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Brand bei E-Auto befürchtet: Feuerwehreinsatz an B6-Tankstelle in Laatzen-Gleidingen
Am Dienstagabend wurde die Ortsfeuerwehr Gleidingen zur Shell-Tankstelle an der B6 in Laatzen gerufen, nachdem vermeintlich Qualm aus der Haube eines ladenden E-Autos drang. Der Fahrer konnte jedoch schnell Entwarnung geben, da es sich um eine harmlose Erklärung handelte. Solche Vorfälle werfen jedoch Fragen zur Sicherheit von Elektrofahrzeugen auf, insbesondere während des Ladevorgangs.
„Die Sicherheit der E-Autos muss weiterhin oberste Priorität haben“, so ein Feuerwehrsprecher.
Zusammenfassung: Ein Feuerwehreinsatz aufgrund von Rauchgeruch aus einem E-Auto stellte sich als harmlos heraus, wirft jedoch Sicherheitsfragen auf.
Wartburgkreis: Das Elektroauto hat es (noch) schwer
Im Wartburgkreis sind derzeit etwa 142.800 Fahrzeuge zugelassen, darunter rund 95.000 Pkw. Der Anteil der Elektroautos ist jedoch noch gering, was die Herausforderungen der Elektromobilität in der Region verdeutlicht. Die Stadtverwaltung Bad Salzungen hat in den letzten Jahren ihre E-Flotte ausgebaut, was einen positiven Schritt in Richtung Elektromobilität darstellt.
Die Entwicklung der Elektromobilität in der Region zeigt, dass trotz der Bemühungen um eine umweltfreundlichere Verkehrsinfrastruktur, der Anteil der E-Autos noch nicht signifikant gestiegen ist.
Zusammenfassung: Im Wartburgkreis sind 142.800 Fahrzeuge zugelassen, der Anteil der E-Autos bleibt jedoch gering, trotz wachsender E-Flotte der Stadtverwaltung.
VW startet 2026 China-Offensive – innovatives E-Auto mit neuer Plattform
Volkswagen plant für 2026 die Einführung des neuen Elektroautos ID.UNYX 07, um den Rückgang der Verkaufszahlen in China zu stoppen. Mit einer Länge von 4,85 Metern übertrifft das Modell sowohl das ID.UNYX 06 als auch das Tesla Model 3 und positioniert sich im Mittelklasse-Bereich. Das Design kombiniert Elemente des VW ID.7 und des Cupra Tavascan.
Die Markteinführung des ID.UNYX 07 ist ein strategischer Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen auf dem größten Automarkt der Welt zu stärken. Der Elektromotor des Fahrzeugs wird mit 170 kW Leistung starten, während Varianten mit Allradantrieb folgen sollen.
Zusammenfassung: VW plant die Einführung des ID.UNYX 07 in China für 2026, um die Verkaufszahlen zu steigern und sich im Mittelklasse-Segment zu positionieren.
Neuer Masterplan: E-Autos einfacher und fairer laden
Das Bundesverkehrsministerium hat mit dem "Masterplan Ladeinfrastruktur 2030" einen neuen Ansatz vorgestellt, um das Laden von Elektroautos fairer zu gestalten. Dieser Plan zielt darauf ab, die Ladebedingungen für E-Auto-Fahrer zu verbessern und die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern.
Die geplanten Änderungen sollen dazu beitragen, die Akzeptanz von E-Autos zu erhöhen und die Ladeinfrastruktur in Deutschland zu optimieren, was für die Zukunft der Elektromobilität von entscheidender Bedeutung ist.
Zusammenfassung: Der "Masterplan Ladeinfrastruktur 2030" soll das Laden von E-Autos fairer gestalten und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen erhöhen.
Neuzulassungen: Jedes fünfte Auto elektrisch - trotzdem kein Hochlauf
Im Oktober 2025 betrug der Anteil der elektrisch neu zugelassenen Pkw in Deutschland rund 21 Prozent, was einem Anstieg von fast 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz dieser positiven Entwicklung sehen Experten keinen echten Hochlauf der Elektromobilität, da die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Die Nachfrage nach Elektroautos bleibt hoch, jedoch verzeichnete Tesla im Oktober nur 750 Neuzulassungen, während BYD mit über 3.300 Neuwagen einen Zuwachs von 866 Prozent im Vorjahresvergleich erzielte. Dies zeigt, dass die Konkurrenz aus China zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Zusammenfassung: Im Oktober 2025 waren 21 Prozent der Neuzulassungen elektrisch, jedoch bleibt der Hochlauf der Elektromobilität hinter den Erwartungen zurück.
Mehrheitlich mangelhaft: Laden an der Autobahn
Eine Untersuchung des ADAC zu den Ladebedingungen für Elektroautos an 50 Rastanlagen und Autohöfen ergab, dass mehr als die Hälfte der geprüften Standorte mit „mangelhaft“ oder „sehr mangelhaft“ bewertet wurden. Nur 13 Standorte erhielten die Note „gut“, was auf erhebliche Mängel in der Ladeinfrastruktur hinweist.
Besonders negativ fiel auf, dass 22 Prozent der Anlagen nur langsame 50-kW-Säulen boten, was für Langstreckenfahrer unzureichend ist. Der ADAC kritisiert zudem die mangelnde Preistransparenz und die unzureichenden Bezahlmöglichkeiten an vielen Standorten.
Zusammenfassung: Eine ADAC-Untersuchung zeigt, dass die Ladebedingungen an deutschen Autobahnen überwiegend mangelhaft sind, was die Nutzung von E-Autos erschwert.
Quellen:
- Brand bei E-Auto befürchtet: Feuerwehreinsatz an B6-Tankstelle in Laatzen-Gleidingen
- Wartburgkreis: Das Elektroauto hat es (noch) schwer
- VW startet 2026 China-Offensive – innovatives E-Auto mit neuer Plattform
- Neuer Masterplan: E-Autos einfacher und fairer laden
- Neuzulassungen: Jedes fünfte Auto elektrisch - trotzdem kein Hochlauf
- Mehrheitlich mangelhaft: Laden an der Autobahn













