Feuerwehr entlarvt Mythen: E-Autos brennen nicht schwerer als Benziner!

02.12.2024 19 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Feuerwehr und E-Mobilität: Fakten statt Fiktion

Laut einem Podcast von Elektroauto-News.net, in dem Dr. Rolf Erbe zu Gast war, gibt es viele Missverständnisse im Umgang mit brennenden Elektrofahrzeugen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind diese nicht schwerer zu löschen als herkömmliche Fahrzeuge. Die Feuerwehr behandelt alle Fahrzeugbrände zunächst gleich und untersucht erst nach dem Löschen die Notwendigkeit spezieller Maßnahmen.

Dr. Erbe betonte zudem, dass moderne Elektrotechnologie gut abgesichert ist und das Risiko eines Stromschlags bei Unfällen nahezu ausgeschlossen werden kann. Auch wenn kleinere elektrische Gefahren bestehen könnten, seien sie selten realistisch konstruiert.

E-Mobilität auf der Essener Motor Show

ZDFheute berichtet über die zunehmende Präsenz von E-Mobilität auf der Essener Motor Show, einer bedeutenden Messe für Autotuning-Enthusiasten. In Zeiten des Wandels wird auch hier deutlich sichtbar, wie sich die Automobilbranche hin zur Elektrifizierung bewegt.

Gebrauchte E-Autos in Deutschland: Chance oder Risiko?

Merkur.de beleuchtet den Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos in Deutschland und diskutiert sowohl Chancen als auch Risiken beim Kauf solcher Fahrzeuge aus zweiter Hand. Ein HUK-Experte erklärt dabei Bedenken hinsichtlich Wertverlusten sowie Restwertproblemen aufgrund weggefallener Prämien.

Tobias Ziesmer von der HUK Autowelt sieht dennoch Potenzial für einen Wachstumsschub im Marktsegment gebrauchter Elektroautos – insbesondere dann, wenn attraktive Modelle verfügbar werden und sich Ladeinfrastrukturen weiterentwickeln.

Mythen aufgedeckt: Elektroauto-Akkus halten länger als gedacht

Laut t3n – digital pioneers widerlegen aktuelle Studien gängige Vorurteile über Akkus von Elektrofahrzeugen bezüglich ihrer Haltbarkeit drastisch. Eine Untersuchung zeigt beispielsweise eine durchschnittliche Kapazitätsverschlechterung nur um 1,8 Prozent pro Jahr, was rechnerisch zu einer Lebensdauer jenseits von 20 Jahren führt!

P3 bestätigt ähnliche Ergebnisse durch Analysen an tausenden Fahrzeugen weltweit - moderate Nutzungsmuster tragen maßgeblich dazu bei, Batterielebenszyklen positiv zu beeinflussen, ohne dass signifikante Verluste innerhalb kürzester Zeiträume auftreten.

Northvolt-Insolvenz: Steht Europa vor einer Batteriekrise?

Business Insider Deutschland wirft Fragen zu möglichen Auswirkungen der Insolvenz von Northvolt auf die europäische Batterieproduktion auf. PowerCo (VW) versucht, die entstandene Lücke zu schließen, steht jedoch selbst vor Herausforderungen wie Rohstoffzugang, Wettbewerbsdruck asiatischer Hersteller und Investitionsbedarf. Es bleibt abzuwarten, welche Schritte die EU unternehmen wird, um die strategische Förderung langfristig sicherzustellen. Ob Erfolgsaussichten bestehen, bleibt unklar. Es ist notwendig, rechtzeitig zu handeln, um potenzielle Risiken zu minimieren und zu verhindern, dass Probleme auftreten.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel behandelt verschiedene Aspekte der E-Mobilität, darunter Missverständnisse bei brennenden Elektrofahrzeugen, die zunehmende Präsenz auf Messen wie der Essener Motor Show, Chancen und Risiken des Gebrauchtwagenmarkts für Elektroautos in Deutschland sowie Mythen über Akkulaufzeiten; zudem wird die Insolvenz von Northvolt als potenzielles Risiko für Europas Batterieproduktion diskutiert.

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