Wasserstoffzelle

Wasserstoffzelle

Wasserstoffzelle

Eine Wasserstoffzelle ist eine Technologie, die in der Elektromobilität eine wichtige Rolle spielt. Sie wandelt Wasserstoff und Sauerstoff in elektrische Energie um. Dies geschieht durch eine chemische Reaktion, bei der Wasser als Nebenprodukt entsteht.

Wie funktioniert eine Wasserstoffzelle?

In einer Wasserstoffzelle wird Wasserstoffgas (H2) an der Anode in Protonen und Elektronen aufgespalten. Die Protonen wandern durch eine Membran zur Kathode, während die Elektronen einen externen Stromkreis durchlaufen und so Strom erzeugen. An der Kathode reagieren die Protonen und Elektronen mit Sauerstoff (O2) aus der Luft und bilden Wasser (H2O).

Vorteile der Wasserstoffzelle

Ein großer Vorteil der Wasserstoffzelle ist ihre hohe Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Sie erzeugt keine schädlichen Emissionen, sondern nur Wasser. Zudem kann Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gewonnen werden, was die Nachhaltigkeit erhöht.

Wasserstoffzelle in der Elektromobilität

In der Elektromobilität werden Wasserstoffzellen oft in Brennstoffzellenfahrzeugen (FCEVs) eingesetzt. Diese Fahrzeuge nutzen die erzeugte elektrische Energie, um einen Elektromotor anzutreiben. Ein Beispiel für ein solches Fahrzeug ist der Toyota Mirai.

Herausforderungen und Zukunft

Obwohl Wasserstoffzellen viele Vorteile bieten, gibt es auch Herausforderungen. Die Infrastruktur für Wasserstofftankstellen ist noch nicht weit verbreitet. Zudem ist die Herstellung und Speicherung von Wasserstoff aufwendig. Trotzdem sehen viele Experten in der Wasserstoffzelle eine vielversprechende Zukunft für die Elektromobilität.

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