten auf etwa zehn bis zwölf Minuten reduzieren könnte. Derzeit unterstützt jedoch noch kein Elektrofahrzeug in Deutschland diese hohe Ladeleistung.

    „Die Ladeinfrastruktur muss langfristig geplant werden, um zukünftige Anforderungen erfüllen zu können“, so Strecker.

    Zusammenfassung: Deutschland hat eine gute Schnellladeinfrastruktur, jedoch besteht in städtischen Gebieten noch erheblicher Nachholbedarf.

    Renault 5 knackt 100.000er-Marke in 15 Monaten

    Der Renault 5 E-Tech hat in nur 15 Monaten die Marke von 100.000 produzierten Einheiten überschritten und ist seit mehreren Monaten europäischer Marktführer im Kleinwagensegment. Täglich werden im Werk Douai rund 900 Fahrzeuge produziert, wobei zwei Drittel davon Renault 5 sind.

    Das Werk hat sich in den letzten Jahren stark auf die Elektrifizierung konzentriert und wird auch in Zukunft den Großteil seiner Elektrofahrzeuge dort fertigen. Der Renault 5 wird zudem ab 2026 mit mehr Ausstattung und neuen Funktionen auf den Markt kommen.

    „Unser Werk hat in den letzten Monaten und Jahren dank der Leidenschaft und Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen kompletten Wandel in Richtung Elektrifizierung durchlaufen“, so der Werkleiter.

    Zusammenfassung: Der Renault 5 E-Tech hat sich als Bestseller etabliert und zeigt die Fortschritte in der Elektrifizierung der Automobilproduktion in Frankreich.

    VDIK rechnet mit 740.000 neuen E-Autos 2026 - wenn die Rahmenbedingungen stimmen

    Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) prognostiziert, dass unter bestimmten politischen Voraussetzungen im Jahr 2026 rund 740.000 neue Elektroautos zugelassen werden könnten. Dies würde eine Steigerung von fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeuten.

    Die Voraussage hängt von der Annahme ab, dass die geplante Unterstützung der Bundesregierung für private E-Auto-Kunden rückwirkend zum Jahresbeginn 2026 startet. Zudem müssen wettbewerbsfähige Strompreise und eine verbesserte Ladeinfrastruktur geschaffen werden.

    „Das aktuell starke Wachstum auf dem E-Auto-Markt gleicht nur den Absatzeinbruch des Jahres 2024 aus“, warnt ein Branchenexperte.

    Zusammenfassung: Der VDIK erwartet ein starkes Wachstum bei den E-Auto-Zulassungen, vorausgesetzt, die politischen Rahmenbedingungen werden verbessert.

    E-Autos: Mit dieser Entwicklung hat keiner gerechnet

    Im November 2025 wurden in Deutschland 55.741 vollelektrische Pkw neu zugelassen, was einen Anteil von 22,2 Prozent an allen Neuzulassungen ausmacht. Dies ist ein Rekordwert, der ohne staatliche Sonderaktionen erreicht wurde und zeigt, dass Elektroautos zunehmend zur Normalität werden.

    Die Herstellerlandschaft ist jedoch gemischt: Während Ford, Audi und BMW zulegen konnten, hat Tesla an Marktanteil verloren. Der November 2025 stellt somit einen Wendepunkt dar, da die Elektromobilität auch ohne staatliche Förderung boomt.

    „Der Markt läuft also auf Hochtouren“, so ein Branchenbeobachter.

    Zusammenfassung: Die Neuzulassungen von E-Autos in Deutschland erreichen Rekordwerte, während einige Hersteller wie Tesla an Boden verlieren.

    Quellen:

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