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Mercedes-Benz Trucks präsentiert den eActros 400
Mercedes-Benz Trucks hat mit dem eActros 400 eine neue Variante seines E-Lkw-Portfolios vorgestellt, die speziell für den schweren Verteilerverkehr konzipiert ist. Diese neue Version bietet eine höhere Nutzlast und flexible Konfigurationsmöglichkeiten, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Flotten effizienter zu gestalten.
Der eActros 400 unterscheidet sich vom eActros 600 durch sein modulares Konzept, das eine Anpassung an verschiedene Transportbedürfnisse ermöglicht. Diese Innovation zeigt, wie Mercedes-Benz Trucks die Elektromobilität im Nutzfahrzeugsektor vorantreibt und gleichzeitig auf die Anforderungen der Kunden eingeht.
„Mit dem neuen eActros 400 setzen wir einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Logistiklösungen“, so ein Sprecher von Mercedes-Benz Trucks.
Zusammenfassung: Der eActros 400 von Mercedes-Benz Trucks bietet eine höhere Nutzlast und flexible Konfigurationen für den schweren Verteilerverkehr, was ihn zu einer wichtigen Innovation im Bereich der Elektromobilität macht.
Karsans autonomer E-Atak shuttelt in Hannover
Der Karsan Autonomous e-Atak hat in Burgdorf bei Hannover seinen Betrieb aufgenommen und befördert registrierte Fahrgäste auf zwei Strecken mit insgesamt elf Haltestellen. Dieses Projekt, bekannt als „albus“, ist das erste seiner Art in Deutschland und nutzt autonome Technologie im öffentlichen Nahverkehr.
Das Fahrzeug, das die Testzulassung vom Kraftfahrt-Bundesamt erhalten hat, muss in der Lage sein, komplexe Verkehrssituationen zu bewältigen, darunter das Passieren von zehn Ampeln und das Abbremsen an Kreuzungen. Karsan-CEO Okan Baş betont die Pionierarbeit, die mit diesem Projekt geleistet wird, und hebt hervor, dass autonome Technologie bereits in der Gegenwart anwendbar ist.
„Mit dem in Burgdorf gestarteten Projekt albus leisten wir Pionierarbeit für den autonomen Busbetrieb auf öffentlichen Straßen in Deutschland“, so Okan Baş.
Zusammenfassung: Der Karsan Autonomous e-Atak ist das erste autonome Nahverkehrsfahrzeug in Deutschland und bietet innovative Lösungen für den öffentlichen Verkehr in Hannover.
Akku leer? Kein E-Auto bleibt einfach stehen
Eine aktuelle ADAC-Studie zeigt, dass Elektroautos rechtzeitig vor einer leeren Batterie warnen und nicht einfach stehenbleiben. Bei Tests mit sechs verschiedenen Modellen, darunter der VW ID.3 und das Tesla Model Y, wurde festgestellt, dass die Fahrzeuge über eine Notlaufreserve verfügen, die eine Weiterfahrt von 15 bis 20 Kilometern ermöglicht.
Die Studie hebt hervor, dass die „Warndramaturgie“ der Fahrzeuge ähnlich ist, wobei optische und akustische Signale zur Warnung eingesetzt werden. Der ADAC empfiehlt jedoch, sich nicht auf die Notreserve zu verlassen und rechtzeitig eine Ladestation anzusteuern.
„Die oft angeführte Reichweitenangst ist unbegründet, da mehrere Warnungen ignoriert werden müssen, um liegen zu bleiben“, so der ADAC.
Zusammenfassung: Elektroautos warnen rechtzeitig vor einer leeren Batterie und verfügen über eine Notlaufreserve, die eine Weiterfahrt ermöglicht, was die Reichweitenangst der Fahrer mindert.
KVB erweitert Flotte um 78 E-Busse von Irizar
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben 78 E-Busse des Herstellers Irizar e-mobility bestellt, darunter 38 Gelenk- und 40 Solobusse. Diese Beschaffung stellt die größte im Busbereich dar und wird dazu führen, dass fast zwei Drittel der KVB-Busse elektrisch betrieben werden.
Die neuen Gelenkbusse sind 18,2 Meter lang und bieten Platz für bis zu 110 Fahrgäste, während die Solobusse eine Kapazität von 70 Plätzen haben. Die E-Busse werden mit einer Batteriekapazität von 613,8 kWh ausgestattet, was eine Mindestreichweite von 180 bis 230 km ermöglicht.
„Mit dieser Beschaffung setzen wir einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität in Köln“, so ein Sprecher der KVB.
Zusammenfassung: Die KVB erweitert ihre Flotte um 78 E-Busse von Irizar, was die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs in Köln vorantreibt.
Bosch in der Krise: „Erwartete Nachfrage nach Elektromobilität ist nicht vorhanden“
Der Autozulieferer Bosch hat angekündigt, in Deutschland 22.000 Stellen abzubauen, da die erwartete Nachfrage nach Elektromobilität nicht wie prognostiziert eingetreten ist. Dies ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, das auf die aktuelle Krise in der Autobranche reagiert.
Stefan Grosch, ein verantwortlicher Manager bei Bosch, äußerte sich besorgt über die Marktentwicklung und die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen steht. Die Situation verdeutlicht die Unsicherheiten im Bereich der Elektromobilität und die Notwendigkeit für Unternehmen, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen.
„Wir müssen uns den Herausforderungen stellen und unsere Strategie anpassen“, so Stefan Grosch.
Zusammenfassung: Bosch plant den Abbau von 22.000 Stellen in Deutschland aufgrund einer unerwartet geringen Nachfrage nach Elektromobilität, was die Herausforderungen in der Branche verdeutlicht.
Unerwartete Ausgaben drohen: Was E-Auto-Fahrer jetzt wissen sollten
Besitzer älterer Elektroautos stehen vor der Herausforderung, dass Ersatzakkus möglicherweise nicht mehr verfügbar sind. Dies betrifft insbesondere Modelle wie den Smart Fortwo Electric Drive, für die es keine Ersatzakkus mehr gibt.
Die Situation könnte dazu führen, dass ältere Elektroautos vorzeitig aus dem Verkehr gezogen werden müssen, da die Verfügbarkeit von Ersatzteilen nicht garantiert ist. Hersteller wie BMW und VW arbeiten an Lösungen, um diese Probleme zu adressieren.
„Die Versorgung mit Ersatzakkus könnte für viele ältere Modelle zum Problem werden“, warnt ein Branchenexperte.
Zusammenfassung: Besitzer älterer Elektroautos müssen sich auf mögliche Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Ersatzakkus einstellen, was die Nachhaltigkeit der Elektromobilität gefährden könnte.
Quellen:
- Fotostrecke: Mercedes-Benz Trucks präsentiert den eActros 400
- Karsans autonomer E-Atak shuttelt in Hannover
- Akku leer? Kein E-Auto bleibt einfach stehen
- KVB erweitert Flotte um 78 E-Busse von Irizar
- Bosch in der Krise: „Erwartete Nachfrage nach Elektromobilität ist nicht vorhanden“
- Unerwartete Ausgaben drohen: Was E-Auto-Fahrer jetzt wissen sollten
- Abschluss der E-Auto-Tour: Eine Bilanz nach 2.000 Kilometern
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