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Pkw-Neuzulassungen in den ersten 10 Monaten 2025
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat die Neuzulassungen von Personenkraftwagen für die ersten zehn Monate des Jahres 2025 veröffentlicht. Insgesamt wurden 1.367.241 Neuwagen mit alternativen Antrieben, darunter Elektro, Hybrid und Wasserstoff, zugelassen, was 57,9 Prozent des Gesamtneuzulassungsvolumens von 2.360.481 Pkw entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg von 25,8 Prozent.
Von den Neuzulassungen waren 683.380 Fahrzeuge, also 29,0 Prozent, mit einem Elektroantrieb ausgestattet, was einem Anstieg von 47,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders hervorzuheben ist, dass 434.627 dieser Fahrzeuge reine Elektroautos (BEV) waren, was einen Anstieg von 39,4 Prozent darstellt und einen Anteil von 18,4 Prozent an den gesamten Neuzulassungen ausmacht.
„Die Zukunft ist elektrisch – aber nur dort, wo Infrastruktur und Strompreise es den Kunden ermöglichen.“ - Imelda Labbé, VDIK-Präsidentin
Zusammenfassung: In den ersten zehn Monaten 2025 wurden 1.367.241 Pkw mit alternativen Antrieben zugelassen, was 57,9 Prozent des Gesamtmarktes ausmacht. Der Elektroantrieb verzeichnete einen Anstieg von 47,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
E-Mobilität: Förderung darf Restwerte nicht belasten
Im Oktober 2025 stieg der Markt für alternative Antriebe um 27,5 Prozent auf 154.955 Einheiten, wobei internationale Marken einen Anteil von 40,3 Prozent ausmachten. Der Anteil der Neuzulassungen mit alternativen Antrieben am Gesamtmarkt stieg auf 61,9 Prozent, im Vergleich zu 52,4 Prozent im Oktober 2024.
Die Neuzulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) stiegen im Oktober um 47,7 Prozent auf 52.425 Einheiten, was einem Marktanteil von 21,0 Prozent entspricht. Internationale Hersteller konnten bei den BEV-Zulassungen um 77,0 Prozent zulegen, was den BEV-Marktanteil auf 39,5 Prozent erhöht.
Die VDIK-Präsidentin Imelda Labbé betont die Notwendigkeit verlässlicher Strompreise und den konsequenten Ausbau der Ladeinfrastruktur, um die E-Mobilität voranzutreiben. Sie schlägt vor, dass eine Förderung über eine Ladekarte oder ein Ladestromguthaben vorteilhafter wäre als eine Kaufprämie, um die Restwerte der Fahrzeuge zu schützen.
„Die Förderung über eine Ladekarte oder ein Ladestromguthaben wäre deutlich restwertschonender als eine Kaufprämie.“ - Imelda Labbé, VDIK-Präsidentin
Zusammenfassung: Im Oktober 2025 stieg der Markt für alternative Antriebe um 27,5 Prozent. Der Marktanteil der BEVs erreichte 21,0 Prozent, während internationale Hersteller bei den BEV-Zulassungen um 77,0 Prozent zulegten. Die VDIK fordert eine Förderung, die die Restwerte der Fahrzeuge nicht belastet.
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