Kia plant massive Steigerung der E-Auto-Produktion in der Slowakei bis 2027

17.10.2025 26 mal gelesen 0 Kommentare

Kia möchte E-Auto-Produktion in der Slowakei fast verdreifachen

Kia plant, die Produktion von Elektroautos in seinem slowakischen Werk in Žilina erheblich zu steigern. Ab 2027 soll die jährliche Produktionsmenge auf rund 180.000 Elektrofahrzeuge anwachsen, darunter der neue Crossover EV2, der ab 2026 vom Band laufen wird. Kia-Chef Ho Sung Song äußerte, dass die jährliche Produktionsmenge des EV2 bei etwa 100.000 Einheiten liegen soll.

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Die Gesamtkapazität des Werks beträgt derzeit 320.000 Autos, kann jedoch auf 350.000 erhöht werden. Kia hat bereits 108 Millionen Euro in die Umstellung auf die Produktion von Elektrofahrzeugen investiert. Im August stiegen die Verkaufszahlen von Elektroautos um 56 Prozent, während die Gesamtverkäufe um drei Prozent zurückgingen.

„Die Fertigung in Europa soll das Momentum des Herstellers in Sachen E-Antrieb hochhalten.“ - Kia-Chef Ho Sung Song

Zusammenfassung: Kia plant, die Produktion von Elektroautos in der Slowakei bis 2027 auf 180.000 Fahrzeuge pro Jahr zu erhöhen, um die steigende Nachfrage zu bedienen.

Kabinett: Aktivrente und E-Auto-Steuervorteil sollen kommen

Die Bundesregierung hat Gesetzesentwürfe zur Einführung der Aktivrente und zur Verlängerung der Steuerbefreiung für Elektroautos beschlossen. Die Aktivrente soll es Arbeitnehmern ermöglichen, bis zu 2.000 Euro steuerfrei pro Monat zusätzlich zur Rente zu verdienen, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Diese Regelung soll ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.

Zusätzlich wird die Steuerbefreiung für reine Elektroautos um fünf Jahre verlängert, was einen Anreiz für den Umstieg auf E-Autos schaffen soll. Die Regierung rechnet mit jährlichen Mindereinnahmen von 890 Millionen Euro durch diese Maßnahmen.

„Das stärkt die Wirtschaft, und das ist ein echtes Plus für alle, die beruflich aktiv bleiben wollen.“ - Lars Klingbeil, SPD

Zusammenfassung: Die Bundesregierung plant die Einführung der Aktivrente und die Verlängerung der Steuerbefreiung für Elektroautos, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und den Umstieg auf E-Mobilität zu fördern.

SPD-Vorschläge für E-Auto-Prämie: 3.000 Euro, aus Europa, bis 45.000 Euro

Die SPD hat Vorschläge zur Förderung von Elektroautos vorgestellt, die eine Kaufprämie von mindestens 3.000 Euro für Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von unter 45.000 Euro vorsehen. Diese Prämie soll für Neu- und Gebrauchtwagen gelten, die in Europa produziert wurden und bestimmte Umweltanforderungen erfüllen.

Zusätzlich wird ein Leasingprogramm mit sozialer Komponente angestrebt, das eine geringe Leasingrate und eine spätere Kaufoption für europäische E-Fahrzeuge bieten soll. Die Koalition plant, bis 2029 drei Milliarden Euro für diese Maßnahmen bereitzustellen.

„Die Transformation zur Elektromobilität ist der einzig realistische Weg zur Erreichung der Klimaziele.“ - Isabel Cademartori, SPD

Zusammenfassung: Die SPD schlägt eine Kaufprämie von 3.000 Euro für Elektroautos vor, um den Zugang zu E-Mobilität für einkommensschwache Haushalte zu erleichtern.

Mercedes CLA 200 EQ: Dieser E-Mercedes passt in die neue Förderung

Mercedes hat die Bestellfreigabe für den CLA 200 EQ erteilt, dessen Einstiegspreis bei 49.421 Euro liegt. Dank eines individuellen Kundenvorteils kann der Preis auf 46.950 Euro sinken, was ihn förderfähig für die geplante E-Auto-Förderung macht. Der CLA 200 EQ bietet eine WLTP-Reichweite von 541 Kilometern und eine maximale Ladeleistung von 200 kW.

Mit einem Energieverbrauch von 12,3 kWh pro 100 Kilometer ist der CLA 200 EQ ein attraktives Angebot im E-Auto-Segment. Die technischen Daten zeigen, dass er in der Leistung hinter dem teureren CLA 250 zurückbleibt, jedoch in der Effizienz überzeugt.

„Der CLA 200 EQ ist der prädestinierte Elektro-Mercedes für die neue, von der Bundesregierung geplante E-Auto-Förderung.“ - Auto Motor und Sport

Zusammenfassung: Der neue Mercedes CLA 200 EQ ist mit einem Einstiegspreis von 46.950 Euro förderfähig und bietet eine Reichweite von 541 Kilometern, was ihn zu einem attraktiven E-Auto macht.

E-Auto-Festival auf dem Hockenheimring

Am Hockenheimring findet ein E-Auto-Festival statt, bei dem Besucher verschiedene Elektrofahrzeuge auf der Rennstrecke testen können. Diese Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, die neuesten Modelle der E-Mobilität hautnah zu erleben und sich über die Entwicklungen in der Branche zu informieren.

Das Festival zielt darauf ab, das Interesse an Elektroautos zu steigern und die Vorteile der E-Mobilität zu präsentieren. Besucher können sich auf spannende Testfahrten und informative Ausstellungen freuen.

Zusammenfassung: Das E-Auto-Festival am Hockenheimring ermöglicht es Besuchern, verschiedene Elektrofahrzeuge zu testen und sich über die neuesten Entwicklungen in der E-Mobilität zu informieren.

Toyotas neues E-Auto C-HR+: Verbesserungen, aber nicht Top-Liga

Der neue Toyota C-HR+ wird auf einer neuen Plattform für batterieelektrische Fahrzeuge basieren und soll ab Frühjahr 2026 erhältlich sein. Mit zwei Batteriegrößen (57,7 und 77 kWh) und einer Reichweite von bis zu 600 Kilometern bietet das E-SUV einige Verbesserungen, bleibt jedoch hinter den technischen Standards der Konkurrenz zurück.

Die Ladeleistung wurde auf bis zu 150 kW an DC-Säulen erhöht, und das Fahrzeug verfügt über ein aktives Thermomanagement für den Akku, um die Ladezeiten zu optimieren. Trotz dieser Fortschritte bleibt der C-HR+ in Bezug auf Reichweite und Ladegeschwindigkeit hinter den führenden Modellen zurück.

„Der C-HR+ ist unbestritten das bislang stimmigste Elektroauto von Toyota.“ - Automobil Industrie

Zusammenfassung: Der Toyota C-HR+ bietet einige Verbesserungen, bleibt jedoch in wichtigen Bereichen hinter den führenden Elektrofahrzeugen zurück und wird voraussichtlich ab 2026 erhältlich sein.

Quellen:

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