Niedersachsen fordert staatliche Förderung für gebrauchte Elektroautos zur E-Mobilitätsteigerung

Niedersachsen fordert staatliche Förderung für gebrauchte Elektroautos zur E-Mobilitätsteigerung

Autor: E-Mobil Magazin Redaktion

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Kategorie: News und Updates

Zusammenfassung: Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies fordert eine staatliche Förderung für gebrauchte Elektroautos, um den Zugang zu E-Mobilität zu erleichtern und die Restwerte der Fahrzeuge zu steigern.

Förderung für gebrauchte E-Autos gefordert

Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies hat sich für eine staatliche Förderung gebrauchter Elektroautos ausgesprochen. Er betont, dass insbesondere junge Gebrauchtwagen, wie zwei bis drei Jahre alte Leasing-Rückläufer, gefördert werden sollten. Dies würde nicht nur den Zugang zu Elektroautos für viele Menschen erleichtern, sondern auch die Restwerte gebrauchter Fahrzeuge erhöhen, was wiederum das Leasing neuer Autos günstiger machen könnte. Lies argumentiert, dass eine solche Förderung vor allem europäischen Herstellern zugutekäme, da der Markt für gebrauchte E-Autos überwiegend europäisch geprägt ist.

„Wir müssen vor allem junge Gebrauchtwagen fördern“, sagte Lies.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Förderung gebrauchter E-Autos eine vielversprechende Maßnahme sein könnte, um die E-Mobilität in Deutschland voranzutreiben und gleichzeitig die heimische Automobilindustrie zu unterstützen. (Quelle: heise online)

Volvo betont Kreislaufwirtschaft und Recycling von E-Auto-Batterien

Volvo hat sich als Vorreiter in der Kreislaufwirtschaft positioniert und legt besonderen Wert auf das Recycling von Hochvoltbatterien aus Elektroautos. Im Jahr 2024 wurden über 9.600 Hochvoltbatterien gesammelt, um sie zu reparieren, wiederzuverwenden oder zu recyceln. Das Unternehmen hat in seinem Batteriezentrum in Göteborg generalüberholte Originalbatterien mit einer Garantie von vier Jahren oder 80.000 Kilometern entwickelt, was eine kostengünstige Alternative zu neuen Batterien darstellt.

Volvo strebt an, bis 2040 ein zirkuläres Unternehmen zu werden, mit dem Ziel, den Verbrauch primärer Ressourcen zu minimieren und Abfall zu vermeiden. Bis 2030 sollen 99 Prozent aller Abfälle wiederverwendet oder recycelt werden, und der Recyclinganteil in neuen Fahrzeugmodellen soll 35 Prozent erreichen.

„Unsere engagierten Mitarbeiter im gesamten Unternehmen suchen ständig nach neuen Wegen, um den Verbrauch primärer Ressourcen zu minimieren“, sagt Vanessa Butani, Leiterin Nachhaltigkeit bei Volvo Cars.

Insgesamt zeigt Volvo, wie wichtig Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft für die Zukunft der Automobilindustrie sind. (Quelle: ecomento.de)

E-Autos sollen günstiger werden als Verbrenner: Welche Förderung könnte es ab 2026 geben?

Die Nachfrage nach Elektroautos ist im Jahr 2024 um 27,4 Prozent auf 380.609 Zulassungen gesunken. Um diesem Trend entgegenzuwirken, plant die Bundesregierung Kaufanreize, die ab Januar 2026 in Kraft treten sollen. Eine Kaufprämie von mindestens 3.000 Euro für neue und gebrauchte Elektroautos wird angestrebt, die bis 2029 gelten soll. Diese Prämie soll nur für Fahrzeuge mit einem Bruttopreis von maximal 53.550 Euro und für Haushalte mit einem Bruttoeinkommen von maximal 3.800 Euro verfügbar sein.

Zusätzlich wird eine „soziale Ladekarte“ für Nutzer von E-Autos vorgeschlagen, die über drei Jahre hinweg jährlich 1.000 Euro Guthaben für Ladesäulen bereitstellen soll. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Betriebskosten von Elektroautos zu senken und sie im Unterhalt günstiger als Verbrenner zu machen.

„Die Anschaffungskosten sind weiterhin zu hoch“, lautet die Begründung im Papier.

Die geplanten Förderungen könnten entscheidend sein, um die Akzeptanz von Elektroautos in der breiten Bevölkerung zu erhöhen. (Quelle: ka-news)

TÜV Nord und Carly bieten Batterie-Check mit CARA-Zertifizierung

TÜV Nord und Carly haben eine standardisierte Lösung zur Batterie-Bewertung für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge eingeführt. Der Batterie-Check analysiert den Alterungszustand der Hochvoltbatterie und ist ein wichtiges Werkzeug zur Wertermittlung und Risikoeinschätzung bei E-Fahrzeugen. Die Bundesregierung erwägt, Autohäuser ab 2026 zu verpflichten, einen kostenlosen Batterie-Check anzubieten, um die Transparenz auf dem Markt zu erhöhen.

Die Einführung des Batterie-Checks könnte dazu führen, dass Fahrzeuge mit dokumentiertem Batteriezustand attraktiver werden und die Standzeiten der Fahrzeuge verkürzt werden. Dies ist besonders wichtig, da die Batterie bei E-Autos der zentrale Kostenfaktor ist.

„Der Batterie-Check gibt Händlern eine verlässliche Grundlage, um den Batteriezustand transparent zu bewerten“, sagt Christoph Elmerhaus, Produktspezialist bei TÜV Nord.

Insgesamt könnte diese Initiative dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher in Elektrofahrzeuge zu stärken. (Quelle: ecomento.de)

Niedersachsens Ministerpräsident Lies wirbt für Förderung gebrauchter E-Autos

Ministerpräsident Olaf Lies hat erneut die Notwendigkeit einer staatlichen Förderung für gebrauchte Elektroautos betont. Er sieht in der Unterstützung von zwei bis drei Jahre alten Leasing-Rückläufern eine Möglichkeit, den Zugang zu Elektrofahrzeugen zu erleichtern und gleichzeitig die Restwerte gebrauchter Fahrzeuge zu steigern. Dies könnte auch die Leasingkosten für neue Fahrzeuge senken und somit die E-Mobilität fördern.

Die schwarz-rote Koalition hat sich bereits auf ein Förderprogramm für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen verständigt, das auch Regelungen für Gebrauchtwagen umfassen soll. Lies hebt hervor, dass eine solche Förderung vor allem europäischen Herstellern zugutekäme, da der Markt für gebrauchte E-Autos überwiegend europäisch ist.

„Der ganz überwiegende Teil des Autoabsatzes nach 2035 wird elektrisch sein“, betont Lies.

Diese Aussagen unterstreichen die Bedeutung der Förderung gebrauchter E-Autos für die zukünftige Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland. (Quelle: ecomento.de)

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