Katalonien treibt Elektromobilität mit Milliarden-Investition voran

    21.02.2025 265 mal gelesen 0 Kommentare
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    Katalonien setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft der Elektromobilität! Mit dem neuen Programm „Pla d’Impuls al Vehicle Elèctric 2025-2030“ sollen bis 2030 über 1,4 Milliarden Euro investiert werden. Ziel ist es, den Anteil von Elektroautos in der Region zu verdreifachen und die Elektrifizierungsrate von aktuell 13,8 Prozent deutlich zu steigern. Ein zentraler Punkt ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur, die sich von 9.000 auf 18.000 öffentliche Ladepunkte verdoppeln soll.
    Die katalanische Regierung plant zudem, 90 Prozent ihrer eigenen Fahrzeugflotte zu elektrifizieren. Dies zeigt das Engagement, die Elektromobilität nicht nur zu fördern, sondern auch aktiv voranzutreiben. Die Investitionen sollen nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die lokale Wirtschaft stärken. Katalonien positioniert sich damit als Vorreiter in der Elektromobilität in Europa.
    Bundeskanzler Olaf Scholz hat kürzlich betont, dass die Elektromobilität in Deutschland auf dem richtigen Weg ist. Bei einem Besuch im VW-Werk in Emden, wo täglich rund 700 Elektroautos produziert werden, hob er die Bedeutung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur hervor. Trotz aktueller Herausforderungen sieht Scholz die deutsche Automobilindustrie gut für den globalen Wettbewerb gerüstet.
    In Niedersachsen zeigt sich ein positiver Trend: Im Januar 2025 wurden mehr als doppelt so viele Elektroautos neu zugelassen wie im Vorjahr. Experten warnen jedoch vor übertriebenem Optimismus, da die Zahlen durch verschobene Zulassungen beeinflusst sein könnten. Dennoch ist dies ein ermutigendes Zeichen für die Elektromobilität in der Region.
    Abschließend ist die Abhängigkeit von China bei Batterielieferketten ein wichtiges Thema. Eine Studie zeigt, dass Europa nahezu vollständig auf Importe angewiesen ist, was die Elektromobilität gefährdet. Investitionen in eigene Raffineriekapazitäten und strategische Partnerschaften sind notwendig, um diese Abhängigkeit zu reduzieren und die Zukunft der Elektromobilität in Europa zu sichern.

    Katalonien investiert massiv in Elektromobilität

    Die katalanische Regierung hat mit dem „Pla d’Impuls al Vehicle Elèctric 2025-2030“ ein ehrgeiziges Programm zur Förderung der Elektromobilität vorgestellt. Bis 2030 sollen über 1,4 Milliarden Euro mobilisiert werden, um den Anteil von Elektroautos in der Region zu verdreifachen. Derzeit liegt die Elektrifizierungsrate bei 13,8 Prozent. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Ausbau der Ladeinfrastruktur, die von derzeit 9000 öffentlichen Ladepunkten auf das Doppelte anwachsen soll. Zudem plant die Regierung, 90 Prozent ihrer eigenen Fahrzeugflotte zu elektrifizieren. Quelle: Elektroauto-News.net (https://www.elektroauto-news.net/news/katalonien-elektromobilitaet-foerderung)

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    Scholz: „Elektromobilität funktioniert“

    Bundeskanzler Olaf Scholz betonte bei einem Besuch im VW-Werk in Emden, dass die Elektromobilität in Deutschland auf dem richtigen Weg sei. Im Werk, das ausschließlich Elektroautos produziert, werden täglich rund 700 Fahrzeuge gefertigt. Scholz hob hervor, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur entscheidend sei, um die Akzeptanz von Elektroautos weiter zu steigern. Trotz schwacher Absatzzahlen bei E-Autos sieht er die deutsche Automobilindustrie gut für den globalen Wettbewerb gerüstet. Quelle: ecomento.de (https://ecomento.de/2025/02/19/bundeskanzler-scholz-elektromobilitaet-funktioniert/)

    Schweiz: Maßnahmenplan für Elektromobilität

    Die Schweizer Automobilwirtschaft hat einen „Zehn-Punkte-Maßnahmenplan“ vorgestellt, um die Elektromobilität voranzutreiben und die Überregulierung der Branche zu stoppen. Zu den Maßnahmen gehören steuerliche Vergünstigungen für private Ladestationen, die Liberalisierung des Strommarktes und ein fünfjähriges Moratorium der Automobilsteuer auf E-Fahrzeuge. Ziel ist es, die Marktattraktivität von Elektrofahrzeugen zu steigern und die CO2-Ziele zu erreichen. Quelle: boerse.de (https://www.boerse.de/nachrichten/Massnahmenplan-fuer-Mobilitaet-Existenzbedrohende-Ueberregulierung-der-Automobilwirtschaft-stoppen-Elektromobilitaet-voranbringen/37059453)

    Elektroauto-Markt in Niedersachsen erholt sich

    In Niedersachsen wurden im Januar 2025 mehr als doppelt so viele Elektroautos neu zugelassen wie im Vorjahresmonat. Insgesamt waren es 4.560 batteriebetriebene Pkw, verglichen mit 2.167 im Januar 2024. Auch Plug-in-Hybride verzeichneten einen deutlichen Anstieg. Experten warnen jedoch vor übertriebenem Optimismus, da die Zahlen durch verschobene Zulassungen beeinflusst sein könnten. Quelle: NWZonline (https://www.nwzonline.de/wirtschaft/elektromobilitaet-in-niedersachsen-doppelt-so-viele-e-autos-neu-zugelassen-eine-dauerhafte-trendwende_a_4,1,4080753569.html)

    Scholz: Durchbruch der Elektromobilität bis 2030

    Bundeskanzler Olaf Scholz ist überzeugt, dass Deutschland bis 2030 den Durchbruch in der Elektromobilität schaffen wird. Er betonte, dass ein Rückschritt zu Verbrennern der Wirtschaft schaden und Arbeitsplätze gefährden würde. Scholz sieht den Ausbau der Ladeinfrastruktur als entscheidend an und fordert, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Quelle: FOCUS Online (https://www.focus.de/auto/elektroauto/rueckschritt-schade-der-autoindustrie-bis-2030-ist-der-durchbruch-geschafft-scholz-haelt-am-elektroauto-fest_id_260738362.html)

    Abhängigkeit von China bei Batterielieferketten

    Eine Studie der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle zeigt, dass China nahezu die gesamte Wertschöpfungskette von Lithium-Ionen-Batterien kontrolliert. Europa ist zu fast 100 Prozent von Importen abhängig, was die Elektromobilität in Europa gefährdet. Die Studie empfiehlt Investitionen in eigene Raffineriekapazitäten und strategische Rohstoffpartnerschaften, um die Abhängigkeit zu reduzieren. Quelle: Logistik Heute (https://logistik-heute.de/news/batterielieferketten-wege-aus-der-abhaengigkeit-von-china-199844.html)

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Katalonien, Deutschland und die Schweiz setzen auf massive Investitionen in Elektromobilität, während Studien Abhängigkeiten von China bei Batterielieferketten kritisieren. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie politische Maßnahmen sollen den Markt stärken und bis 2030 einen Durchbruch ermöglichen.

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