Große Preisunterschiede beim Laden von E-Autos: Studie zeigt bis zu 50 Cent Differenz

07.06.2025 12 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

In diesem Artikel präsentieren wir aktuelle Erkenntnisse aus Twitter-Posts rund um das Thema Elektromobilität und die Preisgestaltung beim Laden von Elektroautos.

Nach Informationen von Auto Bild zeigt eine neue Studie, dass die Preisunterschiede beim Laden von Elektroautos an öffentlichen Ladesäulen in Deutschland enorm sind. Wer beim falschen Anbieter lädt, zahlt laut der Untersuchung bis zu 50 Cent mehr pro Kilowattstunde (kWh) – ein erheblicher Aufpreis, der sich besonders bei Vielfahrern schnell summieren kann.

Die Studie hebt hervor, dass vor allem auf dem Land die Preise für Ladestrom deutlich höher sind als in städtischen Gebieten. Das liegt unter anderem daran, dass in ländlichen Regionen weniger Konkurrenz zwischen den Anbietern herrscht und die Auslastung der Ladesäulen geringer ist. Anbieter können dort höhere Preise verlangen, da die Auswahl für die Nutzer begrenzt ist.

Ein weiterer Grund für die Preisunterschiede sind die unterschiedlichen Tarifmodelle der Anbieter. Manche verlangen einen festen Preis pro Ladevorgang, andere rechnen nach Zeit oder nach verbrauchter Energiemenge ab. Für Verbraucher ist es daher oft schwierig, den günstigsten Tarif zu finden. Die Studie empfiehlt, vor dem Laden die Preise zu vergleichen und gegebenenfalls eine passende Ladekarte oder App zu nutzen, um Kosten zu sparen.

Im Kontext der Elektromobilität ist der Begriff „Kilowattstunde“ (kWh) zentral: Er bezeichnet die Energiemenge, die ein Elektroauto beim Laden aufnimmt. Die Kosten pro kWh bestimmen maßgeblich, wie teuer das Fahren mit einem E-Auto im Vergleich zu einem Verbrenner ist. Steigende Strompreise können die Attraktivität der Elektromobilität beeinträchtigen, weshalb Transparenz und Wettbewerb auf dem Markt für Ladestrom besonders wichtig sind.

Nun folgen die Quellen zu diesem Artikel:

Auto Bild

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