Kfz-Gewerbe kritisiert unklare E-Auto-Förderung: Nachfrage in Schleswig-Holstein sinkt

04.11.2025 13 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Kritik vom Kfz-Gewerbe: Unklare Förderung bremst E-Auto-Nachfrage in SH

Das Kfz-Gewerbe in Schleswig-Holstein äußert scharfe Kritik an der unklaren Förderung von Elektroautos, die die Nachfrage nach diesen Fahrzeugen stark bremst. Nach einer kurzen Erholung der Verkaufszahlen ist die Nachfrage an E-Autos an private Kunden erneut gesunken, was auf Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Förderungen zurückzuführen ist. Die Branche spricht von einer politisch verschuldeten Hängepartie, die die Entwicklung der Elektromobilität in der Region gefährdet.

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„Warten auf neue Prämien: Stromer fristen weiter ein Nischendasein.“

Die Unsicherheit über die künftigen Prämien führt dazu, dass viele potenzielle Käufer abwarten, was sich negativ auf die Verkaufszahlen auswirkt. Die Kfz-Verbände fordern klare und verlässliche Rahmenbedingungen, um die E-Auto-Nachfrage zu stabilisieren und zu fördern.

Zusammenfassung: Unklare Förderungen bremsen die Nachfrage nach E-Autos in Schleswig-Holstein. Die Kfz-Branche fordert klare Rahmenbedingungen.

Absatz bricht ein: BYD verliert Marktführerschaft an SAIC Motor

Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat im Oktober 2025 einen Absatzrückgang von 12 Prozent verzeichnet und damit seine Marktführerschaft an SAIC Motor verloren. BYD verkaufte 441.706 Fahrzeuge, während SAIC Motor 453.978 Fahrzeuge auslieferte. Dies ist der zweite monatliche Absatzrückgang in Folge, was die Aktie von BYD auf den tiefsten Stand seit Februar fallen ließ.

Analysten führen den Rückgang auf schwächere Verkäufe von Plug-in-Hybriden zurück, die im Jahresvergleich um 31 Prozent gesunken sind. Im Gegensatz dazu konnten reine Elektroautos um 17 Prozent zulegen. Um das Jahresziel von 4,6 Millionen Auslieferungen zu erreichen, müsste BYD in den verbleibenden zwei Monaten durchschnittlich 450.000 Fahrzeuge pro Monat verkaufen.

Zusammenfassung: BYD verzeichnet einen Absatzrückgang von 12 Prozent und verliert die Marktführerschaft an SAIC Motor. Die Aktie fällt auf den tiefsten Stand seit Februar.

Kabellos beim Fahren das E-Auto aufladen: Test auf deutscher Autobahn beginnt

Ein neues Projekt namens E|MPOWER wird auf der Autobahn A6 bei Amberg getestet, bei dem Elektroautos während der Fahrt kabellos aufgeladen werden sollen. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg leitet das Projekt, das darauf abzielt, die Reichweitenangst bei Fahrern zu minimieren und den Bedarf an Batterieimporten zu verringern.

Das kabellose Ladesystem basiert auf einer induktiven Lösung, bei der im Straßenbelag eingelassene Spulen ein Magnetfeld erzeugen, das von einer Gegenspule im Fahrzeug aufgenommen wird. Dieses System könnte nicht nur die Reichweite von E-Autos erhöhen, sondern auch die Ladeinfrastruktur revolutionieren, indem es in PKW, LKW und Busse integriert werden kann.

Zusammenfassung: Das E|MPOWER-Projekt testet kabelloses Laden von E-Autos während der Fahrt auf der Autobahn A6. Die Technologie könnte die Reichweitenangst verringern und die Ladeinfrastruktur verbessern.

Quellen:

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