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E-Mobilität in Müllheim: Weitere Ladestandorte werden geschaffen
Die Stadt Müllheim hat Fortschritte bei der Umsetzung ihres E-Mobilitätskonzepts gemacht. Laut Mobilitätsmanagerin Antonia Schüttler gibt es mittlerweile elf öffentliche Ladestandorte im Stadtgebiet, während vier weitere in der Umsetzung sind. Diese neuen Standorte befinden sich am Rathaus, im Pfannenstiel, an einem städtischen Wohnhaus an der Bärenfelsstraße und im Bereich In den Weihern.
„Damit seien die Voraussetzungen geschaffen, die Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks über einen sukzessiven Austausch der Fahrzeuge weiter voranzutreiben“, erklärte Schüttler.
Für die Jahre 2024 und 2025 sind bereits drei Fahrzeugauswechslungen geplant. Um die neuen Fahrzeuge zu laden, werden Wallboxen im Parkdeck installiert. Zudem wurde ein Fahrradkäfig für E-Bikes und Fahrräder der Mitarbeiter eingerichtet, um eine sichere Abstellmöglichkeit zu bieten. Die Stadt strebt auch an, den Fahrzeugbestand schrittweise zu reduzieren und alternative Fortbewegungsmittel wie E-Bikes und E-Roller zu fördern.
Zusammenfassung: Müllheim plant die Schaffung von insgesamt 15 Ladestandorten für Elektrofahrzeuge, um die Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks voranzutreiben und alternative Mobilitätslösungen zu fördern.
Fotostrecke Mercedes Vision Iconic: Der Autobahnkurier kommt zurück
Mercedes hat auf der Shanghai Fashion Week seinen Ausblick auf die S-Klasse der Zukunft präsentiert. Der Vision Iconic, eine Neuauflage des 1938er-Autobahnkuriers, zeigt die zukünftige Luxusstrategie des Unternehmens. Diese Präsentation außerhalb einer Automesse unterstreicht die Bedeutung des Modells für die Marke.
Der Vision Iconic verkörpert die Vision von Mercedes für die Zukunft der Mobilität und wird als Aushängeschild für die kommenden Modelle angesehen. Die Relevanz dieser Präsentation zeigt, dass Mercedes weiterhin auf innovative Ansätze setzt, um seine Position im Luxussegment zu behaupten.
Zusammenfassung: Mercedes präsentiert den Vision Iconic als Teil seiner zukünftigen Luxusstrategie und zeigt damit seine Innovationskraft auf der Shanghai Fashion Week.
Neue E-Auto-Förderung: Was ist sinnvoll?
Die Bundesregierung plant eine Neuausrichtung der E-Auto-Förderung, die ab 2026 einkommensabhängig gestaltet werden soll. Dieses Modell könnte die E-Mobilität sozial gerechter und marktnäher machen, wenn es richtig umgesetzt wird. Die bisherigen pauschalen Förderungen haben zwar kurzfristig den Absatz gesteigert, jedoch keine nachhaltigen Strukturveränderungen bewirkt.
Ein Beispiel aus Frankreich zeigt, dass ein sozial gestaffeltes Leasingmodell einkommensschwächeren Haushalten den Zugang zur Elektromobilität erleichtert. Das französische Modell ermöglicht es, Elektroautos für unter 100 Euro im Monat zu leasen, was als „smarter E-Auto-Trick“ gilt.
Zusammenfassung: Die geplante Neuausrichtung der E-Auto-Förderung in Deutschland könnte durch ein sozial gestaffeltes Modell den Zugang zur Elektromobilität für einkommensschwächere Haushalte verbessern.
Weshalb der Plug-in-Hybrid-Boom bald enden könnte
Aktuell verzeichnen Plug-in-Hybride in Deutschland einen Anstieg der Neuzulassungen, mit einem Anteil von gut zwölf Prozent. Experten prognostizieren jedoch, dass dieser Boom Anfang 2026 abrupt enden könnte, da sich die Berechnung des CO2-Wertes für Fahrzeuge ändern wird. Dies könnte zu einer Verdopplung des Wertes bei Mittelklassefahrzeugen führen.
Die Experten von Dataforce erwarten, dass der Anteil der Plug-in-Hybride bis Jahresende auf knapp 20 Prozent steigen könnte, bevor ein Rückgang folgt. Dennoch wird nicht mit einem drastischen Einbruch gerechnet, da Dienstwagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb steuerliche Vorteile bieten.
Zusammenfassung: Der Boom der Plug-in-Hybride könnte durch bevorstehende regulatorische Änderungen gefährdet sein, während die Nachfrage in den letzten Monaten des Jahres 2025 voraussichtlich ansteigt.
Škoda-Chef Zellmer: "Wir müssen flexibel bleiben"
Škoda-Chef Klaus Zellmer äußerte sich zur Notwendigkeit, flexibel auf die Herausforderungen der Automobilbranche zu reagieren, insbesondere im Hinblick auf die EU-Ziele für emissionsfreie Neuwagen. Er betonte, dass die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter die Ladeinfrastruktur und die Strompreise.
Zellmer forderte eine regelmäßige Überprüfung der CO2-Ziele und eine Anpassung an die Marktentwicklung. Er sieht die Elektromobilität als die Technologie der Zukunft, betont jedoch, dass Anreize für Privatkunden notwendig sind, um den Umstieg zu fördern.
Zusammenfassung: Škoda-Chef Zellmer fordert Flexibilität und Anreize für die Elektromobilität, um die Akzeptanz bei Privatkunden zu erhöhen und die EU-Ziele zu erreichen.
Quellen:
- E-Mobilität in Müllheim: Weitere Ladestandorte werden geschaffen
 - Fotostrecke Mercedes Vision Iconic: Der Autobahnkurier kommt zurück
 - Neue E-Auto-Förderung: Was ist sinnvoll?
 - Weshalb der Plug-in-Hybrid-Boom bald enden könnte
 - Škoda-Chef Zellmer: "Wir müssen flexibel bleiben"
 - Elektroautos bleiben bis 2035 von Kfz-Steuer befreit
 
                            
                            
                        
                                



                    








