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Klimawandel und Elektromobilität: Merz will nicht an "sturem Verbrennerverbot" festhalten
In einer aktuellen Diskussion über die Zukunft der Elektromobilität hat CDU-Chef Friedrich Merz betont, dass er nicht an einem starren Verbot von Verbrennungsmotoren festhalten möchte. Dies geschah im Kontext der Koalitionsverhandlungen, in denen die Union eine Aufweichung des geplanten EU-Ausstiegs aus fossil betriebenen Verbrenner-Fahrzeugen ab 2035 anstrebt. Merz argumentiert, dass eine flexible Herangehensweise notwendig sei, um die Industrie nicht zu gefährden und gleichzeitig die Klimaziele zu erreichen. Diese Äußerungen wurden von verschiedenen Umweltverbänden kritisch betrachtet, die eine klare und konsequente Unterstützung der Elektromobilität fordern.
„Die Mehrheit der Deutschen glaubt schon heute nicht, dass die Politik und Autohersteller überzeugt hinter der Elektromobilität stehen“, so Carolin Friedemann, Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland.
Zusammenfassung: Merz plädiert für eine flexible Handhabung des Verbrennerverbots, was auf Kritik von Umweltverbänden stößt, die eine klare Unterstützung der Elektromobilität fordern.
Elektromobilität: Neue Förderung setzt auf Leasing
Die Bundesregierung hat beschlossen, die Förderung der Elektromobilität für private Haushalte künftig auf Leasing auszurichten. Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL), begrüßt diesen Schritt, da Leasing eine breitere Teilhabe an der Elektromobilität ermöglichen soll. Die Förderung richtet sich an Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen bis 80.000 Euro, wobei niedrigere Einkommen höhere Fördersätze erhalten. Ab 2026 soll die Unterstützung auch auf junge Gebrauchtwagen ausgeweitet werden, was den Zugang zur Elektromobilität für preissensible Haushalte erleichtert.
Die BDL kritisiert jedoch, dass Leasing im Unternehmensbereich nicht ausreichend berücksichtigt wird, was Investitionen im Mittelstand behindern könnte. Zudem wird eine staatliche Prüfpflicht gefordert, um bürokratische Hürden zu vermeiden.
Zusammenfassung: Die neue Förderung der Elektromobilität setzt auf Leasing, um breitere Bevölkerungsschichten zu erreichen, während im Unternehmensbereich Nachholbedarf besteht.
E-Mobilitäts-Umfrage: Bürger sehen Politik und Hersteller nicht überzeugt
Eine Umfrage der Initiative Klimaneutrales Deutschland zeigt, dass 69 Prozent der Befragten der Meinung sind, deutsche Automobilhersteller setzen nicht mit Überzeugung auf Elektromobilität. Zudem glauben 48 Prozent, dass die Politik die E-Mobilität nicht als wichtigste Zukunftstechnologie im Verkehrsbereich betrachtet. Diese Skepsis wird durch die jüngsten politischen Entscheidungen zur Aufweichung des Verbrennerverbots verstärkt, was die Glaubwürdigkeit der Politik in Bezug auf die Elektromobilität untergräbt.
„Statt Vollbremsung braucht es jetzt volle Kraft voraus und klare Rückendeckung“, fordert Carolin Friedemann.
Zusammenfassung: Die Umfrage zeigt eine weit verbreitete Skepsis gegenüber der Überzeugung von Politik und Industrie in Bezug auf die Elektromobilität.
Testwagenvergabe des vollelektrischen Kia EV4 zu gewinnen
Der Kia EV4, als erster in Europa produzierter Elektro-Kia, wird derzeit in einer Testwagenvergabe angeboten. Der EV4 bietet eine Reichweite von bis zu 633 Kilometern und ist mit innovativen Features wie einem digitalen Fahrzeugschlüssel und Over-the-Air-Updates ausgestattet. Teilnehmer der Verlosung haben die Möglichkeit, den Kia EV4 für zwei Wochen zu testen, inklusive 150 Euro Ladeguthaben.
Zusammenfassung: Kia verlost den vollelektrischen EV4, der mit einer hohen Reichweite und modernen Features aufwartet.
Ist man bei Fahren oder Laden eines E-Autos starkem Elektrosmog ausgeliefert?
Eine Studie des ADAC zeigt, dass die elektromagnetische Belastung in Elektroautos während der Fahrt und beim Laden unter den empfohlenen Höchstwerten bleibt. Die stärksten Magnetfelder treten lokal im Fußraum auf, überschreiten jedoch nicht die Grenzwerte. Die Studie belegt, dass die Strahlenbelastung in E-Autos vergleichbar mit der in öffentlichen Verkehrsmitteln ist und als unbedenklich gilt, auch für Personen mit Implantaten.
Zusammenfassung: Elektroautos halten die empfohlenen Höchstwerte für elektromagnetische Felder ein und gelten als unbedenklich.
Kommentar: Warum Brennstoffzellen-Autos nicht funktionieren
In einem kritischen Kommentar wird festgestellt, dass trotz jahrzehntelanger Forschung Brennstoffzellen-Autos weiterhin ein Nischenprodukt bleiben. Die Reichweite und Infrastruktur von E-Autos übertreffen die der Wasserstofffahrzeuge deutlich. Der Autor argumentiert, dass die Wasserstofftechnologie in der PKW-Nutzung kaum Vorteile bietet und die Entwicklung in der Batterietechnologie weitaus fortschrittlicher ist.
Zusammenfassung: Brennstoffzellen-Autos haben sich als ineffektiv erwiesen, während E-Autos in Reichweite und Infrastruktur überlegen sind.
Quellen:
- Klimawandel und Elektromobilität: Merz will nicht an "sturem Verbrennerverbot" festhalten
- Elektromobilität: Neue Förderung setzt auf Leasing BDL: Gebrauchtwagen-Förderung nicht aus den Augen verlieren
- E-Mobilitäts-Umfrage: Bürger sehen Politik und Hersteller nicht überzeugt
- Testwagenvergabe des vollelektrischen Kia EV4 zu gewinnen
- Deutsche sehen Politik und Industrie nicht überzeugt von E-Autos (Umfrage)
- VM-Kommentar: Der Fortschritts-Kanzler steht dem Fortschritt im Weg
- Ist man bei Fahren oder Laden eines E-Autos starkem Elektrosmog ausgeliefert?
- E-Autos und Hybride aus China: O wie modern
- Kommentar: Warum Brennstoffzellen-Autos nicht funktionieren
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