Frunk statt Kabelsalat: So bleibt dein E-Auto aufgeräumt!

28.11.2024 19 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Lifehack beim Laden - E-Autos: So geht's ohne Kabelsalat im Kofferraum

Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung gibt es clevere Lösungen, um den Kabelsalat in Elektroautos zu vermeiden. Der neue Porsche Macan zeigt eindrucksvoll, wie ein sogenannter "Frunk" (eine Kombination aus Front und Trunk) genutzt werden kann. Dieser bietet nicht nur zusätzlichen Stauraum von 84 Litern unter der Fronthaube, sondern ist auch ideal für die Aufbewahrung des Ladekabels geeignet. Dies verhindert das lästige Suchen zwischen Gepäckstücken oder Einkäufen.

Leider haben noch nicht alle Hersteller diesen praktischen Nutzen erkannt. Während Marken wie Ford ihren Frunk kreativ nutzen, fehlt dieser bei vielen Modellen des VW-Konzerns sowie elektrischen BMW-Fahrzeugen komplett. Doch findige Unternehmer bieten mittlerweile Nachrüstlösungen an, die zusätzliche Stauräume schaffen können – eine Entwicklung, die sicherlich viele Fahrer erfreuen dürfte.

Deutschland knapp wieder Leitmarkt: E-Auto-Neuzulassungen

Einem Artikel in der WELT zufolge hat Deutschland seine Position als Europas führender Markt für Elektromobilität zurückerobert. Mit 276.390 Neuzulassungen liegt Deutschland nun vor dem Vereinigten Königreich mit 269.931 Einheiten nach drei Quartalen dieses Jahres vorne. Allerdings bleibt Großbritannien mit einem Marktanteil von 18 Prozent weiterhin Spitzenreiter gegenüber Deutschlands Anteil von lediglich 13 Prozent aufgrund schwacher Nachfrage nach dem Ende des Umweltbonus.

Trotzdem sind andere europäische Länder wie Norwegen und Dänemark weit voraus; dort erreichen elektrische Fahrzeuge beeindruckende Anteile am Gesamtmarkt von bis zu 88 Prozent beziehungsweise 48 Prozent.

Stellantis setzt Händlern in Deutschland ehrgeizige E-Auto-Ziele für 2025

Laut ecomento.de plant Stellantis, ambitionierte Ziele zur Steigerung ihres Elektroauto-Anteils in Deutschland bis zum Jahr 2025 drastisch zu erhöhen – konkret soll sich dieser verdreifachen! Lars Bialkowski erwartet vom Handel, einen BEV-Anteil über alle Marken hinweg auf mindestens zwanzig Prozent auszubauen.

Dabei wird betont, dass attraktive Preise entscheidend sein könnten, obwohl einige Händler derzeit Schwierigkeiten haben, kostendeckend arbeiten zu können; dennoch sieht man positive Gesamtrenditen durch Werkstatt-Services, die traditionell hohe Erträge generieren konnten, selbst wenn Margen sinken sollten, während die Umstellung hin zu emissionsfreien Mobilitätsformen innerhalb des Konzerns, welcher insgesamt vierzehn bekannte Automarken vereint, darunter Fiat, Opel, Peugeot, Citroën etc., stattfindet!

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