Europcar lädt Firmenkunden zur E-Xperience: E-Mobilität hautnah erleben

19.09.2025 9 mal gelesen 0 Kommentare

E-Mobilität im Praxistest: Europcar veranstaltet E-Xperience für Firmenkunden

Am 16. September 2025 lud Europcar rund 40 Geschäftskunden zur E-Xperience auf das Gelände des ADAC in Grevenbroich ein. Die Veranstaltung bot Flottenverantwortlichen die Möglichkeit, eine Vielzahl von Elektroautos zu testen und sich mit Experten über die aktuellen Herausforderungen der E-Mobilität auszutauschen.

Timm Burmeister, Commercial Director bei Europcar Deutschland, betonte: "Mit unserer 'Europcar E-Xperience' möchten wir Elektromobilität für unsere B2B-Kunden greifbar machen." Die Probefahrten und der Austausch beim Networking sollen helfen, Lösungen zu finden, die zu jedem Mobilitätsbedarf passen.

„Firmenflotten sind ein entscheidender Hebel für den Ausbau der Elektromobilität“, sagt Oliver Schulze von Europcar Deutschland.

Die Teilnehmer konnten aktuelle E-Modelle von Herstellern wie Cupra, Hyundai, KIA, Renault und VW unter realistischen Bedingungen testen. Auch Premiummodelle wie der Mercedes EQE und ein Lucid-Modell standen zur Verfügung. Die Veranstaltung fand bereits zum dritten Mal statt und soll dazu beitragen, das Thema Elektromobilität gemeinsam weiterzuentwickeln.

Zusammenfassung: Europcar veranstaltete die E-Xperience, um Geschäftskunden die Elektromobilität näherzubringen. Die Veranstaltung bot Testfahrten und Expertenaustausch zu aktuellen Herausforderungen.

250 TWh: Die Energielücke der europäischen E-Mobilität

Eine aktuelle Studie der Universität Münster und der Fraunhofer-Einrichtung zeigt, dass Europa bei der Produktion von Batteriezellen hinterherhinkt. Der jährliche Energiebedarf für die Batteriezellproduktion in Europa müsste bis 2050 von derzeit 3,5 TWh auf 250 TWh steigen, um Autarkie zu erreichen.

Inklusive des Energiebedarfs für das Laden von Elektrofahrzeugen und der Kompensation von Effizienzverlusten wird ein Gesamtbedarf von 450 bis 500 TWh pro Jahr prognostiziert. Bis 2045 wird ein Bestand von 140 Millionen E-Autos in Europa erwartet, deren jährliche Ladeenergie rund 210 TWh erreichen wird.

„Durch den Wegfall von Prozessen rund um fossile Brennstoffe ließen sich im Gegenzug bis zu 90 TWh jährlich einsparen“, so die Studie.

Die EU hat bereits wichtige Regularien auf den Weg gebracht, um die Batterieproduktion und das Recycling zu fördern. Der "Critical Raw Materials Act" sieht vor, bis 2030 mindestens zehn Prozent der strategischen Rohstoffe in der EU zu fördern.

Zusammenfassung: Europa steht vor einer erheblichen Energielücke in der E-Mobilität. Der jährliche Energiebedarf für die Batteriezellproduktion muss bis 2050 auf 250 TWh steigen, um Autarkie zu erreichen.

Hyundai bekräftigt Wachstumsstrategie, E-Mobilität im Fokus

Auf dem ersten „CEO Investor Day“ außerhalb Koreas stellte die Hyundai Motor Company ihre Wachstumsstrategie vor. CEO José Muñoz skizzierte die Transformation zu einem weltweit führenden Mobilitätsanbieter durch strategische Produkterweiterung und bahnbrechende Elektrifizierungstechnologien.

Hyundai plant, bis 2030 weltweit 5,55 Millionen Fahrzeuge jährlich zu verkaufen, wobei elektrifizierte Fahrzeuge 60 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachen sollen. Die Hybridpalette soll bis 2030 auf mehr als 18 Modelle erweitert werden, einschließlich der Einführung von Hybridmodellen der Edelmarke Genesis ab 2026.

„Wir passen uns nicht nur an Veränderungen an – wir sind Vorreiter“, so Muñoz.

Die Innovationsstrategie von Hyundai umfasst auch die Entwicklung von Brennstoffzellensystemen und die Verbesserung der Batterietechnologie, um Kosteneffizienz und Sicherheit zu steigern.

Zusammenfassung: Hyundai bekräftigt seine Wachstumsstrategie mit einem Fokus auf E-Mobilität und plant, bis 2030 5,55 Millionen Fahrzeuge jährlich zu verkaufen, wobei 60 Prozent elektrifiziert sein sollen.

Hardy Barth: Pioniere für Solar und E-Mobilität feiern 25 Jahre

Das Unternehmen Hardy Barth feiert am 27. und 28. September 2025 sein 25-jähriges Bestehen. Es ist bekannt für seine Pionierarbeit in der Solartechnik und der Elektromobilität. Das Jubiläumswochenende wird mit einer E-Mobilitäts-Ausstellung, Fachvorträgen und einem Familienprogramm gefeiert.

Hardy Barth hat seit 2000 über 5000 Photovoltaikanlagen installiert und bietet auch eigene Wallboxen für Elektrofahrzeuge an. Die neue Halle des Unternehmens ist komplett energieautark und nutzt Erdwärme sowie Photovoltaik-Module zur Energieversorgung.

„Wir garantieren höchste Qualität und perfekten Service ganz nah am Kunden“, so das Unternehmen.

Zusammenfassung: Hardy Barth feiert 25 Jahre im Bereich Solar und E-Mobilität mit einer großen Jubiläumsveranstaltung, die eine E-Mobilitäts-Ausstellung und Fachvorträge umfasst.

Belgien: Neue Fastned-Standorte zeigen Konzept für E-Mobilität

Fastned hat in Belgien neue Standorte eröffnet, die ein innovatives Konzept für die E-Mobilität präsentieren. Diese Stationen sind darauf ausgelegt, Elektrofahrzeuge schnell und effizient aufzuladen und bieten eine Vielzahl von Lademöglichkeiten.

Die neuen Standorte sind Teil der Expansionsstrategie von Fastned, die darauf abzielt, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Europa erheblich zu verbessern. Die Stationen sind strategisch in der Nähe von Hauptverkehrsstraßen platziert, um den Fahrern eine bequeme Nutzung zu ermöglichen.

„Wir setzen auf eine nachhaltige und benutzerfreundliche Ladeinfrastruktur“, so ein Unternehmenssprecher.

Zusammenfassung: Fastned eröffnet neue Standorte in Belgien, die ein innovatives Konzept für die E-Mobilität bieten und die Ladeinfrastruktur in Europa verbessern sollen.

Quellen:

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