Fürstenfeldbruck: Elektroautos erobern den ländlichen Raum!

20.11.2024 22 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Landkreis Fürstenfeldbruck: Ländlicher Raum Vorreiter bei E-Mobilität

Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ.de) zeigt sich, dass im Landkreis Fürstenfeldbruck die Zulassungszahlen für Elektrofahrzeuge stetig steigen. Im Jahr 2023 machten Elektroautos etwa 19 Prozent aller Neuwagen aus, während Hybridfahrzeuge knapp 16 Prozent erreichten. Besonders bemerkenswert ist die Gemeinde Grafrath mit einem Anteil von 41 Prozent an allen Neuzulassungen rein elektrisch betriebener Autos.

Trotz dieser positiven Entwicklung beträgt der Gesamtbestand reiner E-Autos nur drei Prozent des gesamten Fahrzeugbestands im Landkreis. Der Ausbau des Busnetzes auf umweltfreundliche Antriebe bis zum Jahr 2030 wird als vorbildlich angesehen und soll weiter gefördert werden.

VW-Manager erkennt: „Die Zukunft ist elektrisch“ – Forderungen an Bundesregierung

Ein Artikel auf fnp.de berichtet über den Appell eines VW-Managers an die nächste Bundesregierung zur Unterstützung der Elektromobilität in Deutschland. Angesichts sinkender Absätze und Gewinne fordert Markenchef Thomas Schäfer steuerliche Anreize sowie einen weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Spezielle Modelle wie der ID.3 sollen unterhalb von 30.000 Euro angeboten werden, um eine breitere Käuferschicht anzusprechen. Ohne politische Maßnahmen sieht Volkswagen jedoch Schwierigkeiten darin, Elektromobilität flächendeckend attraktiv zu machen.

SWLB aktualisiert Software bei Ludwigsburger Ladesäulen

Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtet darüber, dass SWLB ihre Ladestationen in Ludwigsburg einer Softwareaktualisierung unterzieht, um deren Effizienz zu steigern. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das Ladenetzwerk moderner und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Ziel ist es zudem sicherzustellen, dass alle technischen Anforderungen erfüllt sind und somit ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet bleibt.

Brandenburgs Wirtschaftsminister distanziert sich von Musk - Keine Folgen für Grünheide

Einem Bericht auf taxi-heute zufolge hat Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach seine Distanzierung gegenüber Tesla-Chef Elon Musk erklärt, aufgrund dessen politischer Ansichten im Zusammenhang mit Donald Trump. Trotz Differenzen erwartet er keine negativen Auswirkungen auf Teslas Fabrik in Grünheide.

Musk hatte zuvor angekündigt, Investitionen im Batteriebereich zurückzuhalten; dennoch plant Tesla weiterhin Personalaufstockungen am Standort Grünheide durchzuführen.

Traton Charging Solutions kooperiert mit Hubject

Laut LOGISTRA geht Traton Charging Solutions neue Wege durch eine Kooperation mit dem Spezialisten Hubject, um ihre Dienstleistungen rund ums Ladenutzfahrzeugnetzwerk europaweit auszubauen. Ziel sei es dabei, nicht nur die bestehende Infrastruktur effizienter nutzbar zu machen, sondern auch zukünftige Partnerschaften global zu ermöglichen.

"Es gibt noch viel Potenzial", so Dr. Petra Sundström, Managing Director, "aber wir haben bereits große Fortschritte gemacht". Die Zusammenarbeit verspricht eine nahtlose Integration verschiedener Systeme, was letztendlich Flottenbetreibern zugutekommt, indem Prozesse vereinfacht werden.

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