Griechenlands Taxifahrer streiken gegen E-Taxi-Verbot und fordern mehr Ladeinfrastruktur

    02.12.2025 13 mal gelesen 0 Kommentare
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    In Athen haben Taxifahrer kürzlich gestreikt, um gegen das geplante Verbot von Verbrenner-Taxis ab 2026 zu protestieren. Sie fordern eine Verschiebung des Verbots auf 2035 und mehr Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Aktuell sind in Athen nur 65 bis 70 E-Taxis im Einsatz, während es insgesamt rund 14.000 Taxis gibt. Die Taxifahrer argumentieren, dass die Lebensdauer von Dieselmotoren länger ist als die von Batterien, was die Betriebskosten von E-Fahrzeugen betrifft.
    Die griechische Regierung unterstützt die Umstellung auf E-Taxis mit Zuschüssen von bis zu 17.500 Euro und einer Abwrackprämie von 5.000 Euro für alte Verbrenner. Trotz dieser Anreize bleibt die Anzahl der E-Taxis in Athen gering, was die Taxifahrer als unzureichend empfinden. Ein Taxibesitzer betont, dass ein guter Dieselmotor 15 Jahre und länger hält, was die Vorteile von E-Fahrzeugen relativiert. Die Taxifahrer hoffen, dass ihre Proteste die Regierung zum Handeln bewegen.
    Ein weiteres großes Problem ist die fehlende Ladeinfrastruktur in Athen. Mit nur 31 Schnellladestationen ist die aktuelle Situation für die Taxifahrer, die oft im Schichtbetrieb arbeiten, unzureichend. Sie fordern daher nicht nur eine Fristverlängerung für das Verbot der Verbrenner, sondern auch einen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die Taxifahrer sind entschlossen, ihre Stimme zu erheben, um Veränderungen zu bewirken.
    Die Proteste der Taxifahrer sind Teil eines größeren Themas in Europa, wo die E-Mobilität voranschreitet, aber auch auf Widerstand stößt. Die Diskussion über die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist komplex und betrifft viele Akteure, von der Regierung bis zu den Fahrern selbst. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf die Forderungen der Taxifahrer reagieren wird.
    Die Situation in Griechenland zeigt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse der Taxifahrer und die Infrastruktur für E-Fahrzeuge in Einklang zu bringen. Nur durch eine umfassende Strategie, die sowohl die Umstellung auf E-Taxis als auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur berücksichtigt, kann eine erfolgreiche E-Mobilität in den Städten erreicht werden. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Regierung auf die Anliegen der Taxifahrer eingeht.

    Staat setzt auf E-Mobilität: Griechenlands Taxifahrer streiken gegen Verbrenner-Aus

    In Athen haben Taxifahrer am Dienstag und Mittwoch gestreikt, um gegen die umstrittene Vorschrift zur Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu protestieren. Ab dem 1. Januar 2026 dürfen in den Großstädten Athen und Thessaloniki keine neuen Taxis mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Die Taxifahrer fordern von der Regierung, das Verbot auf das Jahr 2035 zu verschieben und mehr in die Ladeinfrastruktur zu investieren.

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    Die griechische Regierung fördert die Umstellung auf E-Taxis mit Zuschüssen von bis zu 17.500 Euro und einer Abwrackprämie von 5.000 Euro für alte Verbrenner. Trotz dieser Anreize sind in Athen nur etwa 65 bis 70 E-Taxis im Einsatz, während rund 14.000 Taxis zugelassen sind. Die Taxifahrer argumentieren, dass die Lebensdauer von Dieselmotoren deutlich länger ist als die von Batterien, was die Betriebskosten von E-Fahrzeugen relativiert.

    „Ein guter Dieselmotor hält 15 Jahre und länger – das schafft keine Batterie“, sagt Efthymis Raptis, ein Taxibesitzer aus Athen.

    Die fehlende Ladeinfrastruktur ist ein weiteres großes Hindernis. In Athen gibt es lediglich 31 Schnellladestationen, was für die Taxifahrer, die oft im Schichtbetrieb arbeiten, unzureichend ist. Die Taxifahrer hoffen, dass ihre Proteste die Regierung dazu bewegen, die Frist für das Verbot der Verbrenner zu verlängern und die Ladeinfrastruktur auszubauen.

    Zusammenfassung: Griechenlands Taxifahrer streiken gegen das geplante Verbot von Verbrenner-Taxis ab 2026 und fordern eine Verschiebung auf 2035 sowie Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Aktuell sind nur 65 bis 70 E-Taxis in Athen im Einsatz.

    Friedrich Friedrich baut E-Mobilität aus

    Die Spedition Friedrich Friedrich hat ihren ersten rein elektrisch fahrenden Lastwagen in Dienst gestellt. Dies ist nicht das erste E-Fahrzeug im Unternehmen, das bereits zuvor in die E-Mobilität investiert hat. Die Einführung des elektrischen Lastwagens ist Teil einer umfassenden Strategie zur Förderung klimaneutraler Logistik.

    Die Spedition plant, ihre Flotte weiter zu elektrifizieren, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und umweltfreundlicher zu arbeiten. Die Entscheidung für den elektrischen Lastwagen zeigt das Engagement des Unternehmens, nachhaltige Transportlösungen zu entwickeln und umzusetzen.

    Zusammenfassung: Die Spedition Friedrich Friedrich hat ihren ersten elektrischen Lastwagen in Betrieb genommen und plant, ihre Flotte weiter zu elektrifizieren, um klimaneutraler zu arbeiten.

    Aufweichen des Verbrenner-Aus: Verbände warnen vor Folgen für E-Mobilität

    Die Regierungskoalition hat sich auf eine Position zur Anpassung der EU-Flottenregulierung für Pkw geeinigt, die weniger strenge Vorgaben für das sogenannte „Verbrenner-Aus“ vorsieht. Diese Vorschläge beinhalten die Berücksichtigung von Plug-In-Hybriden und hocheffizienten Verbrennern, was in der Verbändelandschaft unterschiedliche Reaktionen ausgelöst hat.

    Der Wirtschaftsverband Fuels und Energie begrüßt die Anerkennung erneuerbarer Kraftstoffe, während andere Verbände wie der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) einen kritischen Blick auf die Aufweichung der Vorgaben werfen. Sie fordern klare und verbindliche Ziele für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors.

    „Der Verkehrssektor braucht Klarheit und verbindliche Ziele, um die bislang verschleppte Dekarbonisierung zu erreichen“, erklärt Ursula Heinen-Esser, Präsidentin des BEE.

    Die Diskussion um die CO2-Flottenregulierung wird weiterhin von der Automobilindustrie und verschiedenen Verbänden begleitet, die sowohl Chancen als auch Risiken in der neuen Regelung sehen.

    Zusammenfassung: Die Regierungskoalition plant eine Aufweichung des Verbrenner-Aus, was unterschiedliche Reaktionen in der Verbändelandschaft hervorruft. Während einige die Anerkennung erneuerbarer Kraftstoffe begrüßen, warnen andere vor den Folgen für die E-Mobilität.

    VDA lobt Koalitionskompromisse zur E-Mobilität

    Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat die Einigung der Koalition zur Revision der CO₂-Flottenregulierung für Fahrzeuge gelobt. VDA-Präsidentin Hildegard Müller betont, dass die deutschen Automobilhersteller hohe Investitionen in die E-Mobilität getätigt haben und diese als Hauptpfad zur Klimaneutralität sehen.

    Die Berücksichtigung von Plug-in-Hybriden und hocheffizienten Verbrennern in der Flottenregulierung wird als notwendiger Schritt angesehen, um die Akzeptanz bei den Verbrauchern zu erhöhen und Arbeitsplätze zu sichern. Müller fordert zudem eine Stärkung der Ladeinfrastruktur und günstigere Ladepreise, um die klimaneutrale Mobilität voranzutreiben.

    Zusammenfassung: Der VDA lobt die Koalitionskompromisse zur E-Mobilität und fordert eine Stärkung der Ladeinfrastruktur sowie günstigere Ladepreise, um die Akzeptanz und den Hochlauf der E-Mobilität zu fördern.

    E-Autos: Forscherin entwickelt neues Warngeräusch für leise Elektrofahrzeuge

    Die Akustikforscherin Mei Suzuki hat ein neues Warngeräusch für Elektrofahrzeuge entwickelt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Da Elektroautos aufgrund ihrer leisen Motoren oft nicht rechtzeitig von Fußgängern und Radfahrern wahrgenommen werden, ist die Entwicklung künstlicher Fahrgeräusche notwendig.

    Die Forschung zu geeigneten Tönen für diese Warngeräusche ist bislang kaum vorangeschritten, und Suzuki's Arbeit könnte dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern. Die Implementierung solcher Geräusche könnte dazu führen, dass Elektrofahrzeuge besser wahrgenommen werden und somit das Risiko von Unfällen verringert wird.

    Zusammenfassung: Forscherin Mei Suzuki hat ein neues Warngeräusch für Elektrofahrzeuge entwickelt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und das Risiko von Unfällen zu verringern.

    Quellen:

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