Dieser Artikel basiert auf aktuellen Twitter-Posts und fasst die wichtigsten Neuigkeiten aus der Automobilbranche zusammen.
Mercedes bringt ab 2026 das sogenannte Steer-by-Wire-System in Serie, wie Autor @autobild berichtet. Bei dieser Technologie wird die Verbindung zwischen Lenkrad und Rädern nicht mehr mechanisch, sondern rein elektronisch hergestellt. Das bedeutet, dass Lenkbefehle nicht mehr über eine Lenksäule, sondern über elektrische Signale übertragen werden. Bereits vor rund 30 Jahren gab es erste Prototypen dieser Technik, doch erst jetzt ist sie serienreif. Steer-by-Wire ermöglicht neue Sicherheits- und Komfortfunktionen, etwa eine individuell einstellbare Lenkübersetzung oder Assistenzsysteme, die das Fahrzeug bei Gefahr automatisch stabilisieren können. Fachleute sehen darin einen wichtigen Schritt in Richtung autonomes Fahren, da die elektronische Steuerung flexibler auf verschiedene Fahrsituationen reagieren kann.
Eine weitere Innovation kommt vom Schnellladeanbieter Ionity, wie @autobild ebenfalls berichtet. Ionity testet derzeit Megawatt-Ladestationen, die E-Autos mit einer Leistung von bis zu 600 kW ultraschnell aufladen können. Damit lassen sich laut Hersteller 300 Kilometer Reichweite in nur acht Minuten nachladen. Zum Vergleich: Herkömmliche Schnelllader bieten meist 150 bis 350 kW. Die neue Technik könnte die Alltagstauglichkeit von Elektroautos deutlich erhöhen und lange Ladepausen auf Reisen überflüssig machen. Die Entwicklung solcher Hochleistungslader ist ein wichtiger Baustein für die Verbreitung der Elektromobilität, da sie die Ladezeiten auf ein Minimum reduziert und so das Nutzererlebnis verbessert.
Nun folgen die Quellen:
Mercedes bringt elektronisches Lenksystem Steer-by-Wire in Serie (Auto Bild)
Bei Ionity können E-Autos 300 Kilometer in acht Minuten laden (Auto Bild)