Northvolt-Insolvenz: Schwedischer Batterie-Riese vor dem Aus, deutsche Tochter bleibt stabil

13.03.2025 3 mal gelesen 0 Kommentare

Elektromobilität: Northvolt meldet Insolvenz an

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat Insolvenz angemeldet, wie ZEIT Campus berichtet. Während die deutschen und amerikanischen Tochtergesellschaften nicht betroffen sind, kämpfte das Unternehmen in Schweden mit finanziellen Problemen, darunter steigende Kapitalkosten und geopolitische Instabilität. Trotz Unterstützung durch Kreditgeber und Geschäftspartner konnte Northvolt die finanziellen Bedingungen nicht sichern. Ein gerichtlich bestellter Treuhänder wird das Verfahren überwachen, einschließlich des Verkaufs des Unternehmens. Der Bau der Gigafactory in Heide, Schleswig-Holstein, geht jedoch weiter, da die deutsche Tochtergesellschaft unabhängig finanziert wird. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hofft auf einen neuen Investor, um das Unternehmen zu retten. Quelle: ZEIT Campus (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2025-03/northvolt-batteriehersteller-elektroautos-schweden-konkurs).

Volkswagen plant günstigen Elektro-Kleinwagen

Volkswagen wird ab 2027 einen Elektro-Kleinwagen in Portugal produzieren, wie die Ostfriesen-Zeitung berichtet. Das Modell soll für rund 20.000 Euro erhältlich sein und die Einstiegspreise für Elektrofahrzeuge weiter senken. Mit diesem Schritt möchte VW seine Modellpalette erweitern und den Markt für erschwingliche Elektroautos bedienen. Quelle: Ostfriesen-Zeitung (https://www.oz-online.de/artikel/1547812/VW-baut-20-000-Euro-Stromer-in-Portugal).

Elektroautos werden erschwinglicher

Die Preise für Elektroautos sinken weiter, wie electrified berichtet. Modelle wie der Citroën eC3 und der Renault Twingo sollen künftig unter 20.000 Euro kosten. Auch Volkswagen plant mit dem ID.1 ein Modell, das für rund 20.000 Euro erhältlich sein soll. Diese Entwicklungen zeigen, dass europäische Hersteller auf die steigende Nachfrage nach erschwinglichen Elektrofahrzeugen reagieren. Quelle: electrified (https://www.electrifiedmagazin.de/elektro/elektromobilitaet-die-modelle-werden-erschwinglicher/17283/).

Österreich besteuert Elektroautos

In Österreich wird ab April 2025 eine Steuer auf Elektroautos eingeführt, wie FOCUS Online berichtet. Die Besteuerung basiert auf Fahrzeuggewicht und Leistung. Während kleine Modelle wie der Dacia Spring nur 66 Euro jährlich kosten, müssen Besitzer von größeren Modellen wie dem Audi e-tron 55 bis zu 1.142 Euro zahlen. Diese Maßnahme soll die Kosten gerechter verteilen und Anreize für effizientere Fahrzeuge schaffen. Quelle: FOCUS Online (https://www.focus.de/auto/elektroauto/ps-starke-suv-zahlen-drauf-nachbarland-besteuert-elektroautos-auch-in-deutschland-wuerde-das-funktionieren_id_260757902.html).

Transporter mit E-Autos brennt auf der A3

Ein Autotransporter mit mehreren Elektroautos ist auf der A3 nahe dem Frankfurter Flughafen in Brand geraten, wie hessenschau.de berichtet. Vier von sechs geladenen Fahrzeugen brannten vollständig aus. Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Die Autobahn musste zeitweise gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Quelle: hessenschau.de (https://www.hessenschau.de/panorama/transporter-mit-e-autos-brennt-auf-a3-am-frankfurter-flughafen-v1,lkw-brand-166.html).

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat Insolvenz angemeldet, während deutsche Tochtergesellschaften unabhängig bleiben und der Bau einer Gigafactory fortgesetzt wird. Gleichzeitig plant Volkswagen einen günstigen Elektro-Kleinwagen ab 2027, Österreich führt eine Steuer auf E-Autos ein, die Preise für Elektroautos sinken weiter, und ein Transporter mit E-Fahrzeugen brannte auf der A3.

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