Keba und EO Charging: Strategische Partnerschaft zur Elektrifizierung von Transportflotten

Keba und EO Charging: Strategische Partnerschaft zur Elektrifizierung von Transportflotten

Autor: E-Mobil Magazin Redaktion

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Kategorie: News und Updates

Zusammenfassung: Keba und EO Charging haben eine Partnerschaft zur Flottenelektrifizierung in Europa geschlossen, um ein zuverlässiges Ladeinfrastruktur-Ökosystem zu schaffen.

Keba und EO Charging wollen Elektrifizierung von Transportflotten forcieren

KEBA und EO Charging haben eine strategische Partnerschaft zur Flottenelektrifizierung in der Transport- und Logistikbranche in Europa geschlossen. Ziel dieser Kooperation ist es, ein zuverlässiges Ökosystem für Ladeinfrastruktur zu schaffen. In den kommenden Monaten planen die beiden Unternehmen, Tausende von AC- und DC-Ladestationen europaweit zu installieren, wobei erste Inbetriebnahmen bereits in Schweden, Italien, Benelux und Großbritannien stattfinden.

Die Partnerschaft zielt darauf ab, Logistik- und Transportunternehmen den Umstieg auf elektrische Flotten zu erleichtern. EO Charging garantiert seinen Kunden eine Betriebszeit von 99 % durch seine Plattform Charge Assurance. Die Kombination von EOs Software- und Servicemodellen mit KEBAs bewährter Hardware soll kosteneffiziente Lösungen bieten.

„Unsere Partnerschaft mit KEBA kombiniert erstklassige Hardware für AC- und DC-Ladestationen mit der integrierten Software und den Services von EO“, sagt Mohomoud Ismail, Fleet Director Europe, EO Charging.

Zusammenfassung: KEBA und EO Charging arbeiten zusammen, um die Ladeinfrastruktur für elektrische Transportflotten in Europa auszubauen und garantieren eine hohe Betriebszeit der Ladestationen.

Zweirad-Elektromobilität – Mobilitätswende: Mit dem selbstkreierten E-Rennmotorrad auf der Zielgeraden

Das eLaketric Racing Team der HTWG Konstanz hat beim MotoStudent-Wettbewerb in Spanien einen sechsten Platz in der Gesamtwertung der Elektroklasse erreicht. Das Team hat über die Jahre hinweg das selbst entwickelte E-Rennmotorrad Amperia kontinuierlich optimiert, was zu einer Verdopplung der Maximalleistung auf 45 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 195 km/h geführt hat.

Die Studierenden haben das Motorrad in verschiedenen Aspekten wie Motorsteuerung, Kühlung und Ergonomie verbessert. Diese Entwicklungen zeigen das Engagement des Teams und die Relevanz ihrer Arbeit für die Industrie, da mehrere Team-Mitglieder nach ihrem Abschluss von der Motorradindustrie angeworben wurden.

„Das Thema Elektromobilität steckte damals noch in den Kinderschuhen“, blickt Florian Lang auf die Anfänge zurück.

Zusammenfassung: Das eLaketric Racing Team hat durch kontinuierliche Optimierungen seines E-Rennmotorrads bedeutende Fortschritte erzielt und zeigt damit das Potenzial für zukünftige Entwicklungen in der Elektromobilität.

Elektromobilität: Ist Strom aus der Fahrbahn das Modell der Zukunft?

Ein Pilotversuch auf der A 6 östlich von Nürnberg testet die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge während der Fahrt über unter dem Asphalt installierte Spulen aufzuladen. Diese Technologie könnte die Reichweite von E-Fahrzeugen erheblich verlängern und die Notwendigkeit von Zwischenstopps zum Laden reduzieren.

Florian Risch von der Universität Erlangen-Nürnberg erklärt, dass die Technik auch bei hohen Geschwindigkeiten funktioniert. Die Vorteile elektrifizierter Straßen sind vielversprechend, da sie kleinere Akkus erfordern und somit das Gewicht der Fahrzeuge reduzieren, was den Energieverbrauch senkt.

„Die Technik entwickelt sich schnell weiter. Künftig wird das induktive Laden sowohl dynamisch als auch statisch im öffentlichen Raum möglich werden“, ist Risch überzeugt.

Zusammenfassung: Der Pilotversuch zur induktiven Ladetechnologie auf der A 6 könnte die Reichweite von Elektrofahrzeugen revolutionieren und die Ladeinfrastruktur erheblich entlasten.

VDE-Kurzstudie zur Interaktion zwischen E-Mobilität und Energiesystem veröffentlicht

Die VDE-Kurzstudie zeigt, dass batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) nicht nur Verkehrsmittel, sondern auch aktive Akteure im Energiesystem sind. Die Studie hebt hervor, dass Elektromobilität und Energie eng miteinander verbunden sind und dass durch bidirektionales Laden Elektroautos zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen können.

Die Studie stellt fest, dass BEVs bei einer Laufleistung von 30.000 km eine bessere Klimabilanz als Verbrenner erreichen. Bei 150.000 km beträgt der CO₂-Ausstoß nur 24 Tonnen im Vergleich zu 40 Tonnen bei Benzinern. Die Experten betonen, dass die globalen Reserven für Materialien wie Lithium und Kobalt ausreichend sind, um die Elektrifizierung des Individualverkehrs voranzutreiben.

„Die Frage ist nicht mehr, ob sich Elektromobilität durchsetzen wird – sondern wann und in welcher Form“, erklärt Dr. Ralf Petri, Geschäftsführer der VDE ETG.

Zusammenfassung: Die VDE-Studie bekräftigt die Rolle von BEVs im Energiesystem und zeigt deren Potenzial zur Verbesserung der Klimabilanz und zur Stabilisierung des Stromnetzes.

E-Auto leasen oder kaufen? Wann sich was lohnt

Der ADAC bietet eine umfassende Analyse zu den Vor- und Nachteilen des Leasens und Kaufens von Elektroautos. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die individuelle Nutzung, die finanziellen Möglichkeiten und die langfristigen Pläne der Käufer.

Die Analyse zeigt, dass Leasing für viele Nutzer eine attraktive Option sein kann, insbesondere wenn es um die Flexibilität und die Möglichkeit geht, regelmäßig auf neuere Modelle umzusteigen. Käufer hingegen profitieren von langfristigen Einsparungen und der Möglichkeit, das Fahrzeug nach der Finanzierung zu besitzen.

Zusammenfassung: Der ADAC analysiert die Vor- und Nachteile von Leasing und Kauf von Elektroautos und bietet wertvolle Informationen für potenzielle Käufer.

Für E-Autos: B-Ausweis gilt bald europaweit bis 4,25 Tonnen

Die EU plant, die Führerschein-B-Grenze für Elektrofahrzeuge auf 4,25 Tonnen zu erhöhen. Diese Regelung soll vor allem Elektrofahrzeuge, Wohnmobile und leichte Einsatzfahrzeuge begünstigen, die aufgrund ihrer großen Batterien oft schwerer sind als herkömmliche Verbrenner.

Die neue Richtlinie, die bis 2029 umgesetzt werden muss, wird die Hürde für Fahrer mit einem B-Ausweis senken und somit den Einsatz von Elektrofahrzeugen im gewerblichen Bereich erleichtern. In der Schweiz gibt es bereits eine ähnliche Regelung, die jedoch nur für emissionsfreie Fahrzeuge gilt.

Zusammenfassung: Die EU plant eine Erhöhung des Gewichtslimits für den B-Ausweis auf 4,25 Tonnen, um den Einsatz von Elektrofahrzeugen zu fördern.

E-Autos: Gesundheitsgefahr durch Elektrosmog?

Eine umfassende Studie des ADAC hat gezeigt, dass es keine gesundheitliche Gefährdung durch Elektrosmog in Elektroautos gibt. Die Untersuchung ergab, dass die gemessenen Magnetfelder in E-Autos unter den festgelegten Grenzwerten liegen.

Die Studie, die über 975.000 Einzelmessungen umfasste, zeigt, dass sowohl Elektroautos als auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor elektromagnetische Felder erzeugen, jedoch keine gesundheitlichen Risiken für die Insassen bestehen. Die Ergebnisse bieten eine solide Grundlage für zukünftige Entwicklungen in der Elektromobilität.

Zusammenfassung: Der ADAC bestätigt, dass Elektrosmog in Elektroautos keine Gesundheitsgefahr darstellt und die festgelegten Grenzwerte eingehalten werden.

Quellen: