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Norwegen: Fast keine Verbrennerautos mehr verkauft
In Norwegen hat die Regierung das Ziel erreicht, dass bis 2025 fast keine neuen Verbrennerfahrzeuge mehr zugelassen werden. Der Anteil von Diesel- und Benzinfahrzeugen an den Neuzulassungen liegt in diesem Jahr im niedrigen einstelligen Prozentbereich, was die Dominanz von Elektroautos unterstreicht. Laut Finanzminister Jens Stoltenberg ist das Ziel, dass alle neuen Pkw elektrisch sein sollen, bereits erreicht.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Elektromobilität in Norwegen sind die großzügigen Subventionen. Elektroautos sind von der Steuer und der Mehrwertsteuer befreit und dürfen mautpflichtige Straßen kostenlos nutzen. Ab 2023 wird jedoch eine Mehrwertsteuer auf teurere Elektroautos erhoben, die ab einem Kaufpreis von 500.000 norwegischen Kronen (ca. 42.600 Euro) fällig wird. Diese Grenze soll 2024 auf 300.000 Kronen (ca. 25.500 Euro) sinken.
„Der schrittweise Abbau der Vorteile für Elektrofahrzeuge gibt uns die Möglichkeit, andere Steuern und Abgaben zu senken“, sagte Stoltenberg.
Die Norsk Elbilforening kritisiert die Pläne der Regierung, da sie befürchtet, dass die Steuererhöhungen die Preise für Elektroautos in die Höhe treiben und einkommensschwächere Haushalte benachteiligen könnten. Der Abbau der Subventionen könnte sogar zu einer Rückkehr der Verbrenner führen, da der Automarkt empfindlich auf Steueränderungen reagiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Norwegen auf dem Weg ist, die Elektromobilität zu dominieren, jedoch die geplanten Subventionskürzungen Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Marktentwicklung aufwerfen.
Quelle: heise online
Fahrbericht Citroën E-C3: Von allem wenig
Der Citroën E-C3 wird als ein günstiges Elektroauto beschrieben, das sich in der Basisversion beachtlich schlägt. Die Marke Citroën, bekannt für ihre innovativen Designs, bringt mit dem E-C3 ein Fahrzeug auf den Markt, das im Vergleich zu anderen Elektroautos ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Die Tester heben hervor, dass der E-C3 in der Elektromobilität eine interessante Option darstellt, auch wenn er in einigen Bereichen weniger bietet als teurere Modelle. Die Kombination aus einem attraktiven Preis und den grundlegenden Funktionen macht ihn zu einer Überlegung wert für Käufer, die in die Elektromobilität einsteigen möchten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Citroën E-C3 als kostengünstige Option im Elektroautomarkt positioniert ist, die jedoch in einigen Aspekten Abstriche macht.
Quelle: FAZ
Sonatus: Zukunft von Nutzfahrzeugen ist softwaredefiniert
Die Zukunft der leichten Nutzfahrzeuge wird zunehmend durch Software definiert, wie John Heinlein, Chief Marketing Officer von Sonatus, erklärt. Der Markt für leichte Nutzfahrzeuge wird laut Straits Research von 548 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf voraussichtlich 857 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033 wachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,1 Prozent entspricht.
Die Digitalisierung und die Notwendigkeit, Fahrzeuge an individuelle Kundenbedürfnisse anzupassen, treiben die Entwicklung von softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs) voran. Diese Fahrzeuge bieten eine hohe Flexibilität und ermöglichen es Herstellern, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und neue Funktionen zu integrieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Transformation hin zu softwaredefinierten Fahrzeugen eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Nutzfahrzeugindustrie spielt und neue Möglichkeiten für Hersteller und Flottenbetreiber eröffnet.
Quelle: Logistra
Ohne Förderung bleibt Elektromobilität Luxus
Eine aktuelle Studie des europäischen Autohersteller-Verbands ACEA zeigt, dass die Verbreitung von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) in der EU stark von staatlichen Anreizen abhängt. Länder mit stabilen Förderprogrammen erreichen deutlich höhere Marktanteile, während in Ländern mit sinkenden Subventionen die Dynamik nachlässt.
Beispielsweise hat Polen mit dem "NaszEauto"-Programm die BEV-Zulassungen binnen weniger Monate mehr als verdoppelt. Im Gegensatz dazu hat Frankreich durch die Reduzierung der Zuschüsse einen spürbaren Rückgang der Nachfrage erlebt. Die Studie betont die Notwendigkeit langfristiger und verlässlicher Anreizstrukturen, um die Klimaziele im Straßenverkehr zu erreichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ohne gezielte Fördermaßnahmen der Zugang zur Elektromobilität für viele Menschen erschwert bleibt, was die Notwendigkeit stabiler Anreize unterstreicht.
Quelle: ZfK: Zeitung für kommunale Wirtschaft
Fotostrecke Audi und FC Bayern: E-Autos voll im Blick
Die Spieler des FC Bayern München fahren künftig elektrisch oder Hybrid, was die Zusammenarbeit zwischen Audi und dem Fußballverein unterstreicht. Die Fahrzeugübergabe in Neuburg zeigt, wie Premiumhersteller Elektromobilität sichtbar und erlebbar machen wollen.
Diese Initiative ist Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Elektromobilität in verschiedenen Lebensbereichen zu fördern und zu integrieren. Die Partnerschaft zwischen Audi und dem FC Bayern könnte als Vorbild für andere Unternehmen dienen, die ebenfalls in die Elektromobilität investieren möchten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zusammenarbeit zwischen Audi und dem FC Bayern ein positives Signal für die Elektromobilität sendet und zeigt, wie Unternehmen ihre Marken mit nachhaltigen Lösungen verknüpfen können.
Quelle: VISION mobility
Quellen:
- In Norwegen werden fast keine Verbrennerautos mehr verkauft
- Fahrbericht Citroën E-C3: Von allem wenig
- „Elektromobilität ist eine Einbahnstraße“
- Power2Drive 2026
- Sonatus: Warum die Zukunft von (leichten) Nutzfahrzeugen softwaredefiniert ist
- Ohne Förderung bleibt Elektromobilität Luxus
- Fotostrecke Audi und FC Bayern: E-Autos voll im Blick
- SPD will E-Autos fördern: So hoch sollen Kaufprämie und Listenpreis sein
- Lasst die Kaufprämie für Elektroautos in der Mottenkiste! (Meinung)
- Neuzulassungen: Norwegen erreicht E-Auto-Quote von fast 100 Prozent – jetzt fällt die Förderung weg
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