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Feuerwehr Hamburg: Brennendes E-Auto muss in riesige Badewanne getaucht werden
In Hamburg musste die Feuerwehr ein brennendes Elektroauto in eine spezielle Badewanne tauchen, um das Feuer zu löschen. Diese Maßnahme ist notwendig, da die Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen bei Bränden gefährlich reagieren können und eine herkömmliche Löschmethode oft nicht ausreicht.
Die Feuerwehr hat betont, dass die richtige Handhabung von brennenden E-Autos entscheidend ist, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Diese Vorgehensweise zeigt die Herausforderungen, die mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen einhergehen.
„Die richtige Handhabung von brennenden E-Autos ist entscheidend, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern“, so ein Feuerwehrsprecher.
Zusammenfassung: Die Feuerwehr Hamburg hat ein brennendes E-Auto in eine spezielle Badewanne getaucht, um das Feuer zu löschen. Dies verdeutlicht die Herausforderungen im Umgang mit Elektrofahrzeugen.
Kraftfahrt-Bundesamt: E-Autos in Ostdeutschland noch wenig verbreitet
Eine Analyse des Kraftfahrt-Bundesamts zeigt, dass die Verbreitung von Elektroautos in Ostdeutschland hinter den westlichen Bundesländern zurückbleibt. Der Anteil der Elektroautos am Gesamtfahrzeugbestand liegt in Deutschland bei nur 3,4 Prozent, während im ersten Halbjahr 2025 bereits 17,7 Prozent der Neuzulassungen Elektrofahrzeuge waren.
Die Studie hebt hervor, dass in den östlichen Bundesländern, mit Ausnahme Berlins, die E-Auto-Quote besonders niedrig ist. Dies könnte die Erreichung der Klimaziele bis 2030 gefährden, da das Ziel von 15 Millionen batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) im Bestand als fraglich angesehen wird.
Zusammenfassung: In Ostdeutschland sind Elektroautos noch wenig verbreitet, während der Anteil an Neuzulassungen steigt. Die Erreichung der Klimaziele bis 2030 könnte gefährdet sein.
Gutverdiener sollen nicht von Kaufprämie für E-Autos profitieren
Bundesumweltminister Carsten Schneider hat angekündigt, dass eine neue Kaufprämie für Elektroautos nur Haushalten mit niedrigen und mittleren Einkommen zugutekommen soll. Gutverdiener, die sich den Umstieg auf Elektrofahrzeuge auch ohne staatliche Unterstützung leisten können, sollen von dieser Förderung ausgeschlossen werden.
Die Diskussion über die Kaufprämie kommt, nachdem die vorherige Förderung aufgrund einer Haushaltskrise eingestellt wurde. Schneider betont, dass es noch keine feste Vereinbarung zur neuen Prämie gibt, und fordert eine Beschleunigung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur.
Zusammenfassung: Eine neue Kaufprämie für Elektroautos soll nur für Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen gelten. Gutverdiener sollen von der Förderung ausgeschlossen werden.
Quellen:
- Feuerwehr Hamburg: Brennendes E-Auto muss in riesige Badewanne getaucht werden
- Kraftfahrt-Bundesamt: E-Autos in Ostdeutschland noch wenig verbreitet
- Gutverdiener sollen nicht von Kaufprämie für E-Autos profitieren
- Neue Elektroauto-Kaufprämie: "Gutverdiener müssen nicht auf das Förderprogramm warten"
- Elektromobilität | Neue Vorschläge für die Förderung von E-Autos
- Fraunhofer Chemnitz: Neues Leben für tote E-Auto-Batterien