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E-Mobilität in Magdeburg: Das Auto am Bordstein aufladen?
In Magdeburg gibt es derzeit mehr als 300 Ladepunkte für E-Autos. Neben den üblichen Ladesäulen soll nun auch die Möglichkeit von Ladebordsteinen geprüft werden, um das Aufladen von Elektrofahrzeugen zu erleichtern. Diese innovative Idee stammt aus einem Vorstoß der Ratsfraktion, die sich an dem Beispiel der Stadt Köln orientiert, wo bereits Ladebordsteine getestet werden.
„Wir wollen die E-Mobilität in Magdeburg weiter voranbringen und den Bürgern eine einfache Möglichkeit bieten, ihre Fahrzeuge aufzuladen“, so ein Vertreter der Ratsfraktion.
Die Stadtverwaltung wird nun die Machbarkeit und die notwendigen Schritte zur Implementierung dieser Ladebordsteine untersuchen. Dies könnte eine bedeutende Verbesserung für die E-Mobilität in der Stadt darstellen und den Zugang zu Ladeinfrastruktur für die Bürger erleichtern.
Zusammenfassung: Magdeburg plant die Einführung von Ladebordsteinen, um die E-Mobilität zu fördern. Derzeit gibt es über 300 Ladepunkte in der Stadt.
Social Leasing als Schlüssel zur fairen E-Mobilität
Die Organisation Transport & Environment (T&E) hat in einem aktuellen Podcast das Konzept des Social Leasing vorgestellt, das Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen den Zugang zu E-Autos erleichtern soll. Laut T&E bedeutet Social Leasing, dass E-Autos zu vergünstigten monatlichen Raten angeboten werden, was gezielt Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000 Euro unterstützen soll.
Im Vergleich zu früheren Kaufprämien wird diese Förderung als gezielter und effektiver angesehen. T&E schlägt vor, die Leasingdauer auf sechs Jahre zu verlängern, um niedrigere Restwerte und eine bessere Nutzung der Fahrzeuge zu ermöglichen. Dies könnte auch zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beitragen.
Zusammenfassung: Social Leasing soll einkommensschwachen Haushalten den Zugang zu E-Autos erleichtern. T&E empfiehlt eine Leasingdauer von sechs Jahren für mehr Effizienz.
Ampace präsentiert innovative Batterielösungen für Mikro-E-Mobilität auf der EICMA 2025
Auf der kommenden EICMA 2025 wird Ampace seine neuen Batterielösungen für die Mikro-E-Mobilität vorstellen. Diese Lösungen sind speziell für E-Motorräder und den Batteriewechsel in städtischen Umgebungen konzipiert. Die Kun-Era-Serie und die zylindrischen E30P-Zellen bieten hohe Kapazität und Leistungsabgabe, um die Reichweite der Fahrzeuge zu erhöhen.
Die Urban-Batteriewechsel-Lösungen von Ampace zielen darauf ab, die Rentabilität für Betreiber zu steigern und den Fahrern eine durchgehende Nutzung mit nur einem Batteriewechsel zu ermöglichen. Ampace hat sich als führender Anbieter von Lithiumbatterien etabliert und wird auf der Messe auch Vorzeigemodelle in Zusammenarbeit mit Partnern wie Wuyang-Honda und NIU präsentieren.
Zusammenfassung: Ampace wird auf der EICMA 2025 innovative Batterielösungen für E-Motorräder und städtische Batteriewechsel vorstellen, um die Effizienz in der Mikro-E-Mobilität zu steigern.
Schutzmaßnahmen gegen Kabelklau an Elektroauto-Ladesäulen
Die Diebstähle von Ladekabeln an Elektroauto-Ladesäulen stellen ein wachsendes Problem dar. Netzbetreiber testen verschiedene Gegenmaßnahmen, um ihre Ladesäulen zu schützen. Dazu gehören unter anderem spezielle Ummantelungen, die das Durchschneiden der Kabel erschweren, sowie die Überwachung der Ladesäulen durch Kameras.
Bereits durchgeführte Tests zeigen, dass einige Diebstahlsversuche erfolgreich abgebrochen werden konnten. Die Netzbetreiber sind bestrebt, die Sicherheit an den Ladesäulen zu erhöhen, um das Vertrauen der Nutzer in die E-Mobilität zu stärken.
Zusammenfassung: Netzbetreiber ergreifen Maßnahmen gegen Kabelklau an Ladesäulen, darunter spezielle Ummantelungen und Überwachungssysteme.
E-Auto zuhause laden - die besten Lösungen
Das Laden von Elektroautos zuhause kann auf verschiedene Arten erfolgen, wobei die Wahl der richtigen Lösung entscheidend für die Effizienz und Sicherheit ist. Die gängigsten Optionen sind die Nutzung einer Schuko-Steckdose, einer Wallbox oder mobiler Ladelösungen. Während die Schuko-Steckdose als Notlösung dient, bieten Wallboxen eine deutlich schnellere und sicherere Ladeoption.
Die Installation einer Wallbox erfordert eine sorgfältige Planung und sollte von einem Elektrofachbetrieb durchgeführt werden. Die Kosten für eine Wallbox-Installation variieren stark, abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und der benötigten Leistung.
Zusammenfassung: Für das Laden von E-Autos zuhause sind Wallboxen die sicherste und effizienteste Lösung, während Schuko-Steckdosen nur als Notlösung dienen sollten.
Quellen:
- Vorstoß von Ratsfraktion: E-Mobilität in Magdeburg: Das Auto am Bordstein aufladen?
- Social Leasing laut T&E als Schlüssel zur fairen E-Mobilität
- Ampace präsentiert innovative Batterielösungen für die Mikro-E-Mobilität auf der kommenden EICMA 2025
- Was schützt gegen den Kabelklau an Elektroauto-Ladesäulen?
- E-Auto zuhause laden - so geht's am besten
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