Volvo EC40 Langzeit-Test: Die Elektromobilität
Laut einem Artikel von mobiFlip begleitet der Volvo EC40 den Autor seit einigen Wochen im Alltag. Der Testbericht konzentriert sich auf die Reichweite und Ladeleistung des Fahrzeugs, das mit zwei Akkugrößen angeboten wird – 67 kWh und 79 kWh. Im realen Alltagsgebrauch liegt die Reichweite bei etwa 400 km, wobei sie im Winter aufgrund niedriger Temperaturen sinkt. Trotz einer Leistung von über 400 PS bleibt der Verbrauch unter 20 kWh pro 100 km.
Die DC-Ladeleistung erreicht bis zu 205 kW an Schnellladestationen, fällt jedoch ab einem Ladestand von 50 Prozent deutlich ab. Bei AC-Ladungen sind maximal nur noch elf Kilowatt möglich, was für ein Premiumfahrzeug dieser Preisklasse als unzureichend angesehen wird. Dennoch zeigt sich der Tester insgesamt zufrieden mit dem Fahrzeug, auch wenn er Verbesserungspotenzial sieht.
Hamburgs Weg zur Hauptstadt der Elektromobilität?
Electrive.net berichtet darüber, dass Hamburg große Schritte in Richtung Elektromobilität macht. In der Hansestadt sollen nun weitere 2.500 Ladepunkte entstehen und die Busflotte soll vollständig auf emissionsfreie Antriebe umgestellt werden. Ein Rahmenvertrag wurde bereits geschlossen: Bis Anfang der nächsten Dekade will man alle Busse elektrifizieren.
Zudem hat Hamburg eine Ausschreibung gestartet, durch welche private Firmen ausgewählt wurden, um neue Ladeinfrastruktur aufzubauen - dies ist Teil eines umfassenden Plans zur Reduzierung von Lärm- und Abgasbelastung in städtischen Gebieten.
E-Auto-Batterieproduktion: Herausforderungen in Europa
Laut ZEIT Campus steht Europas Ambition bei E-Auto-Batterien vor großen Herausforderungen. Northvolt beantragte Gläubigerschutz in den USA; andere Unternehmen wie SVolt ziehen sich aus Europa zurück oder stellen ihre Geschäfte ein. China dominiert weiterhin den Markt trotz neuer Hoffnungsträger wie Natrium-Ionen-Akkus.
Trotzdem gibt es Bedenken hinsichtlich gekürzter Fördermittel für Batterieforschung durch die deutsche Regierung – diese Entwicklungen könnten langfristige Auswirkungen auf europäische Produktionskapazitäten haben.
Solarbeschichtung für Mercedes-Elektroautos
Mercedes-Benz forscht laut www.automobil-industrie.vogel.de an einer innovativen Solar-Beschichtung für Elektroautos, die jährlich Strom für mehrere tausend Kilometer liefern könnte - allein im Raum Stuttgart wären es bis zu zwölftausend Kilometer pro Jahr! Diese Beschichtungen nutzen Nanotechnologie, ohne seltene Erden oder Silizium einzusetzen, und versprechen kostengünstigere Herstellungskosten verglichen mit herkömmlichen Solarmodulen.
Quellen:
- Volvo EC40 Langzeit-Test: Die Elektromobilität
- Ist Hamburg auf dem Weg zur Hauptstadt der Elektromobilität?
- Bundestagswahl 2025: Scholz hält an E-Autos fest - AfD gegen Förderung - Golem.de
- E-Auto-Batterieproduktion: "Der europäische Traum ist vorbei"
- Zwitter aus Elektro- und Verbrennungsantrieb: VW setzt auf E-Autos mit Auspuff – warum Mercedes kein Interesse hat
- Mercedes entwickelt Solar-Beschichtung für E-Autos
- Scholz: keine Rolle rückwärts bei E-Autos - boerse.de
- Software im Auto: Wo deutsche Hersteller umdenken müssen
- Wenn’s der Markt nicht regelt: Lösungen für den Ärger um Ladetarife und hohe Preise
- Ladeinfrastruktur: Energiewirtschaft kritisiert Durchleitungsmodell - Golem.de
- Zu langsam, zu wenige: Ladeinfrastruktur an Rastanlagen „weder zeitgemäß noch ausreichend”
- Ladesäulen eingeweiht
- Luxemburg fördert Installation von 273 Schnellladestationen
- Marktführer in der Batterie-Industrie prophezeit, dass Elon Musk zum Scheitern verdammt ist
- MAN-Chef Vlaskamp kritisiert deutsche Wirtschaftspolitik – „Wir sind die Melkkuh der Nation“
