Winfried Kretschmann kritisiert Verbrenner-Fahrer
Laut einem Bericht von FOCUS Online macht Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann die CDU und Gegner der Elektromobilität für die aktuelle Kaufzurückhaltung bei Elektroautos verantwortlich. In einem Interview mit "Auto Motor & Sport" kritisierte er, dass diese Gruppen eine Kampagne gegen das Ende des Verbrennungsmotors gestartet hätten, was zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden geführt habe. Zudem betonte Kretschmann, dass hohe Strompreise in Deutschland im Vergleich zu Ländern wie China ein weiterer Hemmschuh für den Erfolg der E-Mobilität seien.
Bad Nenndorf: Nach Unfall mit E-Auto - DNA-Test soll Identität klären
Die Schaumburger Nachrichten berichten über einen tragischen Unfall auf der K47 zwischen Bad Nenndorf und Horsten, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Die Opfer verbrannten in ihrem Elektroauto nach einer Kollision mit einem Baum vollständig. Zur Klärung ihrer Identitäten wurde ein DNA-Test angeordnet, dessen Ergebnisse erst in der kommenden Woche erwartet werden. Laut Staatsanwaltschaft Bückeburg wird Fremdverschulden ausgeschlossen.
Ford plant Stellenabbau in Deutschland
Laut tagesschau.de plant Ford bis Ende 2027 rund 2900 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, hauptsächlich am Standort Köln. Der Konzern begründet diesen Schritt unter anderem mit einer schwachen Nachfrage sowie hohen Kosten durch die Umstellung auf Elektromobilität. Betriebsrat und IG Metall kündigten Widerstand an und fordern soziale Abfederungen für die Betroffenen.
Studie: Elektroauto-Batterien halten länger
Einem Artikel von www.electrive.net zufolge hat eine neue Studie ergeben, dass Batterien von Elektrofahrzeugen langlebiger sind als bisher angenommen. P3 analysierte Daten von über 7000 Fahrzeugen und stellte fest, dass selbst nach hoher Laufleistung noch etwa 90 Prozent Kapazitätsverfügbarkeit besteht – weit mehr als oft vermutet wird. Diese Erkenntnisse könnten helfen, Vorurteile gegenüber E-Autos abzubauen.
Skoda Enyaq ist beliebtestes E-Auto vor Tesla Model Y
Nicht Tesla oder VW führen derzeit Europas Bestsellerliste an: Wie electrified berichtet, ist es Skodas Enyaq iV SUV-Coupé-Modell, welches sich im Oktober besonders gut verkaufte; insgesamt wurden fast zehntausend Einheiten neu zugelassen – ein Anstieg um beeindruckende vierundvierzig Prozent verglichen zum Vorjahr! Das Modell verdrängte Teslas Model Y damit auf Platz Zwei, während VWs ID4 ebenfalls stark zulegte, aber dennoch hinter beiden zurückblieb!
Quellen:
- Winfried Kretschmann ätzt gegen Verbrenner-Fahrer
- Bad Nenndorf: Nach Horror-Unfall mit E-Auto - DNA-Test soll Identität der Opfer klären
- Ford will in Deutschland Tausende Stellen streichen
- Neue Studie zeigt: Elektroauto-Batterien halten deutlich länger als gedacht
- Skoda Enyaq erneut beliebtestes E-Auto vor Tesla Model Y
- BMW baut erste Neue Klasse-E-Autos in Ungarn
